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Hausübung
Deutsch

Gymnasium Köln Nippes

2013

Louise Z. ©
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ID# 35346







Kabale und Liebe - Friedrich Schiller

Verschiedene Herausarbeitungen

In diesem Dokument finden Sie mehrere Hausaufgaben wie Inhaltsangaben zu Akt 1 und Akt 2, welche in einem Zusammenhang stehen.

Inhalt dieses Dokumentes:

-          Inhaltsangabe I,1 bis I,7

-          Familiäre Eindrücke der Millers (I,1 bis I,4)

-          Eindrücke Luise und Ferdinand (I,1 bis I,4)

-          Funktion von II,1 und II,2

-          Entwicklung des Gespräches II,3

-          Charakterisierung von Lady Milford


Inhaltsangabe I,1 bis I,7

In den ersten vier Szenen des Dramas „Kabale und Liebe“ handelt es sich um eine Einleitung bzw. Vorstellung des Konfliktes. In der ersten Szene dieser Exposition diskutieren Herr und Frau Miller über die Beziehung zwischen ihrer Tochter Luise und dem Adligen Major Ferdinand.

Herr Miller ist strikt gegen die Beziehung, doch die Frau sieht hierbei kein Problem. Da sie als Frau kaum etwas zu sagen hat, ist ihre Meinung nicht von Bedeutung.

Im Zweiten Auftritt gesellt sich Wurm, der Sekretär des Präsidenten, dazu, da er um die Hand Luises bittet. Miller möchte jedoch Luise mitentscheiden lassen. Wurm dachte eher an eine Zwangsheirat und ging somit ab.

Im folgenden Auftritt unterhält sich Miller mit seiner Tochter Luise. Luise behauptet die Beziehung sei ernst, also sei sie verliebt in Ferdinand. Schließlich gehen Herr und Frau Miller.

Im vierten Akt unterhalten sich Ferdinand und Luise alleine, wobei Ferdinand die Liebe und den Drang nach ihr schwört. Selbst Luise war dies zu viel, welche schließlich „hinaus stürzt“.

Ab Szene fünf gibt es einen Ortswechsel. Im Saal des Präsidenten unterhalten sich der Präsident und Wurm über Luises und Ferdinands Beziehung. Da der Präsident vorhatte die Vermählung mit der Adligen Lady Milford anzukündigen, ist er nicht begeistert von der Beziehung zu hören.

Am Ende kündigt der Diener den Hofmarschall an, welcher im sechsten Auftritt den Präsidenten begrüßt und sich mit ihm unterhält. Der Hofmarschall solle die Verlobung von Ferdinand und Lady Milford ankündigen und es in der ganzen Stadt bekannt machen.


Familiäre Eindrücke der Millers (I,1 bis I,4)

Die Millers scheinen eine diffuse Familie zu sein, da in den ersten Szenen nur Diskussionen vorkommen. Durch diese unterschiedlichen Meinungen werden die Millers als eine ständig sich streitende Familie dargestellt.


Eindrücke Luise und Ferdinand (I,1 bis I,4)

Trotz des Klassenunterschiedes scheint es, als würden sich Luise und Ferdinand sehr lieben. Also hatte Frau Miller Recht und es geht nicht nur um die Sexuelle Anziehung, so wie es Miller sah.


Funktion von II,1 und II,2

Lady Milford, welche bisher nur erwähnt wurde, tritt in II,1 zum ersten Mal auf.

Die beiden Szenen II,1 und II,2 dienen als Einblick in die Welt Lady Milfords  und ihre Denkweisen, sowie ihre Meinung und Perspektive dieser Heirat und ihre Geschichte.

Durch die beiden Szenen wird deutlich dass Lady Milford eine Ausnahme unter den Adligen ist, und Ferdinand wirklich liebt.

Im Allgemeinen erfährt der Leser nahezu alles über sie und die Art, wie sie denkt.


Entwicklung des Gespräches II,3

Das Gespräch von Ferdinand und Lady Milford beginnt ruhig mit einer Verbeugung Ferdinands, und dem nervösen Herzklopfen Lady Milfords.

Sobald Ferdinand erwähnt, dass er im Auftrag seines Vaters käme und ankündigen müsse, dass sie heiraten werden, erschreckt Lady Milford darüber, da er nicht von seinem Herzen spricht.

Nach längerer Zeit kommt es zu Gesprächen, in denen Lady Milford durch Metaphern die Liebe verdeutlicht. Zuletzt kommt die Frage Ferdinands, der sie fragt, ob sie „eine Hand ohne Herz erzwingen“ kann (S.47 Z.4). Somit kommt letztendlich die Position der beiden zu Vorschein.


Kurze Charakterisierung Lady Milfords

Lady Milford, die Mätresse des Herzogs, stammt aus dem Geschlecht des Thomas Norfolk ab und ist somit auch ein Adel, jedoch eine Ausnahme unter ihnen. Ihr Vater war oberster Kämmerer des Königs und wurde hingerichtet. Ihre Mutter starb am selben Tag der Hinrichtung, somit floh Milford nach Deutschland, wo der Herzog ihr die Liebe schwur.

Als sie Ferdinand begegnete Verliebte sie sich in ihn und sah schon ihre Träume wahr werden. Sie dacht jedoch, er liebe sie auch, und wünschte sich sehr, Ferdinand zu heiraten.

Ady Milford ist ein Guter Mensch: dies wird vor allem daran deutlich, dass sie das Hochzeitsgeschenk des Herzogs in Geld machen möchte um es in der Stadt zu verteilen. Sie wolle kein Geschenk welches mit Blut erworben wurde.

Somit werden Position und Machtverhältnisse Milfords deutlich.


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