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Kants Theorie der praktischen Vernunft

1.929 / ~8 sternsternsternsternstern Christina F. . 2017
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Handout
Philosophie

Universität zu Köln

1,5 Balicki-Dahlmann, 2010

Christina F. ©
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sternsternsternsternstern
ID# 63967







Referat zur Ethik (am Beispiel von Kant und Weber)

Kants Theorie der Praktischen Vernunft

Immanuel Kant: 1724-1804 Philosoph

Vor Kant gründete sich Sittlichkeit in: -der Ordnung der Natur

     -der Ordnung der Gemeinschaft

     -dem Verlangen nach Glück

     -im Willen Gottes

 

Bei Kant hat der sittliche Begriff seinen Sitz und Ursprung a priori in der Vernunft

 

Dem Handeln liegt eine allgemeine und objektive Gültigkeit zugrunde. Diese Objektivität wird nur durch das Subjekt selbst möglich: der Ursprung der Moral liegt in der Autonomie, der Selbstgesetzgebung des Willens.

 

Vernunft

 

 

 

 

(Das Vermögen, den Bereich der Sinne, der Natur zu übersteigen) 

    

                                                                                      

 

praktische (Handeln)    theoretische (Erkennen)

  Das Vermögen nicht nach den vorgegebenen

  Gesetzen der Natur zu handeln, sondern sich

selbst Gesetze (Zweck-Mittel Beziehungen)

vorzustellen, diese als Prinzipien anzuerkennen

und ihnen gemäß zu handeln

   das Vermögen zu Wollen 

 

 

 

 

                                                                                           

 

reine     empirische

von allen empirischen    erhält einen Teil ihrer Bestimmung 

Bedingungen unabhängig  von außen (Triebe, Gewohnheiten, Leidenschaft etc.) 

und ganz auf sich gestellt 

 

 

Kant verbindet so Rationalismus und Empirismus

 

 

 

 

Sittlichkeit als Moralität

sittlich gut = ohne Einschränkung gut

 

Daher ist die Sittlichkeit nicht die funktionale Tauglichkeit von Handlungen für vorgegebene Absichten. Das unbedingt Gute ist ohne weitere Absicht gut.

Das bedingte Gute ist möglicherweise nur durch die Absicht gut, sonst aber schlecht.

Heißt: Für Kant heiligt der Zweck nicht die Mittel.

 

Gute Absicht:         Schlechte Absicht

Alternative (bedingt gut)

(wie gut die Alternative ausfällt,  Freiheit des Willens

wird durch die Umwelt etc. mitbe-

 

 

 

 

stimmt)  

 

 

    

                                                                     

                                                                     

 

     Person mit allen Gegebenheiten

     (Umwelt, Charakter, Triebe etc.)

 

 

Die Pflicht

 

Da der Mensch kein reines Vernunftswesen ist, braucht er die Pflicht. Denn sein Wille ist nicht von vornherein und mit Notwendigkeit gut, sondern auch an sinnlichen Dingen orientiert.

Pflicht = Sittlichkeit in der Form eines Gebots, eines Imperativs.

 

Drei Möglichkeiten die sittliche Pflicht zu erfüllen:

 

1) Man kann die Pflicht befolgen und doch letztlich vom Selbstinteresse bestimmt sein.

Ich helfe in einem Projekt für Obdachlose, da ich dann vor meinen Freunden gut dastehe.

 

2) Man kann pflichtgemäß und zugleich mit einer unmittelbaren Neigung zur Pflicht handeln.

Ich helfe in einem Projekt für Obdachlose, da ich aus Sympathie helfe.

 

3) Man kann aus reinem Pflichtbewusstsein handeln.

 Ich helfe in einem Projekt für Obdachlose, weil ich gelernt habe, dass man Armen hilft.

 

 

1) und 3) fallen unter die Kategorie der Legalität, da man zwar der Pflicht folgt, aber nicht das gute Handeln im Vordergrund steht. Bei 2) handelt es sich um die Kategorie der Moralität. Hier ist das gute Handeln an sich die Triebfeder des Akteurs.  

 

 

Die drei Stufen der Praktischen Vernunft (Imperative)

1. Stufe: Die technischen Imperative der Geschicklichkeit

 -gebietet die notwendigen Mittel zu einer beliebigen Absicht

 Bsp. Wenn du nicht schlecht riechen möchtest, musst du dich waschen.

 

2. Stufe: Die pragmatischen Imperative der Klugheit

-schreiben Handlungen vor, die die tatsächliche Absicht bedürftiger Vernunftswesen,

das Glück, befördern

Bsp. Wenn du gesund bleiben willst, musst du aufhören zu rauchen.

 

3. Stufe: Der Imperativ der kategorischen Verbindlichkeit

 -sittliche Verbindlichkeiten, die ohne jeden Vorbehaltgültig sind

 Bsp. Wenn du jemanden in Not siehst, musst du ihm helfen.

 

Zu 1 und 2 Stufe: Wenn ich X möchte, dann muss ich Y tun.

ABER: Nicht jeder muss X wollen, daher ist Y nicht zwingend notwendig.

 

Zu Stufe 3: Das wenn beschreibt, in welcher Situation immer mit Hilfe gehandelt werden muss.

       Hier wird somit eine allgemeingültige, notwendige Handlung eingefordert.

 

Der kategorische Imperativ

Die Grundform des kategorischen Imperativs lautet:

 

a) Handle….

b)… in verallgemeinerungsfähigenMaximen  

                                2.                                 1.

 

 

1. Maximen: -subjektive Grundsätze, die von Person zu Person unterschiedlich sind

  -Prinzipien, die der Akteur selbst als die eigenen anerkennt

-Grundsätze, die mehrere Regeln unter sich haben, und die Art und Weise, wie man sein Leben als Ganzes führt, bestimmen

 

       Je nach der Situation, in der sich der Handelnde befindet, und dessen Fähigkeiten, fallen die praktischen Regeln verschieden aus, auch wenn sie derselben Maxime folgen.

 

Bsp. Die Rettung eines ertrinkenden durch einen geübten Schwimmer.

         Die Rettung eines ertrinkenden durch einen Nichtschwimmer.

 

Heißt:

Maximen geben den allgemeinen Grundriss an; zur konkreten Handlung bedarf es darüber hinaus noch situativen Beurteilungsprozessen. Somit orientiert sich die Maximenethik an Lebensgrundsätzen und nicht an Regelkatalogen.

 

Vorteil: Bei der Maximenethik handelt es sich um eine vernünftige Form der Selbstbestimmung mit Freiraum für situative, charakterliche, kulturelle etc. Abwägungsmöglichkeiten

2. Verallgemeinerung:

 

-prüft, ob der in einer Maxime gesetzte subjektive Lebenshorizont auch als objektiver Lebenshorizont, als vernünftige Einheit einer Gemeinschaft von Personen gedacht werden kann 

 

Heißt:

Folge nur moralischen Maximen, überlege genau, was letztendlich zum Wohl aller ist.

Dabei ist das Wohlergehen anderer nicht die einzige Pflicht.

 

 

Der Gegensatz von Gesinnungs- und Verantwortungsethik nach Max Weber (1919)

  • ï‚·ï‚·

     

    Geboren 1864 in Erfurt Geboren 1864 in Erfurt 
  • ï‚·ï‚·Gestorben 1920 in München 

  • ï‚·ï‚·deutscher Soziologe und Nationalökonom 

  • ï‚·ï‚·Weber beeinflusst und prägt die ethische Debatte des 20. Jahrhunderts 

  • ï‚·ï‚·Stellt in einem rhetorisch brillanten Vortrag vor linksliberalen Studenten  

der Münchener Universität die Unterscheidung von

Gesinnungs- und Verantwortungsethik vor ( „Politik als Beruf“)

  • ï‚·ï‚·Weber spricht hier konkret über die Probleme einer politischen Ethik:  

„Wir müssen uns klarmachen, dass alles ethisch orientierte Handeln

unter zwei grundverschiedenen, unaustragbar gegensätzlichen Maximen

stehen kann: es kann „gesinnungsethisch“ oder „verantwortungsethisch“ orientiert sein. Nicht dass Gesinnungsethik mit Verantwortungslosigkeit und Verantwortungsethik mit Gesinnungslosigkeit identisch wäre. Davon ist natürlich keine Rede. Aber es ist ein abgrundtiefer Gegensatz, ob man unter der gesinnungsethischen Maxime handelt- religiös geredet-: Der Christ tut recht und stellt den Erfolg Gott anheim“ oder unter der verantwortungsethischen: dass man für die (voraussehbaren) Folgen seines Handelns aufzukommen hat. (Weber 1919, S.174f)

  • ï‚·ï‚·Verbreitetes ethisches Verständnis laut Weber: es geht dem Handelnden nur um die richtige Gesinnung und den guten Willen; die realen Folgen werden aber vernachlässigt, bzw. wird keine Bereitschaft signalisiert, für die Folgen seines gesinnungsethischen Handelns geradezustehen 

 

Was leistet Webers Konzept?

 

  • ï‚·ï‚·Instrument zur Beschreibung und Analyse von typischen Formen ethischer Argumentationen und ihrer Folgen in der Gesellschaft 

  • ï‚·ï‚·Nach Weber sind „gesinnungsethisches“ und „verantwortungsethisches“ Handeln „Idealtypen“, gedankliche Konstruktionen, die es ermöglichen unklare Vorgänge zu veranschaulichen In der Regel treten keine „reinen“ Fälle von gesinnungs- oder verantwortungsethischen Positionen auf, sondern durchaus Mischformen; d.h. „Gesinnungs- und Verantwortungsethik sind keine absoluten Gegensätze, sondern Ergänzungen, die zusammen erst den echten Menschen ausmachen“ (Weber 1919, S.184) 

 

  • ï‚·ï‚·Gesinnungsethisch ist eine Handlung dann, wenn ihr Vollzug die unmittelbare Erfüllung eines absoluten moralischen Gebots ist. Unmittelbar bedeutet, dass eine Kalkulation der Folgen der Handlung hinsichtlich des Ethos, dem die Handlung entspringt, zu vernachlässigen, wenn nicht unstatthaft ist. Die Erfüllung gesinnungsethisch orientierten Handelns liegt in der Handlung selbst, die ja unmittelbares Ergebnis der Gesinnung ist. 

  • ï‚·ï‚·Gesinnungsethiker (= Moralist) hat bereits Erfolg, wenn er das Gute und nur das Gute wirklich will. Wenn er einen solchen guten Willen entwickelt, wenn er seinen Willen von allem Schlechten und von allen unmoralischen Gedanken gereinigt hat, dann ist er moralisch (Vorwurf: Gutmentschtum) 

  • ï‚·ï‚·Auch der Gesinnungsethiker kann nicht leugnen, dass seine Handlungen wiederum Anlass für die Handlungen Dritter sind; allerdings verweigert er die Zurechnung dieser Handlungen als Folge seiner Gesinnungshandlung „Wenn die Folgen einer aus reiner Gesinnung fließenden Handlung üble sind, so gilt ihm nicht der Handelnde, sondern die Welt dafür verantwortlich, die Dummheit der anderen Menschen oder- der Wille des Gottes, der ihn so schuf.

    „Verantwortlich“ fühlt sich der Gesinnungsethiker nur dafür, dass die Flamme der reinen Gesinnung, die Flamme z.B. des Protestes gegen die Ungerechtigkeit der sozialen Ordnung, nicht erlischt. Sie ist stets neu anzufachen, ist der Zweck seiner, vom möglichen Erfolg her beurteilt, ganz irrationalen Taten, die nur exemplarischen Wert haben können und sollen.“ (Weber 1919) 

 

Verantwortungsethik

 

  • ï‚·ï‚·Verantwortungsethisch ist eine Handlung dann, wenn in die Legitimation der Handlung neben der Ãœberzeugung von der Sittlichkeit des zugrundeliegenden Prinzips oder Ziels auch die Kalkulation und ethische Bewertung der (erwünschten oder unerwünschten) Folgen des Handelns mit eingehen = ein Handeln, dessen Ergebnis wichtiger ist als das Motiv (Beispiel: Der Politiker kann sich nicht damit zufrieden geben, das Gute nur zu wollen- er muss es auch tun, denn er wird an seinen Taten gemessen)  

  • ï‚·ï‚·Verantwortungsethisches Handeln ist dadurch gekennzeichnet, dass die Folgen des Handelns mit zum Handlungsentwurf gehören, d.h. auch der Legitimationspflicht unterliegenethische Horizont soll für die absehbaren Folgen einer Handlung erweitert werden 

  • ï‚·ï‚·Dabei behält man die Realitäten der Alltagswelt im Auge, muss die Welt genau analysieren 

  • ï‚·ï‚·Man kann aber nur dann seiner Verantwortung gerecht werden, wenn man nicht von einer Welt oder einem Menschenbild ausgeht, wie man sie sich am liebsten wünschte und sich entsprechend vorstellt „Der Verantwortungsethiker ( .) rechnet mit eben jenen durchschnittlichen Defekten der Menschen,- er hat ( .) gar kein Recht, ihre Güte und Vollkommenheit vorauszusetzen, er fühlt sich nicht in der Lage, die Folgen seines Tuns, soweit er sie voraussehen konnte, auf andere abzuwälzen.

    Er wird sagen: diese Folgen werden meinem Tun zugerechnet.“ (Weber 1919) 

  • ï‚·ï‚·Verantwortliches Handeln gelingt nur dann, wenn es sich ungeachtet eigener höchster Ideale primär auf ein sachliches Verhältnis zur Welt stützt, d.h. die Folgen seines Tuns hinlänglich berücksichtigtNatürlich kann aber auch der Verantwortungsethiker nicht auf moralische Prinzipien verzichten 

  •  

    Ein Beispiel: Kein Blut für Öl

    • ï‚·ï‚·Golfkrieg führte zu einer moralisch hoch aufgeladenen Diskussion über die Legitimation des militärischen Einsatzes der westlichen Alliierten unter Führung der Amerikaner 

    • ï‚·ï‚·Legitimationsdiskussion brachte zwei Positionen zum Vorschein: 

      • ooGesinnungsethischer Pazifismus: Militärische Intervention (= Kriegsbeginn) ist grundsätzlich nicht zu rechtfertigen. Großer Vorteil dieser Position: Die Reinheit, mit der der Grundsatz der Gewaltlosigkeit im mitmenschlichen Umgang vertreten wird, sichert das gute und reine Gewissen angesichts der Lauterkeit der eigenen Motive 

        • Kein Blut für Öl= Kein Blutvergießen für irgendein denkbar politisches oder ökonomisches Ziel 

    • Kein Blut für Öl= Kein Blutvergießen für die Interessen der westlichen Industrienationen an den Ölvorkommen, aber möglicherweise Blutvergießen dafür, dass die Israelis vor der offen angekündigten Vernichtung bewahrt werden oder dafür, dass die Souveränität des überfallenen Nachbarlandes wiederhergestellt wird 

     

    • ï‚·ï‚·Die entscheidende Differenz zwischen gesinnungs-und verantwortungsethischer Herangehensweise liegt nicht im Ergebnis, sondern im Horizont der Fragen und Argumente, die bei der ethischen Entscheidungsfindung zugelassen sind. 

     

    Zusammenfassend:

    • ï‚·ï‚·Der reine Gesinnungsethiker unterstellt die Möglichkeit, sich aus dem Kausalzusammenhang gesellschaftlicher Handlungen auszuklinken schlichte Verweigerung der bloßen Zurechnung der Folgen 

     

    • ï‚·ï‚·Der Begriff der Verantwortung nach Weber beschreibt hingegen die Tatsache der Zurechnung von Handlungen durch Dritte und den Handelnden selbst auf den Dimensionen der faktischen Verursachung und von Schuld oder Verdienst 

      • ooWeber: Der Verantwortungsethiker erträgt die ethische Irrationalität der Welt 

     

    Kritik an der Verantwortungsethik

    • „Verantwortung gegenüber wem?“ (Helmut Schmidt) 

    • ï‚·ï‚·Mangelnde Voraussagbarkeit bzw. Abschätzbarkeit der Folgen und Ergebnisse, besonders ungewollter Folgen und nicht vorhergesehene Nebenwirkungen 

    • ï‚·ï‚·Ziele der Handlung und die Handlung selbst muss moralisch gerechtfertigt sein und verantwortet werden können 

    • ï‚·ï‚·Fehlen einer einheitlichen Hierarchie von Werten- Menschen anderer Kulturen können zu vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen kommen 

  • ï‚·ï‚·Handlungszwänge grenzen Verantwortungsethik ein; Notwendigkeit zur Sicherung der Grundbedürfnisse erzwingen ein in Kauf nehmen von negativen Folgen (Bsp: Beitrag zur globalen Erwärmung der Erde obwohl die Folgen eindeutig sind)  

  •  

    Zusammenfassende Gegenüberstellung von Gesinnungs- und Verantwortungsethik nach Max Weber

     

    Gesinnungsethik

    Verantwortungsethik

     

     

    Handlungsabsichten

    Handlungsgrundsätze

     

    Handlungsfolgen

    Handlungsbedingungen

     

    scheitert an:

    erträgt die:

     

    ethische(n) Irrationalität der Welt

     

    Folgen

     

    Es gibt keine Ethik, die auf Folgeüberlegungen völlig verzichtet (Bei Kant sind Folgeüberlegungen aus der Begründung einer Handlung ausgeschlossen, aber nicht aus der Anwendung von Maximen)

    Der Verantwortungsbegriff muss präzisiert werden (Wer hat für welche Handlungsfolgen vor wem Verantwortung?)

     

    Der Gegensatz ist nicht absolut: Es geht um zwei Ethosformen, die zusammen erst den echten Menschen ausmachen

     

    Literatur:

    1. 1)Höffe, Otfried: Imanuel Kant, München:C.H. Beck, 2004, S. 170-190. 

    2. 2)Weber, Max: Politik als Beruf (1919). Auszug unter dem Titel: „Der Beruf zur Politik“ in Weber 1968, S. 167-185. 

    3. 3)Gransow, Thomas: Gesinnungs- und Verantwortungsethik.  

    4. 4)Schmidt, Helmut: „Zum Ethos des Politikers“ 2007. ./schmidt-verantwortungsethik.pdf 

  • 6)Soziologie-Universalgeschichtliche Analysen. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1973, S.174ff. 

  • 7)Gustav Seibt: „Ich kann nicht anders“ Max Webers „Politik als Beruf“. Süddeutsche Zeitung 2008. 

  •  

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     


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