Der Junge im gestreiften
Pyjama
- John Boyne -
1.)
Fasse jedes Kapitel in einem Satz
zusammen.
2.)
Notiere nach jedem Kapitel kurz, wie
Bruno sich fühlt.
3.)
Wie fühlst du dich, während des Lesens?
4.)
Fasse deine Beobachtungen nach der
Lektüre kurz zusammen.
Kapitel 1:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno und seine Familie, wegen der Arbeit des Vaters, aus ihrer
Heimatstadt wegziehen müssen, jedoch fällt ihnen der Abschied sehr schwer.
2.)
v traurig,
weil er von seinen besten Freunden und dem schönen großen Haus Abschied nehmen
muss
3.)
In diesem Kapitel fühle ich sozusagen
mit Bruno, da er jetzt alles hinter sich lassen muss und nicht weiß, wie sein
neues Zuhause sein wird.
Kapitel 2:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass die Familie jetzt in ihrem neuen Zuhause angekommen ist, doch die Stimmung
sehr betrübt ist, da dieses Haus kein Vergleich zum damaligen ist.
2.)
v frustriert,
weil Bruno merkt, dass er die jetzige Situation nicht mehr ändern kann und er
dort leben muss, ob er es will oder nicht
v traurig,
weil das Haus dunkel ist und Bruno sich dort unwohl fühlt
3.) Da
man in diesem Kapitel merkt, dass Bruno sich dort nicht wohl fühlt, hat man
selbst auch keine allzu positive Haltung zum neuen Haus.
Kapitel 3:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno sich mit seiner älteren Schwester unterhält und die beiden sich in
einer Sache einig sind, nämlich in der, dass sie sich in Aus-Wisch sicherlich
nie wohl fühlen werden. Außerdem zeigt Bruno ihr, worauf sein Ausblick aus seinem
Zimmerfenster fällt.
2.)
v Wieder
traurig, weil Bruno mit seiner Schwester über all ihre Freunde spricht, die
sich dort sehr vermissen werden
3.)
Ich empfinde auf eine gewisse Art
Mitleid mit Bruno, da er daran erinnert wird, wie er früher von Gretels
Freundinnen schikaniert wurde.
Kapitel 4:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno mit seiner Schwester Gretel aus seinem Fenster schaut und die
Menschen, die dort hinter einem Stacheldrahtzaun leben, interessiert beobachten
und überlegen was diese Menschen dort tun.
2.)
v interessiert,
weil er darüber nachdenkt, was diese Menschen dort tun und warum sie dort alle
zusammen leben
v klüger
als seine ältere Schwester, weil sie gemeinsam überlegen was es für ein Gebiet
ist, wo sie jetzt leben werden und Gretels Vermutungen nicht der Wahrheit
entsprechen können
3.)
Als ich dieses Kapitel gelesen habe,
empfand ich es als sehr interessant, weil Gretel und Bruno darüber nachdenken,
was es mit diesem großen Gebäude auf sich hat und was all die Menschen dort zu
suchen hatten. Jedoch ist es auch erschrecken oder macht mich vielmehr
traurig, weil ich genau weiß, was es mit all dem auf sich hat.
Kapitel 5:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno ein Gespräch mit seinem Vater führt um ihm zu sagen, was ihn
bedrückt.
2.)
v Erstaunt
vom Zimmer seines Vaters
v Ängstlich,
aber zugleich auch ehrfürchtig seinem Vater gegenüber, weil dieser von Soldaten
mit äußerstem Respekt behandelt wird und ein sehr kontrolliertes Auftreten hat
v Traurig,
weil er seinen Vater selten sieht, da dieser viel arbeitet
v Verärgert,
weil Bruno genau das ausspricht, was ihm durch den Kopf geht und sein Vater ihn
auslacht, weil es wohl nicht der Wahrheit entspricht und in seinen Augen
lächerlich ist
Kapitel 6:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno sich bei dem Dienstmädchen Maria über seinen Vater beschwert, der
einen riesigen Fehler getan haben muss, weil sie jetzt dort leben müssen.
Daraufhin erzählt Maria Bruno jedoch, was sein Vater alles für sie getan hat
und ihr geholfen hat, als es ihr nicht gut ging.
2.)
v Zuerst
ist Bruno wütend auf seinen Vater, doch als er Marias Geschichte hört,
empfindet Bruno sogar Stolz für ihn
v Unwohl,
weil Gretel Maria herum kommandiert und sie nicht auch als Person mit Gefühlen
sieht. Bruno ist dies sehr unangenehm.
v Ängstlich
und traurig zu gleich, weil Maria ihm sagt, er solle das tun, was seine Eltern
von ihm verlangen, damit ihnen allen nichts zu stößt.
Kapitel 7:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno sich eine Schaukel baut, jedoch von dieser hinunterfällt und Pavel,
der Kellner, ihn verarztet.
2.)
v Glücklich,
weil seine Schwester ihn wegen seines Alters bloßstellen wollte, Bruno jedoch
genau das Gegenteil erzielte und Gretel sich rechtfertigen wollte
v Angewidert,
weil er Oberleutnant Kotler nicht leiden konnte
v Er
schämte sich, weil er sich nicht so mutig verhalten hatte, wie er es sich
gewünscht hätte
v Er
ärgert sich darüber, dass seine Verletzung nicht so schlimm ist, dass alle ihm
Gehör schenken
v Er
freut sich darüber, dass seine Mutter sich bei Pavel für die Hilfe bedankt,
doch findet es gleichzeitig komisch, dass sie ihm sagt, dass wenn der
Kommandant fragt, sie Bruno verarztet haben soll
Kapitel 8:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno sich an die schönen Zeiten erinnert, die er mit seiner Großmutter
verbracht hatte, aber auch daran wie empört sie darüber war, dass ihr Sohn
jetzt solch eine Uniform trug und ein Patriot ist. Bruno schreibt ihr in diesem
Kapitel einen Brief und berichtet ihr, was ihn beschäftigt.
2.)
v Traurig,
weil er sich an die Weihnachtsstücke und den Gesang seiner Großmutter erinnert,
die ihm immer sehr viel Freude bereitet haben
v Interessiert
an dem Gespräch, dass seine Eltern und seine Großmutter früher geführt hatten
Kapitel 9:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno, trotz des Verbots von seinen Eltern, in Richtung des Zauns begann
zu forschen. Genau so, wie er es früher in Berlin getan hatte.
2.)
–
Kapitel 10:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno den Zaun immer weiter entlangläuft um etwas zu erforschen. Nach
einiger Zeit trifft er jedoch auf Schmuel, der hinter dem Zaun lebt, und stellt
fest, die sie ziemlich viel gemeinsam haben und freunden sich an.
2.)
v Interessiert
daran, was er wohl entdecken wird
v Überrascht,
dass die beiden Jungen am gleichen Tag und ich gleichen Jahr geboren wurden
v Glücklich,
dass sie vieles gemeinsam haben und bestimmt gute Freunde werden könnten
v Etwas
verwirrt während des Gesprächs, wo sie sich befinden
Kapitel 11:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Brunos Familie früher, als sie noch in Berlin lebten, Besuch vom Furor und
seiner Begleiterin bekamen und nach einpaar Tagen dann nach Aus-Wisch ziehen.
2.)
v Entzückt,
als Gretel ihren kleinen Knicks nicht so graziös vollzog und dabei fast
umkippte
v Empfindet
eine gewisse Abneigung dem Furor hingegen, doch interessiert sich für seine
nette Begleiterin
Kapitel 12:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno Schmuels ganze Lebensgeschichte erfährt und darüber in Kenntnis
gesetzt wird, wie er an diesen Ort gekommen ist. Bruno jedoch vergleicht seine
Situation genau mit der von Schmuel und denkt, dass Schmuel es hinter dem Zaun
besser hat als er selbst.
2.)
v Beharrt
auf seine Meinung als sie von den Türen in einem Zug sprechen
v Beneidet
Schmuel etwas, weil er hinter dem Zaun Kinder hat, mit denen er spielen könnte
3.)
Ich finde es traurig noch einmal zu
hören unter welchen
Umständen die Menschen aus
ihren Häusern geholt wurden und dann ins Lager gebracht wurden. Noch dazu ist es
halt so, dass Bruno Schmuels Lebenslage sogar noch besser findet als seine
eigene. Er weiß nämlich gar nicht warum Schmuel überhaupt dort ist und sieht
nur, dass hinter dem Zaun auch andere Kinder sind mit denen Schmuel spielen
könnte und dort wo Bruno ist gibt es keine.
Kapitel 13:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Oberleutnant Kotler bei Brunos Familie zu Abend isst und sie sich über
dessen Vater unterhielten, der an einer Schweizer Universität unterrichtet.
2.)
v Hat
sich mit seiner Situation abgefunden, da er jetzt einen neuen Freund gefunden
hat, den er täglich besucht
v Verärgert,
weil Gretel ihn als ungebildet bezeichnet
v Weint,
weil Pavel Oberleutnant Kotler Wein übergeschüttete und Kotler deshalb sehr
sauer war
Kapitel 14:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno ein Gespräch mit seiner Schwester Gretel führt und ich aus Versehen
von Schmuel erzählt, doch behauptet er sei sein eingebildeter Freund.
2.)
v Beneidet
Schmuel wegen des Pyjamas
v Einbisschen
schlechtes Gewissen, weil er am vorherigen Tag Schmuel nicht richtig zu gehört
hatte als dieser von seinem Großvater erzählt hatte
3.)
Als ich dieses Kapitel gelesen habe
hatte ich anfangs keine bestimmten „Gefühle“, aber als ich an die Stelle
gekommen bin, wo Bruno sich daran erinnert, dass Schmuel ihm erzählte, sein
Großvater sei verschwunden und immer, wenn er seinen Vater danach fragte,
dieser anfing zu weinen, wurde ich etwas traurig. Der kleine Schmuel weißt
nämlich nicht was mit seinem Großvater passiert ist, jedoch kann ich es mir
denken.
Kapitel 15:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Schmuel zum Gläserputzen in Brunos Haus gebracht wird und dort auf Bruno
trifft. Bruno gibt ihm etwas zu Essen, doch dann kommt Oberleutnant Kotler und
stellt die beiden Jungen zur Rede.
2.)
v Bruno
ist sauer auf Oberleutnant Kotler, weil dieser ihm sein Buch weg nimmt und ihm
Fragen dazu stellt
v Zuerst
freut sich Bruno, dass er Schmuel in seinem Haus antrifft
v Danach
hat er Mitleid mit Schmuel, weil dieser ganz dünne, zerbrechliche Hände
bekommen hat
v Bruno
hat ein schlechtes Gewissen, weil er vor Oberleutnant Kotler nicht zu seinem
Freund Schmuel gestanden hat
v Er
schämt sich und entschuldigt sich mehrmals bei Schmuel
v Er
ist erschrocken über die blauen Flecken, die Schmuel in seinem Gesicht hat
3.)
Während des ganzen Kapitels habe ich
genauso gefühlt wie Bruno und am Ende, wo die beiden Freunde sich unter dem
Zaun durch die Hände geben, empfand ich es als sehr schön und niedlich.
Kapitel 16:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Brunos Großmutter gestorben ist und die Familie deswegen für zwei Tage
zurück nach Berlin ging. Außerdem erfährt Bruno mehr über die Mauer und das
Thema Juden.
2.)
v Traurig,
weil seine Großmutter gestorben ist
v Hat
jedoch keine negative Haltung mehr zum Haus, weil er ja Schmuel hat
v Auf
eine gewisse Weise wieder traurig, weil er Läuse hatte und seine Haare deswegen
kurz geschoren waren. Aber dafür hatte er jetzt mehr Ähnlichkeit mit Schmuel
Kapitel 17:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Gretel und Bruno ein Gespräch mit ihrem Vater führen, in dem er die beiden
fragt, ob sie nicht wieder zurück nach Berlin ziehen wollen. Nach dem Gespräch
allerdings steht für den Vater fest, dass Gretel, Bruno und ihre Mutter wieder
nach Berlin ziehen und der Vater in Aus-Wisch bleiben wird.
2.)
v Bruno
weiß nicht, ob er traurig oder fröhlich sein soll, dass sie wieder nach Berlin
ziehen
v Bruno
hat Angst davor Schmuel von Berlin zu erzählen und ihn dort allein zu lassen
Kapitel 18:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno schmuel davon erzählt, dass er bald wieder nach Berlin ziehen wird,
woraufhin Schmuel sehr traurig ist. Die Freunde beschließen jedoch am nächsten
Tag gemeinsam hinter dem Zaun das Lager zu erkunden und Schmuels Vater zu
suchen, der genau wie Schmuels Großvater, plötzlich verschwunden ist.
2.)
v Bruno
empfindet Mitleid mit Schmuel, weil dessen Vater verschwunden ist
v Ist
traurig, weil er Schmuel morgen zum letzten Mal sehen wird
v Freut
sich, dass er einen morgen gemeinsam mit Schmuel ein Abenteuer erleben wird
3.)
Am Anfang des Kapitels hatte ich schon
Mitleid mit Schmuel, weil er noch denkt, dass sein Vater einfach nur
verschwunden ist, genau wie sein Großvater, obwohl diese eigentlich tot sind.
Dann am Ende des Kapitels finde ich die Idee von Bruno erschreckend, auch einen
gestreiften Anzug anzuziehen und gemeinsam mit Schmuel hinter den Zaun zugehen
und das Lager zu erforschen.
Kapitel 19:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Bruno und Schmuel nun gemeinsam auf der hinteren Seite des Zauns waren und
Schmuel Bruno zeigte, wie er lebte. Nach einiger Zeit jedoch wurden sie zu
einem Marsch aufgestellt und in einen dunklen Raum geführt.
2.)
v Bruno
ist enttäuschet, weil es an diesem Tag schon wieder regnet und er befürchtet
nicht zu Schmuel gehen zu können
v Bruno
fühlt sich gut, als er den gestreiften Anzug an hat und Schmuel auf die andere
Seite des Zauns folgt, weil er ihm jetzt helfen will seinen Vater zu finden
v Bruno
ist unsicher und will eigentlich nach Hause, doch er hat Schmuel ja schließlich
etwas versprochen
v Enttäuscht,
weil sei Schmuels Vater nirgendwo finden können
Kapitel 20:
1.)
In diesem Kapitel wird davon erzählt,
dass Soldaten Bruno überall gesucht haben und ihn dennoch nicht gefunden haben.
Sogar Gretel vermisste ihren kleinen Bruder und Mutter und Vater waren schwer
getroffen.
4.)
Mir fällt auf, dass Bruno zu Anfang des Buches eine
große Abneigung gegen das neue Haus hatte und am liebsten wieder zurück nach
Berlin gegangen wäre. Nach einiger Zeit jedoch fand er sich mit seiner neuen
Situation ab und lernte auch einen neuen Freund kennen, der Bruno allein schon
an Aus-Wisch bindete. Als Bruno jedoch erfuhr, dass die Familie wieder zurück
nach Berlin ziehen würde, konnte der kleine Junge sich dies schon gar nicht
mehr so recht vorstellen, weil er sich dort wo er war wohl fühlte. Wäre seine
Entschlossenheit seinem Freund zu helfen nicht so groß gewesen, wäre er wieder
nach Berlin gezogen und würde mit seinen damaligen Freunden spielen.
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