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Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. 2.4 United Airlines Flug 93 (Shanksville) Wie bereits zwei der vorrangegangen Flüge, hebt auch Flug 93 der United Airlines um 8.42 Uhr mit Verspätung ab. Planmäßige Abflugszeit des Fluges mit siebenunddreißig Passagieren und sieben Crewmitgliedern an Bord, von New Jersey nach San Francisco, wäre 8.00 Uhr gewesen [1]. Rund vierzig Minuten nach dem Start warnt die FAA, Bodenkontrolle den Piloten vor Eindringlingen im Cockpit und berichtet über die Anschläge auf das World Trade Center. Vier Minuten nach dem letzten Kontakt zu den Piloten werden von der FAA Schreie im Cockpit vernommen, kurz darauf eine Durchsage einer der Entführer, in der er auffordert sitzen zu bleiben und angibt sie hätten eine Bombe an Bord [2]. Ab 9.32 Uhr führen mehrere Passagiere Telefonate und erfahren, dass es Terroranschläge auf das World Trade Center in New York und auf das Pentagon in Washington gab. So entschlossen sich einige der Pasagiere die Entführer anzugreifen und möglichst die Gewalt über die Maschine zurück zu gewinnen. Ab 10:01 Uhr nimmt der Voice-Recorder aus dem Cockpit Schreie, Flüche und Geräusche eines Kampfes auf [1]. 3. Die Anschläge 3.1 Anschläge auf das World Trade Center Um 8.46 Uhr schlägt die Boeing 767-223ER mit ungefähr 740 km/h in den 900.000 Tonnen schweren Nordturm des World Trade Centers zwischen dem 93. und 99. Stock ein [1].Jedoch wurde bereits bei der Planung des World Trade Centers die Möglichkeit eines Flugzeugeinschlages [2], wie es ihn bereits 1945 mit einem deutlich kleineren Kampfjet im Empire State Building gab[3], berücksichtigt. Damals ging man noch von der Boeing 707, vor Baubeginn das größte Flugzeug der Welt, aus. Diese war nur rund 20% kleiner als die Boeing 767, die am 11. September tatsächlich einschlug, also hätten die Türme eigentlich standhalten sollen. Die beiden Türme waren sehr robust gebaut. Zur Stabilisierung waren 47 Stahlsäulen in der Mitte, im Kern der Türme und 240 Stahlsäulen an der Außenwand verbaut. Die Stahlsäulen der Außenwand waren durch Stahlträger in den Betonböden der Etagen mit dem Kern verbunden und stützen sich so gegenseitig [4]. Gesamtgewicht = Leergewicht Flugzeug ( Boeing 767-223ER ≈ 80 Tonnen) + (Kerosinvolumen (40m³) x Dichte (0,750 – 0,845 kg/l )) Die Maschine, unter Nichtberücksichtigung der Passagiere und des Gepäcks, mit ca. 80 Tonnen Leergewicht [5]und 40 m³ Kerosin, durch die Dichte von Kerosin (0,750 – 0,845 kg/l )[6](), entspricht das einem Gewicht von 30 Tonnen, wog diese kurz vor der Kollision ca. 110 Tonnen. Kinetische Energie = ( Masse (110 Tonnen = 110000 kg) x Geschwindigkeit (740 km.....[Volltext lesen]
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. Die Menschen über der Einschlagsstelle können nicht mehr nach unten gelangen. Aufzugschächte und alle Treppenhäuser sind zerstört oder stehen in Flammen. Die elf mehr oder weniger beschädigten Stockwerk werden in den folgenden Minuten unerträglich heiß und voller Rauch. Die Menschen fürchten zu verbrennen oder zu ersticken, öffnen die Fenster um frische Luft zu bekommen. Das Gleiche geschieht wenig später auch im Südturm. Insgesamt stürzen sich an diesem Tag allein 200 Menschen in den Tod. Niemand kann sich vorstellen, wie groß die Verzweiflung bei diesen Menschen gewesen sein muss, die sich aus den Türmen in den sicheren Tod stürzten. Das Entscheiden auf welche Art man aus dem Leben scheiden muss: Auf eine grässliche Art zu verbrennen oder zu ersticken. Oder den Mut zu fassen und sich in einem schmerzlosen, Gedanken geplagten 10Sekunden-Sprung in den Abgrund zu stürzen .
Es wirken ähnliche Kräfte wie beim Nordturm. Der Südturm wurde jedoch weiter unten getroffen und so ist über eine Einschlagsstelle noch über 20% des Gebäudes, während es beim Nordturm nur 13% sind. Abb.4, Einschlagshöhen in den Türme Ohne sicheren Seitenhalt, den die Deckenträger zwischen Kern- und Außenwandsäulen sichergestellt haben, können auch diese nicht mehr die volle Last tragen. Abb.5, Einsturz des Südturms
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. Abb.5: Einsturz des Südturms, 11. September 2001, (24.03.2012) 3.2 Anschlag auf das Pentagon
Das Flugzeug schlägt mit voller Fluggeschwindigkeit, ca. 800 km/h in den ersten Stock des Gebäudes, dabei sterben alle 68 Menschen an Bord des Flugzeugs und weitere 125, die sich im Pentagon aufhalten. Ein Teil des nur punktuell beschädigtem Gebäudes bricht 19 Minuten nach der Kollision zusammen. Das Flugzeug durchbrach beim Einschlag eine große Stahltür, rutschte ins Innere und explodierte dort. Deshalb hinterließ sie zunächst, bis der Gebäudeteil zusammenstürzte, nur sehr geringe Eintrittsspuren. Dies und das nahezu keine Wrackteile geborgen wurden, wird von Kritikern des offiziellen Version oft als Argument dafür angesehen, dass kein Flugzeug, sondern eher eine militärische Rakete das Pentagon traf. 1( (25.03.2012), 2. Kapitel: Flug 77: War es wirklich dieses Flugzeug, das das Pentagon getroffen hat?, )
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. Zwei der Entführer hätten jedoch schon viel früher gestoppt werden können. Sie standen bereits bei dem FBI, die bundespolizeiliche Ermittlungsbehörde [3],seit einiger Zeit unter Verdacht Anhänger der Al-Qaida zu sein und reisten im Sommer 2001 erneut in die USA ein. Dies ging aber aufgrund fehlender Hinweise unter. Auch Hinweise, das Anhänger von Osama bin Laden möglicherweise in amerikanischen Flugschulen trainieren, wurden aufgrund veralteter Computersoftware an falsche Stellen weitergeleitet und so nicht beachtet [1]. Auch nachdem die Flugzeuge in der Luft waren, hätte es noch Möglichkeiten gegeben das Schlimmste, was an diesem Tag ohne Frage passiert ist, zu verhindern. Diese Möglichkeiten wurden aber auch nie genutzt: „Ein Luftnotfall liegt vor, […] wenn […] das Radarsignal oder der Funkkontakt mit einem […] Flugzeug […] abbricht. […] Wenn […] Sie unsicher sind, ob es sich um einen Notfall handelt, dann handeln Sie, als ob es ein Notfall wäre.“[4] ( Vorschriften der US-Luftfahrbehörde für Fluglotsen)Wie die Amerikanischen Vorschriften für Fluglotsen vorschreiben, wären der Funkabbruch zu dem American Airlines Flug 11, das erste Flugzeug, das entführt wurde und in den Nordturm des World Trade Centers einschlug, um 8.14 Uhr und das kurz darauf ausgeschaltete Transpondersignal bereits Grund genug gewesen, die verschiedenen Luftfahrtbehörden und das Pentagon zu informieren. Abfangjäger wären innerhalb weniger Minuten an jedem beliebigen Punkt innerhalb der Vereinigten Staaten gewesen, hätten das Flugzeug zum nächsten Flugplatz eskortiert, oder es wahrscheinlich in diesem Fall, da die Entführer wohl kaum eingelenkt hätten, abgeschossen und so den Verlust der Menschenleben im Vergleich gering gehalten. Spätestens, als das Flugzeug um 8.20 stark vom Kurs abwich, hätten sofort alle nötigen Institutionen informiert werden müssen, da eine Abweichung von 15 Grad oder 2 Meilen, wiederrum den sofortigen Start eines Notfallplans zur Folge hat. Um 8.42 Uhr brach auch der Funkkontakt zu dem ein wenig später gestartetem United Arlines Flug 175, welcher um 9.03 Uhr in den Südturm des World Trade Centers einschlug, ab [5]. Der Transpondercode und der Kurs wurden geändert, spätestens jetzt hätte klar sein müssen, dass es sich hier um eine erneu.....
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. Jedoch informierte die Bodenkontrolle NEADS nie über die zweite Entführung [6]. Ebenfalls viel zu spät, rund 20 Minuten nach der Gewissheit, dass Flug AA 11 entführt worden ist, wird NORAD [7], das Nordamerikanische Luft- und Weltraum-Verteidigungskommando, von der Bodenkontrolle informiert. Das war neun Minuten vor dem Einschlag in den Südturm des Word Trade Center Komplexes.Auch nachdem NORAD informiert war hoben noch keine Abfangjäger ab, da die Entscheidung dem Präsidenten oder dem Verteidigungsminister überlassen wurde, welche zu diesem Zeitpunkt nicht erreichbar waren, obwohl „Anfragen, die eine sofortige Antwort erfordern(,) […] an jede Person innerhalb der Befehlshierarchie gerichtet werden (können).“ [8] (Anweisungen des US-Verteidigungsministeriums) Auch im Fall des Fluges AA 77, welcher das Pentagon traf, reagierten die Fluglotsen viel zu spät. Nachdem die Maschine über dreißig Minuten verschwunden war und 80 Kilometer vor Washington wieder auftauchte wurde erst die Gefahr erkannt und das Weiße Haus informiert. Angesichts der Tatsache, dass dieser Passagierjet das WTC 17 Minuten nach dem ersten Crash getroffen hat, kann keiner der möglichen Gründe, warum beim ersten Flugzeug das Standardverfahren versagte – ob nun unaufmerksame Fluglotsen, Piloten auf Militärbasen, die nicht in voller Alarmbereitschaft waren oder, die Annahme, das abweichende Verhalten des Fliegers könnte nicht bedeuten, dass es entführt worden wäreDie Standardprozeduren (Standard Operating Procedures, SOP) haben am 11. September komplett und unerklärlich versagt – etwas, das niemals zuvor geschehen war. Weiterhin bleibt die Frage, wer dafür verantwortlich ist, dass die Notfallmaßnahmen nicht eingehalten wurden.30 1 ( (25.03.2012), Elf Mysterien des 11. September aufgeklärt, ) 2 ( (24.03.2012), 9/11: Zahlreiche Sicherheitspannen, ()
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