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Interpretation

Inter­pre­ta­tion: `Ein Augen­blick der Liebe` von Herbert Eisen­reich

834 Wörter / ~2 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Sabine C. im Mrz. 2019
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Universität, Schule

Abendgymnasium Wien

Note, Lehrer, Jahr

2019

Autor / Copyright
Sabine C. ©
Metadaten
Preis 3.10
Format: pdf
Größe: 0.04 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 81215







Ein Augenblick der Liebe

In der Kurzgeschichte ,,Ein Augenblick der Liebe'' , verfasst von Herbert Eisenreich am 11. November 1954, geht es um die hoffnungslose Liebe zwischen einem Mann und einer Frau, wobei die weibliche Protagonistin als eine sehr verletzte Figur dargestellt wird.

Die Frau sitzt in einem lokal und schaut betrübt vor sich hin, weil sie realisiert, dass es zu spät ist und der Mann aufsteht und geht. Es wird erzählt,dass der Mann vor zwei stunden ohne ein Ziel dort gelandet ist und wie es ihm noch vor zwei tagen schlecht gegangen ist.

Trübe Ereignisse führen dann zum jetzigen Abend, wo er in das lokal eintritt und ihr Gesicht sieht. Er hatte vorher schon wein getrunken und sie ebenfalls. Im laufe des abends tanzen die beiden miteinander, wobei er ihr alles verspricht um sie in seinen Bann zu ziehen, obwohl er nichts davon ernst meint.

Die Frau jedoch will auf nichts eingehen, da sie weiß, dass es zu spät ist. Der weiblichen Protagonistin steht alles was sie bis jetzt erlebt hat im Gesicht geschrieben und der männliche Protagonist merkt, dass ihre Schönheit noch da ist, aber versteckt hinter all dem Leid welches sie ertragen musste.

Er will alles dafür tun um sie zu beschützen aber er weiß, dass er es nicht kann. Sie weiß schon, dass es mit ihnen zu ende ist bevor er aufsteht und geht, und dass es zu spät ist für alles.

Der Autor verwendet sehr viele Metaphern in seiner Kurzgeschichte, weshalb man sich die Geschichte noch bildlicher vorstellen kann. Noch dazu verwendet er sehr viele Adjektive und beschreibt jede Szene in der sich der Protagonist befindet ziemlich genau. Die Kurzgeschichte besteht nur aus Hypotaxen, wobei die Sätze manchmal auch so lang sind wie ein kleiner Absatz.

Der Autor versucht so viel Information wie möglich in einen Satz unterzubringen.

Der ganze Text wird vom personalen Erzähler erzählt, wobei er vom Er-Erzähler zum Sie-Erzähler wechselt. Also erzählt sowohl der .....[Volltext lesen]

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Kann sein, dass das zu spät sein im übertragenen Sinne gemeint ist und sie vielleicht einfach nur zu oft verletzt wurde und nicht neues mehr eingehen will, aber trotzdem finde ich ist das kein Grund, dass es für irgendwas im Leben zu spät ist.

Außerdem erkenne ich in dieser Kurzgeschichte keine Kernaussage. Normalerweise findet man in Kurzgeschichten meistens eine Aussage die einen berührt oder anregt weiterzulesen. Für mich persönlich ist da nicht viel herauszulesen außer, dass die Frau verletzt ist und, dass es für sie zu spät ist.

Noch dazu gab es für mich persönlich in der Geschichte keinen Wende- beziehungsweise Höhepunkt. Was normalerweise auch ein Merkmal einer Kurzgeschichte ist, findet sich in dieser von Herbert Eisenreich nicht vor. Für meinen Geschmack war es mir d.....


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