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Interpretation

Inter­pre­ta­tion: Der Sandmann - E.T.A. Hoffmann

776 Wörter / ~2½ Seiten sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Autorin Melanie M. im Mai. 2015
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Literaturanalysen zur Epoche Romantik: Die Abitur & Hausaufgabenhilfe: Interpretationen zu Joseph v. Eichendorff, Clemens Brentano, Heinrich Heine, ... Heinrich von Kleist (Textanalysen, Band 5)
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Interpretation
Deutsch

Der Sandmann Analyse Und Charakterisierung

Universität, Schule

Ella Lingens Gymnasium Gerasdorf

Note, Lehrer, Jahr

3,2014

Autor / Copyright
Melanie M. ©
Metadaten
Preis 2.00
Format: pdf
Größe: 0.02 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 47405







Interpretation

Sandmann – Interpretation:

Das Buch „Der Sandmann“ wurde von E.T.A Hoffmann verfasst und im Jahr 1816 erstmals veröffentlicht. Es ist eine Erzählung in Tradition der Schwarzen Romantik. Der Sandmann bietet viele Deutungssätze und zählt zu den bedeutendsten Werken des Autors.

Das Motiv der Augen:

Die wichtigste Rolle im Sandmann spielen die Augen. Sie werden sehr oft erwähnt, in den unterschiedlichsten Situationen, sowohl positiv gesehen, als auch negativ. Aber nicht nur die Augen selbst, sondern das ganze Wortfeld, alles, was etwas mit dem sehen zu tun hat, hat eine zentrale Stellung.


Es fängt damit an, dass Nathanael erfahren will, was es mit dem Sandmann auf sich hat. Er ist mit der Antwort der Mutter, es gäbe keinen Sandmann, er könne nur die Augen nicht offenhalten, als hätte man ihm Sand hineingestreut, nicht zufrieden. Deshalb fragt er das Kindermädchen der kleinen Schwester.

Diese erzählt ihm, das sei ein böser Mann, der den Kindern, die nicht schlafen wollen, Sand in die Augen streut, dass sie ihnen blutig aus dem Kopf herausspringen. Die wirft er dann in einen Sack und trägt sie in den Halbmond für seine Kinderchen, die dort im Nest sitzen und krumme Schnäbel wie Eulen haben, damit picken sie die Augen auf.

Seit diesem Zeitpunkt hat er eine furchtbare Angst, die noch größer wird, als der Advokat Coppelius bei den alchimistischen Versuchen mit Nathanael’s Vaters versucht, dem Jungen die Augen zu nehmen, was der Vater gerade noch verhindern kann:

„Nun haben wir Augen, Augen - ein schön Paar Kinderaugen.“ Von da an war er sich sicher, dass, wie er schon vorher geglaubt hatte, Coppelius der Sandmann sein musste.


E.T.A. Hoffmann beschreibt auch die Augen der Hauptpersonen genau, um sie besser zu charakterisieren. So ist nämlich der Professor Spalanzani „ein kleiner rundlicher Mann mit stechenden Augen“ und der Wetterglashändler Coppola hat ein Gesicht, in dem „die kleinen Augen unter den grauen langen Wimpern s.....[Volltext lesen]

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Hoffmann löst diesen Wiederspruch zwischen Realität und Fantasie nicht auf, seine Figuren sind durch ein Netz aus Verweisen auf einander bezogen. Reale und magische Welt verweben sich zu einem ganzen, der Leser kennt sich am Ende nicht mehr aus. Am Ende bleibt vieles wie zum Beispiel die Ähnlichkeit der Identität zwischen Coppola und Coppelius ungeklärt.



Auslöser der Katastrophe:

Am Ende scheint Nathanael genesen und besteigt mit Clara den Aussichtsturm zum Abschied. Als er einen „sonderbaren kleinen Busch“ sieht, greift er nach seinem Perspektiv und sieht Coppelius am Fuße des Turmes. Ihn packt der Wahnsinn und er versucht Clara vom Turm zu werfen, als ihm dies nicht gelingt, stürzt er sich in den Tod.


Mir fallen zu dieser Tat nur zwei plausible Erklärungen ein.

Erstens: Dieser graue Busch hat ihn an etwas aus seiner Kindheit erinnert hat, möglicherweise an ein Experiment, dass Coppelius ans seinem Vater versucht hatte.

Meine zweite Hypothese wäre, dass ihm dieser Busch in einem Traum schon einmal begegnet ist, in einem Traum in d.....

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