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Ist Ethikunterricht ein guter Ersatz für Religionsunterricht?


In dem Interview „Religionsunterricht – ja oder nein?“ von Bernhard Gaul vom 8.September 2013 aus dem „Kurier“, geht es um, ob es an österreichischen Schulen Religionsunterricht geben soll oder nicht und, ob es einen alternativen Ethikunterricht, für die geben soll die sich vom Religionsunterricht abgemeldet haben.

Ich vertrete Ihre Behauptung, weil ich finde, dass Religionsunterricht sowie alternativer Ethikunterricht dazu gehört, jeder sollte eine gewisse Allgemeinbildung, über dieses Thema, besitzen. Dem ist entgegenzuhalten, dass ein gemeinsamer Religionsunterricht der verschiedenen Religionen, weitere Probleme, wie Mobbing wegen der Hautfarbe, auslösen kann. Überzeugender und besser, wäre wenn die verschiedenen Religionen getrennten Unterricht hätten und somit keinen negativen Einfluss von anderen Schülern bekommen.

Nachvollziehbar ist ihr Argument zu den Schülern ohne religiösem Bekenntnis, deswegen, weil es einfach ungerecht gegenüber den anderen Schülern wäre. Jedoch wäre Ethikunterricht für diejenigen perfekt, um gewisse Grundkenntnisse zu erhalten und zu erlernen, aber ob Tests oder Schularbeiten in dem Fach Ethik auch Sinn machen würden, zudem habe ich eine zweigeteilte Meinung.

Außerdem, wie sie behaupten, ist es eine Tradition in Österreich, dass es in Schulen ordentlichen Religionsunterricht gibt, was ich auch vertrete, weil es später im Berufsleben helfen kann über seine eigene Religion Kenntnisse zu besitzen, aber auch über andere Religionen etwas Ahnung zu haben.

Man müsste aber auch bedenken, dass zusätzlicher Ethikunterricht auch bedeutet, dass mehr Geld für die neuen Lehrer ausgegeben werden muss. Eine neue Stundenplaneinteilung müsste ebenfalls gemacht werden, was zusätzliche Stunden, für die Lehrer bedeuten würde und ebenfalls zusätzliche Ausgaben bewirkt, die der Staat finanzieren müsste.

Ihr Vorwurf gegenüber der Bildungsministerin Claudia Schmidt, ist gut durchdacht, weil wenn sie die Abschaffung des Religionsunterrichtes wirklich durchsetzt, werden viele Religionslehrer arbeitslos werden.

Ein verpflichtender alternativer Ethikunterricht macht mehr Sinn, aber die Schüler ohne religiösem Bekenntnis sollten keine Freistunde haben, sie sollten sich meiner Meinung nach selber entscheiden, welchen Religionsunterricht sie besuchen, für welchen sie sich interessieren.

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