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Seminararbeit
Religionswissenschaft­en

Universität Bremen

Note: 2,3 2015

Ozan Özen ©
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ID# 82403







Religion in der Spätantike


Isis in Rom

Verschmelzung von griechischen und ägyptischen Göttern

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung. 3

2. Entstehung von Alexandria. 4

3.Alexandrias Religionen. 5

4.Isis als ägyptische Göttin und ihre Rituale/Mythen. 7

5. Die hellenistische Isis. 9

5. Fazit11

Literaturverzeichnis:13

1. Einleitung


Alexandria - Die Stadt der Vielfalt ist eine Hafenstadt, die von Alexander dem Großen im Jahre 331 v. Chr. gegründet wurde. Zwei der Sieben Weltwunder befinden sich in dieser Stadt. Diese Stadt ist daher so interessant, weil sie sich von einer gewöhnlichen Hafenstadt in den Königssitz des Ptolemäer Reiches entwickelte.

Diese Hausarbeit macht es sich zur Aufgabe über Isis, einer ägyptischen Göttin, zu schreiben, die durch die Hellenisierung mit Griechischen Attributen geschmückt und vergöttlicht wurde insbesondere im Hinblick auf Alexandria

,,Die Hellenisierung der Isis war schon früh vor sich gegangen. Es bedurfte dann nur noch des Prestiges der Ptolemäer Dynastie damit sie, die Trägerin aller uralten Weisheiten des Pharaonenlandes, weithin volkstümlich wurde.'' [1]

Dieses Zitat von Manfred Clauss spiegelt die damals ansteigende Popularisierung von Göttin Isis in der griechisch-römischen Zeit wieder. Passend zu dieser Hausarbeit leitet das Zitat das Thema der Hausarbeit ein, welches die Akzeptanz der ägyptisch-griechischen Göttin in Alexandria ist.

Im Folgenden wird die Entstehung von Alexandria erläutert und daraufhin werden die verschiedenen Götterkulte in der hellenistischen Zeit in Bezug auf Alexandria festgestellt. Letztlich wird die ägyptisch-griechische Göttin Isis widergespiegelt und dann wird auf ihre Veränderung insbesondere in Alexandria eingegangen. Schließlich wird die Hausarbeit mit einem darauffolgenden Fazit vervollständigt. 


2. Entstehung von Alexandria


Im Jahre 333 v. Chr. war Alexander der Große auf dem Weg, Ägypten zu erobern. Ägypten stellte eine Gefahr für Makedonien und Griechenland dar.[2] Nach der Eroberung von Tyros und Gaza, wurde Alexander willkommen geheißen und zum neuen Herr des Landes, in Memphis, erklärt. Anschließend ließ er sich zum Pharao krönen.

Einer der Kultstätten die er besuchte, um als Pharao den Brauch des Opferns für die Götter herzustellen, war eine Oase namens Siwa. Dort begegenete er den Orakel des Amun, der ihn als Sohn des Gottes Zeus-Amun bestätigte.[3] Im Jahre 331 v. Chr. gründete Alexander der Große Alexandria im Gebiet der Stadt Rhakotis, wo 16 Siedlungen den Hafen schützten.[4] Alexander soll selbst an der Stadt mitkonzipiert haben; Er bestimmte die Größe, die Straßenlagen, den Marktplatz, die Mauer, welche die Stadt umzäunte und auch die Tempel für die Götter wurden von ihm platziert.[5] Außerdem übernahm Deinokrates und Klemones von Naukratis die restliche Planung der Stadt, nachdem Alexander der Große die Stadt verließ und weiterzog.

Die Wasserversorgung verlief einmal über die Kanäle des Nil, des Nils selbst und auch noch über die Zisternen unterhalb der Stadt.[6] Durch Analogien zu der Stadt Chios, kann man festlegen, dass es eine Demokratie ähnliche Herrschaftsform gab, wobei es männliche Einwohner gab, die das Bürgerrecht besaßen.

Nachträglich konnte man auch festlegen, dass es eine Volksversammlung, einen Rat, gewählte Beamte und ein Gericht gab, welches wesentliche Elemente in einem demokratischen System sind.[7]

Das wichtigste Objekt in Alexandria war der Hafen bzw. die Häfen, an denen unter anderem Handel betrieben wurde. Durch diesen Handel zog es viele Händler aus der ganzen Welt in die Stadt, wodurch auch zum Beispiel Kulte, wie der Isis-Kultus, zum Mittelmeerraum gelangen konnten. Jedenfalls waren die Häfen ausschlaggeben für die Wirtschaft der Stadt. [8] Die Einwohnerzahl wuchs sehr schnell.

Zu Beginn des dritten, vorchristlichen Jahrhunderts wurde einer Quelle zufolge, die Zahl auf über 100 000 Bewohner geschätzt. [9] In anderen Quellen ist die Rede von über 500.000 Einwohnern. [10]Fremde, aus den verschiedensten Gebieten, zogen nach Alexandria. Unter anderem waren dort Juden und auch Sklaven unterschiedlichster Herkunft zu finden. Die erste Schicht bildeten die Ägypter.

Die zweite Schicht war laut Strabo, die Söldner und die Dritte waren die sogenannten Alexandriner. [11]Zahlenmäßig dominant waren Diejenigen, welche die untere Arbeiterschicht repräsentierten. Die Rede ist auch von Griechen, Makedoniern, Ägyptern, Juden und weiteren Nationalitäten.

Diese Stadt wurde zu einem Kulturzentrum, da die Wissenschaft mit den verfügbaren Mitteln gefördert wurde und die Stadt mit vielen Religionen vertreten war.


3.Alexandrias Religionen


Zur Zeit des ptolemäischen Alexandrias, lebten viele religiöse Gruppen zusammen. Alexandria, geprägt durch seine kulturelle Vielfalt, war das Zuhause von mehreren religiösen Kulten, wie Olympische und griechische Kulte, ägyptische Kulte, jüdische Kulte und anderweitige Kulte welche im folgenden Abschnitt beschrieben werden.                                                                            

Über die olympischen und griechischen Kulte weiß man, dass es viele mündliche Überlieferungen gab. Beispielsweise wird Zeus, der oberste olympische Gott, erwähnt, wenn es um die Gründung der Stadt geht, genauso wie Hera und Poseidon.[12] Zeus Status war auch oft im Bezug zu Theoi Adelphoi gestellt. Der Theoi Adelphoi Kult wurde von Ptolemaios II erstellt, der seine eigene Schwester heiratete und diesen königlichen Kult erfand.

In Bezug auf die Götter Griechenlands in Alexandria gab es nicht viele Beweise, die auf Skulpturen oder Statuen hindeuten. Hera, Artemis und Aphrodite wie auch andere griechische Götter sind im ptolemäischen Alexandria eher im Sprachgebrauch bekannt. Über den Dionysos Kult gab es mehr Beweise, um seinen Kult zu bestätigen.

Dies ist der Fall, da Dionysos mit Osiris und damit auch mit Sarapis in Verbindung gestellt wurde. Außerdem wurde er auch mit Hades und Pluton gleichgesetzt, die für die Unterwelt verantwortlich waren, wodurch er erst den Bezug zu Sarapis herstellen konnte.  Dionysos war ursprünglich als Gott des Weines bekannt, der die Menschen mit seinem Wein aus dem Alltag befreite.

Dionysos war auch repräsentativ im Serapeum im Memphis, da es eine Statuen Reihe aus der ,,Dionysischen Fauna'' enthielt.[14]

Die ägyptischen Götter Sarapis und Isis waren die Bekanntesten im ptolemäischen Alexandria. Auf Isis werde ich im nächsten Kapitel Bezug nehmen. Der Gott Sarapis, genau wie Isis auch, hatte mehrere Tempel in Alexandria. Sarapis war der Gott der Heilung, aber auch wurde er mit dem Gott der Toten gleichgesetzt[15] Der Gott wurde aus dem Gott Osiris und Apis, einem Stiergott, entnommen.

Sarapis' Gestalt kam dem von Zeus nahe, da Sarapis aussah wie ein alter, bärtiger Mann.[16] Durch die Hellenisierung, verschmolz der ägyptische Sarapis, genau wie Isis, mit griechischen Göttervorstellungen und wurde zu einem universellen Gott. Zum Beispiel verschmolz er mit Poseidon, dem griechischen Gott der Meere. Auch Zeus, dem anführenden Gott im Olymp nahm er vor allem optisch in sich auf.

Helios, der Gott der Sonne, wurde ebenfalls mit Sarapis verschmolzen. Bemerkenswert ist, dass die Juden in Alexandria, ihn mit Jahwe identifizierten. ,,einer und der Selbe ist Zeus-Sarapis-Jahwe''[17] Dieses Zitat zeigt, wie sehr die Menschen, Sarapis als einen monotheistischen Gott aufgefasst haben. Clauss schreibt, dass in einem der Orakelsprüche bezüglich Sarapis, der Himmel seinen Kopf, die Erde seine Füße, die Gewässer seinen Leib und die Sonne sein allsehendes Auge darstellen. [18] Eines der wichtigsten Kostbarkeiten der Stadt Alexandria, war das Serapeion, welcher in Rhakotis stand.

Ptolemaios VI sorgte dafür, dass mehr Juden nach Alexandria flüchteten und erlaubte ihnen auch zusammen leben zu dürfen, die sogenannte Politeuma.[19] Im Laufe der Jahre kam es aber durch den Tronstreit und anderen Ereignissen, zu Ausschreitungen in Alexandria, bezüglich der Juden. Jedenfalls war der Einfluss der Juden in Alexandria so groß, dass es bis nach Palästina wirkte.

Der Hellenisierungsprozess veränderte die Juden, da sie irgendwann nur noch Griechisch redeten. [20]

Nun werden die anderweitigen Religionskulte angesprochen. Unter dieser Kategorie ist zum Beispiel der bereits erwähnte Theodoi Adelphoi Kult. Ein anderer Kult  ist zum Beispiel der Götterkult des Alexanders (des Großen) selbst. Alexander der Große sah sich selber auch als Gott, da er im Laufe der Jahre sein Königreich expandierte, wie niemand zuvor.

Wie schon erwähnt, hielt er sich selbst für den Sohn von Zeus und ließ sich in Ägypten zum Sohn des Zeus Amun erklären. Er besaß eigene Tempel und auch seine eigenen Priester.[21]


4.Isis als ägyptische Göttin und ihre Rituale/Mythen


In diesem Abschnitt der Arbeit wird die ägyptische Göttin in ihrer ursprünglichen Form vorgestellt. Wo der Name herkommt, ist leider nicht bekannt.[22] Man übersetzt Isis unteranderem aber mit Sitz oder Thron.[23] Nach der Legende ist Isis die Frau von Osiris, und nachdem sie ein Kind von ihm empfängt, welcher Horus ist, stirbt Osiris.

Über das Aussehen von Isis weiß man, dass sie sowohl in menschlicher Form, als auch in Form einer Schlange, eines Skorpiones, eines Falkenweibs oder eines Nilpferdes auftauchte. Sie wurde mit der Sonne assoziiert, da sie als Auge des Re bekannt war. Deswegen wurde sie unteranderem als Himmelsgöttin verehrt. Die Hauptkultstätte der Isis in Ägypten, war Philä.

Zusätzlich wurde sie mit dem Gott Hathor in Verbindung gesetzt, da sie das Kopfemblem, die Sonnenscheibe und Kuhgehörn nahm.[24]                      

Da Horus, Sohn der Isis, oft mit dem Pharao gleichgesetzt wurde, galt Isis als Mutter des Pharaos. Ständig war sie in Mythen auf der Suche nach Horus, dem etwas zustößt und flickt ihn wieder zusammen. Zusammen mit ihrer Schwester Nephytys, kümmert sie sich um den Sohn im Geheimen und wird zu einer Mutter-/Schutzgöttin.[25] Zusätzlich hat sie die Funktion der Göttin für Geburt und Wiedergeburt.

Auffallend war, dass Isis zu ägyptischer Zeit immer nur die Beisassin des Osiris war, wobei sie auch als Geschwister galten. Ihre Mythen sind mit viel Leid und Hoffnungslosigkeit verbunden, bezüglich Horus und Osiris. Sie galt weitgehend als Schützende ihres Sohnes vor Gefahren und versuchte auch in Busiris eine Götterfamilie herzustellen. Dabei wurde auch Seth mit aufgenommen, welches der Mörder des Osiris und auch ein Feind des Horus war.[26]

,,Die Zauberreiche''[28] hat auch viele Zaubersprüche, die im Alltag genutzt worden sind. Dazu gibt es ein Mythos mit dem Gott Re. Isis wollte den geheimen Namen des Re erfahren und dazu zaubert bzw. erschafft sie eine Schlange. Nachdem diese Schlange den Gott Re beißt, möchte Re Hilfe von der Heiler Göttin.

Isis hilft ihm unter der Voraussetzung, dass Re ihr seinen geheimen Namen nennt. Letztlich erfährt Isis den Namen und wird noch weiser und klüger. Im Bezug zur Magie der Zauberreichen ist nennenswert, dass Ärzte, Isis vor Behandlungen beschworen oder das Liebes-/Schutzzaubersprüche von Isis kamen.


5. Die hellenistische Isis


Anfangs, als Alexander den Isis Kult mit dem Bau eines Isis Tempels einführte, war dieser unter den Griechen schon bekannt. [29] Dadurch, dass Osiris mit Sarapis ersetzt wurde, wurde Isis oft als seine Frau dargestellt.[30]  Kaufleute, die von Delos nach Alexandria kamen, brachten den Isis Kult mit nach Alexandria und italienische Kaufleute brachten ihn zurück nach Italien.

,,Ich bin Isis, Herrscherin über die ganze Erde. Hermes hat mich erzogen und mit Hermes entdeckte ich die Schrift…Ich gab den Menschen Gesetze… Ich schied die Erde vom Himmel. Ich wies den Sternen ihre Bahnen und befahl die Wanderung der Sonne und des Mondes. Ich fand die Zweckbestimmung des Meeres…Ich brachte Mann und Frau zusammen. Ich hieß die Frauen ein Zehn-Monats-Kind ans Licht bringen…ich ließ nichts so sehr fürchten wie den Eid.[33]

An diesem Zitat aus Clauss Mannfreds Alexandria erkennt man, dass die Funktionen der Isis umfunktioniert wurden waren. Ihre Funktion als Beschützergöttin behielt sie.

Die Hellenisierung bewirkte jedoch bei der Göttin Isis, dass sie andere Götter in sich aufnahm und so als eine Allgöttin angesehen wurde.[34]Es gab mehrere Erscheinungsformen, welche durch die Hellenisierung entstanden sind. Zum Beispiel gab es die Vorstellung von der Göttin Isis, die auf dem Sothis Hund saß.[35] Sothis war ein ägyptischer Himmelsgott, der als ein Hund personifiziert wurde.

Außerdem gab es die Vorstellung der Isis Thermutis, welches die Verschmelzung von Isis mit der ,,schlangengestaltigen Erntegöttin''[36] war.

Eine andere Vorstellung ist, dass Isis auch eine nackte Erscheinungsform hatte, welches ein Indiz für die Verschmelzung mit Aphrodite und Astarte über Hathor ist.

Dadurch, dass Isis auch die Göttin der Seefahrt war, symbolisierten auch ein Steuerrad und auch ein Füllhorn die Isis, welches die Verschmelzung von Isis mit der Göttin Tyche, die Göttin des Schicksals, darstellte.[37] Des Weiteren deuteten eine Mondsichel, Ähren und eine Fackel in anderen Erscheinungsformen der Isis auf die Verschmelzung mit Demeter und Hekate hin.

Vor allem übertrugen sich die  Mythen der Demeter auf Isis. Viele Inschriften in Tempeln, die man Selbstoffenbarungen der Isis nannte, deuten auf die Verschmelzung hin. Zum Beispiel steht geschrieben: ,,Ich bin es, welche für die Menschen die Frucht gefunden hat.''[38] Auch eine Statue von ihr, welche eine Ähre und einen Mohn in der Hand hält, sind Symbole, die auf Demeter hindeuten.

Dadurch, dass Isis die Göttin der Seefahrt war, wurde sie später auch zur Göttin des Meeres gekürt. Isis hatte auf der Suche nach Horus das Boot erfunden, um damit die Meere zu durchqueren und in ihrer Selbstoffenbarung steht auch, wie ihre Macht über das Meer wirkte.[40] Die Konsequenz daraus, dass Isis die Göttin der Meere wurde, war, dass Schiffbrüchige, die gerettet wurden sind, dies der Isis verdankten und ihr auch Votivgemälde als Dank in ihre Tempel stellten.[41]

Ein anderer griechischer Mythos, indem Isis eine Rolle bekam, war der Mythos der Io, welches im Isis Tempel von Pompei gemalt wurden war. Io war eine geliebte des Zeus und auch eine Priesterin der Hera, der Frau von Zeus. Irgendwann wurde Hera misstrauisch und entdeckte Zeus und Io. Zeus konnte jedoch Io noch in eine Kuh verwandeln, damit seine Taten gedeckt waren.

Hera nahm die Kuh und gab sie einem tausendäugigen Hirten namens Argos. Dieser Hirte sollte die Kuh sorgfältig bewachen. Zeus wollte Io retten und befahl Hermes, seinen Sohn, zu helfen. Also versuchte Hermes, Argos seine Flöte zu geben und im Tausch die Kuh zu bekommen. Der Hirte war aber skeptisch und nahm die Flöte nicht an. Anschließend erzählte Hermes so detailliert von der Flöte, dass Argos einschlief.

Dieses Mythos der liebenden und suchenden Mutter schien sehr weitverbreitet.          

Isis war selbstverständlich auch für den Schutz des Ptolemäer Königs zuständig,, And may Isis and Sarapis, the greatest of gods, give you and your children rule over every land on which the sun looks down…''[43]Dieses Zitat ist ein Auszug von einem Abgeordneten des Serapiums aus Memphis an Philometer und zeigt nochmals, die Signifikanz dieser beiden Götter, die aus der Perspektive der Bürger für Frieden auf der Erde sorgten.


5. Fazit


Die Veränderung der Isis von einer ägyptischen Göttin in eine hellenistische Göttin ist den geschichtlichen Umständen zu verdanken. Hätte Alexander der Große Ägypten nicht eingenommen, dann wäre die Verschmelzung von Isis und Sarapis mit den griechischen Göttern nicht zu Stande gekommen. Diese beiden Götter erlangten monotheistische Anerkennung von den Menschen.

Durch die universellen Verschmelzungen mit anderen Göttern, glaubte sogar das jüdische Volk an die beiden Gottheiten. Die Gründe, warum diese Götter an Anerkennung gewannen, müsste man erforschen. Die Übertragung von Mythen und Legenden trugen dazu bei, dass auch die verschiedensten Menschen in der Kulturhauptstadt Alexandria, an diese Götter glaubten.

Insbesondere Isis übernahm viele Mythen der griechischen Götter. Menschen beteten für Schutz zu Isis, und hofften, dass Isis sich genau wie um ihr Kind, um die Menschen kümmern würde.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Isis auf große Akzeptanz stieß. Ihr Kult verbreitete sich über den Mittelmeerraum. Der Kult der hellenistischen Isis überlebte mehrere Hundert Jahre, wobei immer wieder Ausschreitungen gegen den Kult erschienen.


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Literaturverzeichnis:


Internetquellen:

Hopson-Münz: ,, Römischer Kult und die ägyptische Isis'' unter: (abgerufen am 21.05.2015)

,,Isis'' unter: (abgerufen am 21.05.15)


Literatur:

Bonnet, Hans: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. Nikol Verlag. Berlin, 2000.

Cancik, Hubert/ Schneider, Helmuth/Landfester, Manfred: Der neue Pauly. Verlag J. B. Metzler, 1996 – 2003. Isis.

Clauss, Manfred: Alexandria. Klett-Cotta. Stuttgart. 2003.

Diodor 17,52

Fraser,P.M. : Ptolemaic Alexandria. Clarendon Press. Oxford, 1972.

Koch, Klaus: Geschichte der ägyptischen Religion: Von den Pyramiden bis zu den Mysterien der Isis. Kolhammer verlag. 1993.

Strabo, XVII, 1, 12(797)




[1]  Clauss, Manfred: Alexandria. S.85

[2]vergl. Ebd., S.9.

[3]vergl. Ebd., S.10

[4]vergl. Ebd., S.11

[5]vergl. Ebd., S.11

[6]vergl. Ebd.,S12

[7]vergl. Ebd., S15

[8]vergl. Ebd., S.82

[9]vergl. Ebd., S.82

[10] vergl. Diodor 17,52

[11] vergl. Strabo, XVII, 1, 12(797)

[12] vergl. Fraser. P: Ptolomaic Alexandria. S. 194

[13]vergl. Ebd.

[14] vergl. Ebd. S.206

[15] vergl. Clauss, Manfred .Alexandria. S. 86

[16] vergl. Ebd.

[17] Merkelbach, Reinholdt. Isis regina- Zeus Sarapis.  S.78

[18]vergl. Clauss, Manfred: Alexandria. S. 86

[19] vergl. Ebd. S. 61

[20] vergl. Ebd. S.63

[21] vergl. Fraser,P: Ptolemaic Alexandria. S.212

[22] vergl. Cancik, Hubert. Der neue Pauly. S. 1125

[23] Isis (2015)

[24] vergl. Cancik, Hubert. Der neue Pauly. S.1125

[25] vergl. Ebd. S. 1126

[26] vergl. Bonne, Hans: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. S. 327.

[27] vergl. Ebd.S.327

[28] vergl. Cancik, Hubert. Der neue Pauly. S.1126

[29] vergl. Fraser,P: Ptolemaic Alexandria. S.260

[30] vergl. Ebd.

[31] vergl. Cancik, Hubert. Der neue Pauly. S.1126

[33] Clauss Mannfred. Alexandria. S.85

[34] vergl. Bonnet, Hans. Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. S.329

[35] vergl. Ebd.

[36] Bonnet, Hans. Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. S.329

[37] vergl. Ebd. S.330

[38] vergl. Merkelbach, Reinholdt. Isis regina- Zeus Sarapis. S. 61

[39] vergl. Ebd.S.64

[40] vergl. Ebd S.66

[41] vergl. Ebd. S. 67

[42] vergl. Ebd. S.69

[43]vergl. Fraser,P: Ptolemaic Alexandria. S. 261


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