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Interpretation

Inter­pre­ta­tion der Rede zum Shake­speares-Tag von Goethe

738 Wörter / ~2 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Tanja W. im Jan. 2015
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Universität, Schule

Johanneum zu Lübeck

Note, Lehrer, Jahr

12 P., sprachliches Profil, 12. Klasse

Autor / Copyright
Tanja W. ©
Metadaten
Preis 3.50
Format: pdf
Größe: 0.04 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 44330







Analyse der Rede „Zum Shakespeares-Tag“

In der 1771 von Johann Wolfgang von Gothe verfassten Rede „Zum Shakespeares-Tag“ erklärt dieser vor seinen Freunden und Verwandten seine persönliche Beziehung zu Shakespeare und seinem Schreibstil. Er benutzt als Unterstreichung die Kontrastierung zwischen dem griechischen und französischen Theater.

Die Rede wurde anlässlich des Shakespeare-Tages gehalten.

Goethes Adressaten sind Gleichgesinnte, die aus den gleichen Kreisen wie er selbst stammen, damit das Publikum weiß, wovon er redet und alles nachvollziehen kann, vorgetragen wurde die Rede bei Goethe zu Hause. Man kann Goethes Stil nicht als appellativ, sondern eher als persuasiv bezeichnen, da er seine Zuhörer nicht zu einer Aktion bewegen, sondern nur von seiner Meinung überzeugen möchte.

De Rede lässt sich gut in einzelne Sinnesabschnitte gliedern, welche den Inhalt überzeugend wiedergeben. Von Zeile 1-14 bedauert Goethe die Vergänglichkeit des Lebens und dass man somit sein Ziel des Lebens schwer erreichen kann. Als nächstes benutzt er zur Unterstreichung für die Durchwanderung des Lebens das Wandermotiv, in welchem er Shakespeare als den größten Wanderer darstellt (Z. 15-28).

Im nächsten Abschnitt, welcher von Zeile 29-66 zu finden ist, findet eine sehr enthusiastische Lobpreisung Shakespeares statt, in der Goethe auch seine persönlichen Gefühle zu ihm stark ausdrückt. Darauffolgend wird das französische Theater mit dem griechischen verglichen, wobei das französische Theater stark abgewertet wird.

Dabei gleicht sein Reden über das griechische Theater schon fast einer Lobpreisung, denn es wird stark durch Sätze wie „[…] die haben mich fühlen gelehrt.“ unterstrichen. Die Lobpreisung Shakespeares wird erneut in Zeile 93-108 aufgegriffen, so wird klar deutlich, was Goethe für Shakespeare empfindet.

Am Schluss muss Goethe die Rede abbrechen, denn er fühlt sich zu enthusiastisch, um noch weiter reden und sich für alle verständlich ausdrücken zu können. Zur Argumentationsstruktur fällt einem einiges Bemerkenswertes auf, wie zum Beispiel, dass Goethe in seiner Argumentation keiner geordneten und no.....[Volltext lesen]

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Dies sieht man zum Beispiel in Zeile 52: „[…] Dank sei meinem erkenntlichen Genius“. Geschichtlich lässt sich diese Rede in die Zeit des Absolutismus einordnen, da Goethe den Absolutismus, sowie das französische Theater stark kritisiert.

Zusammenfassend ist also zu sagen, dass Goethe dem französischen Theater sehr kritisch gegenüber steht, ebenso wie dem Absolutismus. Er lobt Shakespeare enthusiastisch und drückt seine sehr positive Beziehung zu ihm aus. Die Rede wirkt auf mich persönlich sehr ehrlich, da Goethe seine eigene Meinung sehr oft durchblicken lässt.

Ebenfalls finde ich es sehr mutig von ihm, seine Meinung einfach so zu erzählen und der direkten Kritik des Publikums ausgesetzt zu sein. Ich denke, die Adressaten werden ihm zugestimmt haben, da sie aus denselben Kreisen wie er stammen und so auch seine .....


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