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Literaturanalysen zur Epoche Barock: Die Abitur & Hausaufgabenhilfe: Interpretationen zu Martin Opitz, Andreas Gryphius, Christian Hofmann von ... von Grimmelshausen (Textanalysen, Band 6)
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Beschreibung Vollkommener Schönheit

Universität, Schule

Gesamtschule Bottrop

Note, Lehrer, Jahr

2012

Autor / Copyright
Renate S. ©
Metadaten
Preis 2.00
Format: pdf
Größe: 0.37 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 35954







Inhalt: Die Inter­pre­ta­tion des Gedichts "Beschrei­bung voll­kom­mener Schön­heit" von Chris­tian Hoff­mann von Hoff­manns­waldau liefert tiefe Einblicke in die barocke Liebes­lyrik und den Petrar­kis­mus. Sie erklärt die Struktur eines Sonetts, die Verwen­dung von Alex­an­dri­nern und Reim­sche­mata sowie sprach­liche Mittel wie Meta­phern und Anaphern. Der Leser erhält ein Verständnis für die Kontraste zwischen Schön­heit und Leid im Gedicht und wie diese durch hyper­bo­li­sche Vergleiche verstärkt werden. Die Analyse hilft, die alter­tüm­liche Sprache zu entschlüs­seln und das Thema Liebe zeit­über­grei­fend zu betrach­ten.
#Barock#Sonett#Metapher

Interpretation

Beschreibung vollkommender Schönheit


Das der Liebeslyrik zugeordnete Gedicht „Beschreibung vollkommender Schönheit“ wurde im 17. Jahrhundert zur Zeit des Barock von dem Dichter Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau verfasst. Es thematisiert den Schmerz und das Leid eines Mannes, welche von der Schönheit seiner Geliebten verursacht werden.

Daher entspricht es vermutlich dem Stil des Petrarkismus.


Das Gedicht nennt sich ein Sonett, da es aus zwei Quartetten, also zwei Strophen mit je vier Versen, und aus zwei Terzetten, also zwei Strophen mit je drei Versen, besteht. In den Quartetten liegt jeweils ein umarmender Rein (a,b,b,a) vor. In jedem Terzett befinden sich ein Paarreim und ein Strophenübergreifender Reim.

Das Metrum jedes Verses wird Alexandriner genannt, da diese jeweils einen 6-hebigen Jambus aufweisen. Dabei enden in den ersten beiden Strophen der jeweils erste und letzte Vers auf männlicher Kadenz und die beiden anderen Verse auf weiblicher Kadenz.

In den Terzetten endet jeweils der erste Vers auf weiblicher Kadens und die übrigen auf männlicher Kadenz.

Es fällt auf, dass in dem Gedicht Satzzeichen und viele Nomen vorhanden sind. Außerdem ist jeder Versanfang groß geschrieben, obwohl keiner dieser Anfänge ein Nomen oder ein Satzanfang ist.


Chrisitan Hoffmann von Hoffmannswaldau lässt in seinem Gedicht ein lyrisches Ich sprechen, welches ich für männlich halte, da es über seine Geliebte sprich (Vgl. V.4).

Auch verwendet der Dichter zahlreiche sprachliche Mittel. Die Metapher „Ein Mund, der Rosen führt und Perlen in sich heget“ (V.2) beschreibt vermutlich den Mund einer Frau, wobei mit „Rosen“ die Lippen und mit „Perlen“ die Zähne gemeint sind. Des weiteren befindet sich in der zweiten Strophe die Metapher „Ein Hals, der Schwanenschnee weit, weit zurücke sticht“ (V.5), welche verdeutlicht, dass das lyrische Ich den Hals dieser Frau sehr viel schöner findet, als den .....[Volltext lesen]

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V. 5f.).

Mir persönlich sagt das Gedicht nich besonders zu, da die verwendete Sprache wie bereits erwähnt sehr verschlüsselt ist. Allerdingt behandelt das Gedicht das Thema der Liebe, welches jeden Menschen auf irgendeine Weise anspricht, und ist daher imme.....




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