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Interpretation

Inter­pre­ta­tion von `Der Gott der Stadt` ein Gedicht von Georg Heym

582 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternsternstern_0.5 Autor Horst H. im Sep. 2013
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Literaturanalysen zur Epoche Expressionismus: Die Abitur & Hausaufgabenhilfe: Interpretationen zu Alfred Lichtenstein, Franz Kafka,  Jakob van Hoddis, Georg Trakl, Georg Heym (Textanalysen, Band 4)
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Universität, Schule

Georg-Büchner-Gymnasium Bad Vilbel

Note, Lehrer, Jahr

10, Ki, 2010

Autor / Copyright
Horst H. ©
Metadaten
Preis 4.20
Format: pdf
Größe: 0.34 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 33756







Inhalt: Die Inter­pre­ta­tion liefert tiefe Einblicke in Georg Heyms Kritik am Groß­stadt­leben und dessen Auswir­kungen auf den Menschen. Sie beleuchtet die symbo­li­sche Bedeu­tung des Baals und dessen Rolle im Gedicht. Der Leser erhält eine detail­lierte Analyse der sprach­li­chen Mittel und des Aufbaus des Gedichts. Zudem wird die Rele­vanz des Expres­sio­nismus für das Verständnis des Werkes hervor­ge­ho­ben.
#Großstadtkritik#Expressionismus-Analyse#Naturzerstörung

Interpretation

„Der Gott der Stadt“ von  Georg Heym

In dem Gedicht „Der Gott der Stadt“  von Georg Heym aus dem Jahre 1910, setzt Heym sich kritisch mit der negativen Auswirkung des Großstadtlebens auf die Menschen auseinander.

„Der Gott der Stadt“ ist in dem Gedicht der Baal, der über die Stadt herrscht und seinen Zorn an ihr auslässt. Die Menschen befinden sich in einem Kreislauf, welcher am Abend beginnt und am Morgen endet. Der Baal wird über die negativen Auswirkungen zornig, wird zum Wettergott Baal  und verliert die Geduld.

Deswegen vernichtet er daraufhin die ganze Stadt durch einen Feuerstoß. Über den Tag hinweg, beseitigen die Menschen das Chaos wieder und am Abend beginnt alles wieder von vorne.


Das Gedicht ist in fünf Strophen mit jeweils vier Versen eingeteilt. Es handelt sich hierbei um ein Gedicht des Expressionismus.
Ausgewogen ist ebenso der Kreuzreim im Schema abab. Das Metrum ist ein fünfhebiger Jambus und die Kadenzen sind männlich.
Die Menschen, die den Großstadtkult unterstützen, sollen kritisiert werden, da sie dadurch selbst zum Opfer dieser werden, die in diesem Gedicht als unberechenbarer, wütender Gott Baal dargestellt wird.


In der ersten Strophe ist der Gott noch ein unbekanntes Wesen. Er sitzt auf einem Häuserblock und Unantastbar und „breit“ (V.1) überblickt er wütend (V.3) die gesamte Stadt (V.4). Zudem wird beschrieben, dass der Rauch der Fabrik sich um seine Stirn lagert. Dies lässt den Gott gigantisch wirken da der Rauch nicht an ihm vorbeiziehen kann.


In der zweiten Strophe erhält der Gott der Stadt den Namen Baal. Ein Baal steht hier für einen Wettergott. Ihm unterliegen viele Städte und zollen ihm Tribut. Durch die läutenden Kirchenglocken, erstreckt sich sein Einfluss nun nicht mehr ausschließlich über die Natur, sondern erhält mit den läutenden Kirche.....[Volltext lesen]

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Die expressionistische Einstellung kommt in diesem Gedicht sehr zum tragen, denn es soll die Verzweiflung der Menschen zum Aus.....



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