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Keimung von Pflanzen

445 / ~2½ sternsternsternstern_0.5stern_0.3 Katharina F. . 2011
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Biowissenschaften

Gymnasium

2011

Katharina F. ©
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Keimung von Pflanzen


Keimung:

Als Keimung bezeichnet man den Beginn der Entwicklung des Samens. Die Keimung umfasst den Wachstumsprozess des im fruchtbaren Samen befindlichen Embryos vom Austritt der Keimwurzel bis zur vollständigen Ausbildung des Keimlings.


Voraussetzungen für die Keimung :

Damit Samen keimen können, müssen verschiedene Voraussetzungen gegeben sein, die wichtigsten sind: Wärme, Wasser, Sauerstoff, Licht und manchmal auch Dunkelheit.

Die Wärme stellt sicher dass außerhalb des Keimungsmilieus bereits die richtigen Temperaturen herrschen, die dem Keimling bei der weiteren Entwicklung helfen.

Manche Pflanzen lassen sich nach den benötigtenLichtbe-dürfnissen einteilen.Sogenannte Lichtkeimer haben kleine Samen, um eine dichte Bodenschicht zu durchdringen haben sie zu wenig Energie und brauchen das Licht und die Wärme um zu keimen. Sogenannte Dunkelkeimer keimen dagegen bei Licht nicht und brauchen vollkomme Dunkelheit.

Wasser ist eine weitere wichtige Voraussetzung für die Keimung. Viele Pflanzen sind sehr wasserarm und müssen erst eine große Menge an Wasser aufnehmen um anschließend mit der Keimung zu beginnen.

Es gibt aber auch Samen, die erst nach Frost oder Waldbränden keimen können.

Sauerstoff wird für den Pflanzenstoffwechsel benötigt.

Für die ersten Wachstumsvorgänge werden die Nährstoffe im Samen z. B. Öl oder Proteine als Nahrung genutzt.


Der Pflanzenembryo oder Keimling besteht aus

● dem Hypokotyl ( Vorläufer der Sprossachse )

● den Keimblättern

● der Radicula ( Wurzelanlage )

● der Plumula ( meristematisches Gewebe das bereits

die Anlage der ersten Laubblätter trägt )


Der Prozess der Keimung:

Am Beginn der Keimung bricht als erstes die Wurzelanlage (Radicula) durch die Samenschale. Sie beginnt sofort mit der Wurzelbildung. Das ist wichtig für die weitere Wasserversorgung, außerdem verankert sie den Keimling im Boden. Danach beginnt die Streckung der Sprossachse. Jetzt unterscheidet man zwei Typen der Keimung.


Typen der Keimung:

Epigäische Keimung (oberirdische Keimung):

Bei der Epigäische Keimung streckt sich das Hypokotyl und durchstößt in Hakenform die Erdoberfläche. Dadurch erheben sich die Keimblätter empor.

Beispiele für die Epigäische Keimung sind Radieschen oder Kresse.


Hypogäische Keimung (unterirdische Keimung):


Die Keimblätter haben in erster Linie die Aufgabe den Keimling zu ernähren bis er eine eigene Photosynthese betreiben kann. Sie ernähren den Keimling bis die ersten Laubblätter ihre Arbeit aufgenommen haben. Wenn die Laubblätter voll entwickelt sind, sterben die Keimblätter ab.


Nach der Entwicklung der ersten Blätter beginnt das Streckungswachstum, also die Pflanze wächst in die Länge. Währenddessen verzweigt sich in der Erde die Wurzel, um auch aus dem Boden weitere Nährstoffe zu gewinnen. Der Keimling hat sich jetzt zu einer vollständigen Pflanze entwickelt.


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