Akt | Szene | Seite | Kabale und Liebe
Ort
| Personen | Handlung | Fragen und Eindrücke
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1 | 1 | 3-5 | Millers Haus | Miller, Frau | Miller und Frau diskutieren über die Beziehung zwischen Luise und Ferdinand. Miller ist total dagegen, während die Frau kein Problem darin sieht. Miller will mit dem Vater von Ferdinand reden (Vater von Ferdinand = Präsident) | Möchte die Frau Vorteile aus der Beziehung zwischen Luise und Ferdinand gewinnen? |
| 2 | 5-8 |
| Miller, Frau, Wurm | Wurm, der Haussekretär des Präsidenten, möchte Luise heiraten. Fragt Miller um Erlaubnis, dieser möchte aber seine Tochter mitentscheiden lassen. Wurm geht weg. | Wird Wurm von der Beziehung zwischen Luise und Ferdinand dem Präsidenten mitteilen? |
| 3 | 8-10 |
| Miller, Frau, Luise | Luise und Miller reden über die Beziehung zu Ferdinand. Luise sagt sie sei verliebt. Die Eltern gehen weg. |
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| 4 | 10-12 |
| Ferdinand, Luise | Ferdinand trifft sich mit Luise alleine und gesteht ihr seine Liebe. Luise fühlt sich überrumpelt und geht weg. |
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| 5 | 12-15 | Im Saal des Präsidenten | Präsident, Wurm | Wurm erzählt den Präsidenten über Luise und Ferdinand. Dieser ist wenig begeistert, denn er möchte, dass Ferdinand Lady Milford heiratet. | Wer ist Lady Milford? |
| 6 | 15-16 |
| Präsident, Hofmarschallvon Kalb | Der Hofmarschall von Kalb kommt zum Präsidenten. Der Präsident möchte, dass er die Verlobung zwischen Ferdinand und Lady Milford in der Stadt bekannt macht. | Wie wird Ferdinand reagieren und wird er Luise vielleicht vergessen? |
| 7 | 16-20 |
| Präsident, Ferdinand | Ferdinand streitet sich mit seinem Vater, über die Verlobung. Der Präsident geht weg. |
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2 | 1 | 21-23 | Ein Saal im Palais der Lady Milford | Lady, Sophie | Lady redet mit Sophie, und gesteht ihre Liebe zu Ferdinand. | Wie kann Lady Ferdinand lieben wenn sie sich kaum kennen? |
| 2 | 23-26 |
| Lady, Sophie, Kammerdiener | Der Kammerdiener erzählt, dass 7000 Männer vom Fürsten als Soldaten verkauft wurden. Von dem Geld soll Lady Juwelen bekommen. Lady verkauft diese um 400 Menschen zu helfen. | Wird sie ihre Vorhaben durchführen? Wird Ferdinand die Juwelen Lady oder Luise schenken? |
| 3 | 26-32 |
| Lady, Ferdinand | Ferdinand erzählt Lady, dass er gezwungen wurde sich mit ihr zu treffen. Daraufhin erzählt Lady von ihrer Kindheit und, dass er „ihr Verdienst“ ist. Ferdinand sagt ihr, dass er Luise liebt, worauf Lady sehr traurig ist, weil sie somit dem Spott ihres Landes ausgesetzt ist. | Wird Lady Luise aufsuchen? |
| 4 | 32-33 | Zimmer beim Musikanten | Miller, Frau, Luise | Frau und Miller streiten sich, weil der Präsident zu ihnen auf dem Weg ist und Miller die Vermutung hat das er durch Wurm über die Beziehung zwischen Luise und Ferdinand erfahren hat. |
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5 |
33-35 |
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Miller, Frau, Luise, Ferdinand |
Ferdinand geht zu Luise und gesteht seine Liebe, welche Luise nicht erwidert, weil sie keine realistische Chance für die Beziehung sieht. Der Präsident kommt daraufhin dazu. |
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| 6 | 35-38 |
| Miller, Frau, Luise, Ferdinand, Präsident | Der Präsident möchte von Luise die Wahrheit über die Beziehung zu seinem Sohn wissen. Miller möchte den Präsidenten aus dem Haus werfen, worauf hin der Präsident Miller in den Kerker bringen lässt und die Frau sowie Luise soll an den Pranger. | Wieso bestrafft er Luise, wenn sie keine Beziehung mit Ferdinand eingegangen ist? |
| 7 | 38-40 |
| Miller, Frau, Luise, Ferdinand, Präsident, Gerichtsdiener | Es kommt zu einem Kampf zwischen den Beteiligten, bei dem Ferdinand einige mit seinem Degen verletzt. Er droht dem Volk zu verraten, wie sein Vater Präsident wurde (durch Ermordung seines Vorgängers), was dessen Ruf ruinieren und ihn an den Galgen bringen würde. |
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3 | 1 | 41-44 | Im Saal des Präsidenten | Präsident, Wurm | Der Präsident und sein Sekretär (Wurm) haben festgestellt, das Ferdinand sich nicht durch Drohungen von Luise nicht trennt. Wurm hat eine Idee Luise zu erpressen und einen Liebesbrief an den Hofmarschall zu schreiben. Diesen soll Ferdinand zufällig finden und sich von Luise trennen. | Wird Ferdinand dahinter kommen? Wird Luise damit einverstanden sein? |
| 2 | 45-48 |
| Präsident, Hofmarschallvon Kalb | Der Präsident weit Hofmarschall von Kalb in den Plan ein, wundert sich aber warum Ferdinand Lady nicht als Frau haben möchte. |
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| 3 | 48 |
| Präsident, Wurm | Wurm berichtet dem Präsident das Miller und seine Frau im Kerker sitzen und zeigt ihm seinen Entwurf des Liebesbriefes. Der Präsident ist begeistert. |
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| 4 | 49-51 | In Millers Wohnung | Luise, Ferdinand | Luise hat Angst um ihre Familie und möchte sich von Ferdinand trennen, was sie ihm auch erzählt. Ferdinand ignoriert sie und schlägt vor zu fliehen. Er bekommt Angst, dass sie sich nicht nur aus Sorge um ihren Vater trennt, sondern, dass es noch andere Gründe hat. | Wieso entschließt sich Luise nicht mit Ferdinand zu fliehen? |
| 5 | 51 |
| Luise, (Wurm) | Luise bleibt alleine zuhaue und macht sich Sorgen um ihre Eltern da diese schon 5 Stunden fort sind. |
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| 6 | 52-57 |
| Luise, Wurm | Wurm besucht Luise und klärt sie auf das ihr Vater im Turm auf ein „Kriminalprozess“ wartet und die Mutter im „Spinnenhaus“ ist. Luise macht sich große Sorge um ihre Eltern und nimmt das Angebot den Liebesbrief zu schreiben an. Wurm fragt sie ob sie ihn heiraten möchte. Luise lehnt das Angebot ab. |
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4 | 1 | 58 | Im Saal des Präsidenten | Ferdinand, Diener | Ferdinand findet den Brief und liest sich diesen durch. Woraufhin er sehr aufbrachtet ist und den Hofmarschall von Kalb sucht. Jedoch findet er nur den Kammerdiener im Saal des Präsidenten. |
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| 2 | 58-59 |
| Monolog Ferdinands | Ferdinand liest sich den Brief abermals durch und kann es immer noch nicht fassen. | Wird Ferdinand doch Lady heiraten? |
| 3 | 59-62 |
| Ferdinand, Hofmarschall von Kalb | Ferdinand findet den Hofmarschall von Kalb und lässt ihn den Brief lesen. Daraufhin holt Ferdinand zwei Pistolen und bedroht den Hofmarschall. Er möchte von ihm wissen wie weit er mit Luise gegangen ist. Hofmarschall von Kalb behauptet jedoch nichts damit zu tun zu haben. |
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| 4 | 62 |
| Monolog Ferdinands | Zweiter Monolog, Ferdinand liebt Luise trotzdem. Dennoch glaubt der nicht das Kalb die Wahrheit gesagt hat. |
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| 5 | 63-64 |
| Ferdinand, Präsident | Ferdinand erzählt seinem Vater, dass Luise ihn betrogen habe. Der Präsident gesteht ein, dass er die Verurteilung zu früh ausgesprochen hat und Ferdinand Luise jeder Zeit heiraten kann wenn er wolle. Ferdinand verlässt verzweifelt den Saal |
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| 6 | 64-65 | Ein sehr prächtiger Saal bei der Lady | Lady, Sophie | Sophie versucht Lady Milford aufzumuntern, Diese aber wird nur noch aufgewühlter. Schließlich wird angekündigt, dass Luise bald erscheint. |
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| 7 | 65-70 |
| Lady, Luise | Lady Milford bietet Luise trotz allem eine Arbeitsstelle an. Diese lehnt Luise höflich ab um nicht von der Lady abhängig zu sein und schafft es die Lady von ihrer Liebe zu Ferdinand zu überzeugen. |
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| 8 | 70-71 |
| Lady | Die Lady Milford ist entsetzt das Ferdinand lieber Luise heiraten würde als sie. |
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| 9 | 71-73 |
| Lady, Hofmarschall von Kalb, Sophie | Lady Milford schreibt eine Karte worin steht das sie sich von dem Fürsten loszusagen und ins Ausland zu flüchten. Diese gibt sie Hofmarschall von Kalb welcher diese dem Fürsten übergeben soll. Das Geschenk (Die Juwelen) schenkt sie der Angestellten. |
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5 | 1 | 74-78 | Im Zimmer bei Miller | Luise, Miller | Luise möchte Selbstmord begehen. Ihr Vater kann sie aber davon abbringen. Somit zerreißt Luise auch den Abschiedsbrief an Ferdinand. |
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| 2 | 78-82 |
| Luise, Miller, Ferdinand | Ferdinand fragt Luise ob sie den Brief an Hofmarschall von Kalb geschrieben habe. Luise bejaht dieses mit schwerem Herzen. Daraufhin fragt Ferdinand Luise ob sie ihm ein Glas Limonade bringen könnte. |
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3 |
82-83 |
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Miller, Ferdinand |
Mille und Ferdinand unterhalten sich während Luise weg ist. Ferdinand erzählt ihm, dass er Flötenunterricht bei Miller nahm und dort Luise kennen lernte und sich sofort verliebte. Daraufhin geht Miller in die Küche um nach seiner Tochter zu schauen. |
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| 4 | 83 |
| Ferdinand | Ferdinand ringt noch einmal mit seinen Mordabsichten, entschließt sich jedoch, sie nun umzusetzen. |
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| 5 | 84-86 |
| Miller, Ferdinand | Als Miller aus der Küche zurück kehrt bietet Ferdinand ihm ein Beutel Goldstücke an für den Flötenunterricht. Nach längerer Überlegung entschließt sich Miller das Geld anzunehmen und für die Ausbildung seiner Tochter zu verwenden. |
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| 6 | 86-87 |
| Miller, Ferdinand, Luise | Luise bringt die fertige Limonade. Ferdinand gibt Miller einen Brief und bittet ihn darum diesen seinem Vater den Präsidenten zu geben. Luise ist von dem Gedanken Zeit alleine mit Ferdinand zu verbringen nicht begeistert. Während Miller das Zimmer verlässt schüttet Ferdinand Gift in die Limonade. |
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| 7 | 87-93 |
| Ferdinand, Luise | Luise und Ferdinand trinken beide die vergiftet Limonade wobei Luise zum Boden fällt und Ferdinand gesteht das sie ihn liebt und sie gezwungen wurde den Brief zu schreiben. Luise stirbt. |
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| Letzte (8) | 93-95 | Im Zimmer bei Miller | Ferdinand, Präsident, Wurm, Miller, Volk, Gerichtsdiener, Leiche von Luise | Der Präsident, Wurm und alle andern beteiligten stürmen in das Zimmer. Ferdinand gibt seinem Vater die Hand und stirbt neben Luise. Aufgrund der Intrige die Ferdinand und Luise in den Tod getrieben haben werden Wurm und der Präsident abgeführt. |
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