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Jugend ohne Gott, ein Roman von Ödön von Horvath

1.424 Wörter / ~3½ Seiten sternsternsternsternstern_0.5 Autorin Jana B. im Apr. 2016
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Dokumenttyp

Referat
Literaturwissenschaft

Universität, Schule

HTL Mödling

Note, Lehrer, Jahr

2, Gada, 2016

Autor / Copyright
Jana B. ©
Metadaten
Preis 4.30
Format: pdf
Größe: 0.11 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 55851







Jugend ohne Gott, ein Roman von Ödön von Horvath

Biographie

Edmund Ödön Josef von Horvath wird am 9. Dezember 1901 als Sohn des Diplomaten Dr. Ödön Josef von Horvath in Fiume geboren. Ödön lebt in Budapest und besucht das erzbischöfliche Internat. Ödön besucht in München 1914 das Wilhelmsgymnasium. 1920 Ödön von Horvath beginnt mit Kurzgeschichten für den Simplicissimus zu schreiben, er lernt den Komponisten Siegfried Kallenberg kennen, auf dessen Anregung hin Das Buch der Tänze entsteht. 1923 in Murnau beginnt er eine intensive schriftstellerische Arbeit, vernichtet jedoch die meisten Manuskripte aus dieser Zeit. 1926 Am 20. Februar wird in Osnabrück Das Buch der Tänze uraufgeführt.

Die Kritik ist negativ. Horvath vollendet das Buch Revolte auf Cöte 3018 und arbeitet an dem Stück Zur schönen Aussicht. 1928 entsteht Sladek, der Schwarze Reichswehrmann. 1930 entsteht der erste Roman: Der ewige Spießer. Abschluß der Arbeit an den Volksstücken Italienische Nacht und Geschichten aus dem Wiener Wald. Am 2. November 1931 findet die Uraufführung von Geschichten aus dem Wiener Wald in Berlin statt.

Sie hat großen Erfolg. Horvath findet überall Anerkennung und ist nun in den Berliner Theaterkreisen bekannt. Im Jahr 1933 heiratete er die Sängerin Maria Elsner, jedoch wird die Ehe nach einem Jahr wieder gelöst. 1935 verschlechtert sich Horvaths finanzielle Situation, da sich die großen Theater nicht für seine Stücke interessieren.

Im Jahre 1936 werden folgende Werke fertiggestellt: Don Juan kommt aus dem Krieg, Ein Dorf ohne Männer, Der jüngste Tag, Glaube Liebe Hoffnung, Figaro lässt sich scheiden. Im nächsten Jahr schreibt er den Roman Jugend ohne Gott und es wird ein voller Erfolg. Das Buch wird in mehrere Sprachen übersetzt.

Horvaths letzter Roman Ein Kind unserer Zeit wird abgeschlossen. Am 28. Mai 1938 reist er nach Paris zu Besprechungen mit Robert Siodmak über die Verfilmung von Jugend ohne Gott. Am 1. Juni wird Ödön von Horvath von einem stürzenden Ast erschlagen. Am 7. Juni war die Beisetzung auf auf dem Friedhof Saint-Ouen in Frankreich.

Weitere Werke:Zur schönen Aussicht(1926), Revolte auf Côte 3018(1926), Sladek, der schwarze Reichswehrmann(1928), Der ewige Spießer(1930), Italienische Nacht(1930), Geschichten aus dem Wiener Wald(1931), Glaube, Liebe, Hoffnung(1932), Kasimir und Karoline(1932), Don Juan kommt aus dem Krieg (1936), Figaro läßt sich scheiden (1936), Der jüngste Tag(1936), Ein Dorf ohne Männer (1936), Jugend ohne Gott(1937), Ein Kind u.....[Volltext lesen]

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Der Lehrer glaubt zu dieser Zeit nicht mehr an Gott und sei der Meinung Gott sei das schrecklichste auf der Welt. Am 4. Tag wurde dem Schüler L sein Fotoapparat gestohlen, woraufhin der Lehrer und der Feldwebel eine Nachtwache verordnen und diese kontrollieren. Dabei sieht der Lehrer das Z einen Brief von dem Jungen, der damals die alte überfallen hatte, bekommt.

Am nächsten Morgen beschwert sich R über die Streiterein von Z und N. Sie streiten weil Z in der Nacht sein Tagebuch schreibt und deshalb der N nicht schlafen kann. Der Lehrer wird hellhörig als er erfährt das der Z ein Tagebuch schreibt und will es lesen um mehr über seinen nächtlichen Besuch zu erfahren.

Als die Schüler mit dem Feldwebel ausmaschierten findet der Lehrer im Zelt der Jungen ein Kästchen indem das Tagebuch eingeschlossen ist. Der Lehrer erbrach das Kästchen und las das Tagebuch. Er erfuhr dass Z ein Mädchen kennengelernt hat seitdem sie im Lager waren und sich in sie verliebt hat.

Ihr Name war Eva und sie war es die, die Fotokamera vom L gestohlen hat. Am Ende seines Tagebuch stand das jeder, der sein Kästchen anrühren würde, sterben wird.

Der Lehrer nahm den Satz nicht ernst und wollte das Kästchen verschließen, doch er hatte das Schloss verdorben und ließ es offen zurück. Der Z beschuldigte den N dass dieser sein Tagebuch gelesen hat. Der Lehrer schämt sich die Wahrheit vor allen zu sagen und schweigt.

Am selben Abend bei der Nachtwache will der Lehrer es dem Z gestehen. Als er hingehen will sieht er von weitem wie sich Z und Eva lieben. Er zieht sich zurück und gesteht sich das er ein Fehler getan hat. Am nächsten Tag als die Klasse vom Marsch zurück kam war N nicht dabei.

Als der Lehrer seine Tat dem Z gestehen will, meint dieser das N es zugegeben hat. Keiner wusste wo N ist also zogen sie los um ihn zu finden. Sie fanden ihn nicht mehr. Am nächsten Tag kamen zwei Waldarbeiter und berichten dass sie N tot in der Nähe einer Höhle aufgefunden haben.

Er starb durch eine klaffende Kopfwunde. Die Mordwaffe war ein Stein. Im Gerichtsaal gesteht Z die ganze Tat weil er seine Geliebte beschützen will, doch sein Verteidiger und seine Mutter versuchen es zu dementieren. Der Richter ordnet eine Pause an und der Lehrer kauft sich Zigaretten und hört eine Stimme die ihm sagt er soll die .....

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Der Z: Er liebt Eva, das obdachlose Mädchen. Sein Tagebuch ist ihm sehr viel wert. Er nimmt wegen Eva die Schuld eines Mörders auf sich, um so seine Liebe zu zeigen. Als er erfährt, dass Eva nichts für ihn empfindet verspürt und nicht sie die Mörderin war, er nur mehr Hass für sie.

Der N: Er wurde von seinen Eltern rassistisch erzogen. Er beschimpfte in einem Aufsatz die Schwarzen. Der Lehrer hasst seinen Vater, da dieser ein überzeugter Nationalsozialist ist. Seine Eltern versuchen dem Lehrer die Schuld am Mord in die Schuhe zu schieben.

Der T: Der Lehrer fühlt sich machtlos ihm gegenüber, weil ihm T den Glauben gibt, alle Macht über ihn zu haben. Er ist kalt, schleichend, beobachtend. Er spioniert den Lehrer häufig aus. Der Lehrer stellt ihn, aufgrund seiner starren Augen, als "Fisch" dar.

Eva: Sie hat schlechte Erinnerungen an Jugendanstalten und Heime, was sie dazu bringt sich vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Sie stiehlt nur um überleben zu können. Der Lehrer empfindet Mitleid aufgrund ihrer ungerechten Schuldsprache.


Zum Buch:

Die Geschichte wird in der „Ich-Form“ geschrieben. Das Buch spielt um 1940 in Deutschland.

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Quellen & Links

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