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Hausübung
Psychologie

Universität, Schule

Universität Stuttgart

Note, Lehrer, Jahr

Anton Wengert, 2012,

Autor / Copyright
Lukas J. ©
Metadaten
Preis 8.00
Format: pdf
Größe: 0.56 Mb
Ohne Kopierschutz
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ID# 21646







Kurzfassung: Die Haus­ar­beit bietet Einblicke in die inter­kul­tu­relle Zusam­men­ar­beit zwischen Deutsch­land und Kame­run, was für Unter­nehmen im globalen Kontext rele­vant ist. Sie zeigt auf, wie inter­kul­tu­relle Kompe­tenz als Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­tion dient, um Wett­be­werbs­vor­teile zu sichern und effektiv zu agie­ren. Die wissen­schaft­liche Arbeit basiert auf fundierten Theo­rien und liefert prak­ti­sche Beispiele für die Anwen­dung im Berufs­all­tag. Sie ist daher essen­tiell für Fach­kräfte, die in inter­na­tio­nalen Teams arbeiten oder solche leiten.
#Kulturvergleich#Geschlechterrollen#Wirtschaftsleben

Interkulturelle Kompetenz am Beispiel von

Deutschland und Kamerun

Wissenschaftliche Arbeit

im Rahmen der Betriebssoziologie / -psychologie

am Fachbereich Technik der Hamburger Fern-Hochschule

eingereicht von: Jean De Dieu Nguele Elo

Januar 2012, Stuttgart

Begutachter: Prof. Dr. Anton Wengert


Inhaltsverzeichnis


Abkürzungsverzeichnis

BSFC: Bertelsmann Stiftung und Fondazione Cariplo

D: Deutschland

IDV: Individualismus

K: Kamerun

LZO: Langfristige Zeitorientierung

MAS: Maskulinität

MDI/PDI: Machtdistanz/Power Distanz

u.a.: unter anderen

u.ä.: und ähnliches

UVI: Unsicherheitsvermeidung

Vs.: versus

z.B. zum Beispiel

Abbildungsverzeichnis

1Unterschiedliche Kulturen verhindern gute Kommunikation und Zusammenarbeit

Die Weltbevölkerung wächst weiter, wenn auch nicht mit hohem Tempo und die Bedürfnisse dieser globalen Gesellschaft wachsen mit. So sind Unternehmen heute gefordert sich über die Landesgrenzen hinaus neue Märkte zu erschließen, um überhaupt wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Internationalisierung des Wirtschaftslebens führt dazu, dass eine Kooperation zwischen Firmen verschiedener Branchen entsteht sowie eine Zusammenarbeit von Angehörigen unterschiedlicher Kulturen.

Die interkulturelle Mitarbeit ist eine besondere Herausforderung für Unternehmen und deren Mitarbeiter, denn eine Zusammensetzung von Menschen mit verschiedenen Werten und Denkweisen führt sehr oft zu Missverständnissen, Frustrationen oder Konflikten. Von Unternehmen wird daher verlangt, neue Kompetenzen zur Verfügung zu stellen, um weiter effizient und effektiv handeln zu können.

Interkulturelle Kompetenz ist daher eine Schlüsselqualifikation, über die jedes Unternehmen verfügen muss, um weiterhin einen Wettbewerbsvorteil zu genießen oder seine Existenzgründung zu gewährleisten.

In diesem Zusammenhang wird untersucht, woraus die Interkulturelle Kompetenz besteht; wie diese am günstigsten erlangt werden kann.

2Theoretische Grundlagen

2.1Der Kultur-Begriff

2.1.1Allgemeine Gültigkeit

Der Begriff Kultur ist heutzutage in vielen verschiedenen Bereichen ein Thema geworden und dementsprechend wird die Definition auch je nach Gegebenheit angepasst und formuliert. Ohne auf den Ursprung des Wortes einzugehen und mit dem Blick auf den anstehenden Fallversuch wird versucht eine passende Begrifflichkeit zu finden.

So kann Kultur als Lebensart einer Gruppe von Men-schen angesehen werden, das Anpassungsvermögen dieser Gesellschaft an die geographischen und klimatischen Gegebenheiten. Die politische Konstellation eines Landes kann sich von einem anderen stark unterscheiden. Die wirtschaft-lichen Handlungsmechanismen sind je nach Staaten oder Regionen oft abwei-chend. Dies führt dazu, dass man von einer Landeskultur spricht.


2.1.2Definition nach Hofstede

Der Kulturwissenschaften-Experte Geert Hofstede mit seiner Forschung im Um-feld von Interkultureller Kommunikation definiert den Begriff wie folgt: „Kultur kann als die kollektive Programmierung des Geistes, welche die Mitglieder einer Gruppe oder Kategorie von Menschen von einer anderen unterscheidet, inter-pretiert werden und im Rahmen der Sozialisation bewusst oder unbewusst von jeder Generation neu erlernt u.....[Volltext lesen]

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  • Kultur ist maßgebend für unser Verhalten und unsere Wahrnehmung der Welt.

  • Unsere kulturelle Ausprägung beeinflusst uns zum großen Teil unbewusst und wird als selbstverständlich angenommen.

  • Kultur unterscheidet Gruppen voneinander.“ (Po..... 2.2Kultur und Management (vgl. Herbrand 2002: 17-19)

    Die Auseinandersetzung mit der Thematik Kultur und Management geht in die 60er Jahre in den USA zurück. Haire, Ghiselli und Porter veröffentlichten 1966 ein Buch über Managementtheorien - Managerial Thinking -, die die Theorie des Managements in amerikanischer Sicht beschreibt. Obwohl die amerikanische wirtschaftliche Lage sich als deutlich besser herausstellte, stieß die Übernahme dessen Annahmen im europäischen Wirtschaftsraum auf erhebliche Schwierig-keiten.

    So entstand eine Kontroverse, die zwei Theorien gegenüberstellt.

  • Für die Kulturkonvergenztheorie ist das Management eines Unternehmens unabhängig von kulturellen Gegebenheiten und ist somit universell gültig. Es geschehen daher ein Abbau von kulturellen Unterschieden und eine wachsende Ähnlichkeit der verschiedenen Kulturen.

    Die Kulturdivergenztheorie hingegen besagt, dass der Erfolg einer Unterneh-mensführung an seiner Fähigkeit liegt, sich an die kulturelle Realität der Region anzupassen. In diesem Sinn wird das Management als eine Funktion der Kultur angesehen, denn jeder Wirtschaftsraum verfügt über spezifische Aspekte, an die sich die Führungskraft anzupassen hat, um Erfolg zu erzielen.

    Da viele unterschiedliche Aufgabenbereiche dem Management unterliegen, ist es angesichts der beiden Annahmen festzustellen, dass die technische Führung eines Unternehmens unbedroht von den soziokulturellen Faktoren bleibt während der verhaltensbezogene Aspekt stark von der jeweiligen Landeskultur beeinflusst wird.

    2.3Interkulturelle Kompetenz

    2.3.1Schlüsselkompetenz im globalen Management?

    Das Aufeinandertreffen von Kulturen setzt das Zusammentreffen von Menschen mit unterschiedlichen Denkweisen und Handlungsvermögen sowie Wertvorstel-lungen voraus (Vgl. Queis 2009: 32). Wenn ein Kontakt dieser Form entsteht, dann ist ein reibungsloser Verlauf vorzusehen. Es kann auch zu einer Konflikt-situation kommen, was einen Abbruch der Partnerschaft zur Folge haben kann.

    Interkulturelle Kompetenz dient dazu, die verschiedenen Kooperationspartner im Rahmen ihrer Zusammenarbeit zufrieden zu stellen. So gilt diese heute als Qualifikationsschlüssel für ein erfolgreiches weltweites Handeln (Vgl. Podsiadlowski: 2004)

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    BSFC 2008: 11).



    2.3.4Interkulturelle Handlungskompetenz

    Die kognitive sowie affektive Dimension erscheinen bis hier als theoretische Grundsätze. Um die Sensibilität und das Wissen spürbar zu machen, wird eine zusätzliche Komponente hinzugefügt. Die Handlungskompetenz, die aus sozial kommunikativer Handhabung des Mitarbeiters besteht, erfordert daher ein gegenseitiges Verstehen sowie eine Hochhaltung von Fremdkultur und grenzt sich gleichzeitig von Vorurteilen, Dominanz- und Überlegenheitsintensionen ab.

    So erscheint eine Dissoziation der drei Komponenten nicht möglich. Herbrand (2002: 48) geht also von dieser Annahme aus und stellt somit die Theorie der wechselseitig ergänzenden Ziele zwischen den drei Dimensionen dar. „Je mehr der Mitarbeiter über eine Kultur weiß …, desto wahrscheinlicher ist eine erhöhte Sensibilität für die Eigenarten und Besonderheiten dieser Kultur sowie eine Ver-änderung seiner persönlichen Einstellung gegenüber dem bisher Fremden … [und] Handlungskompetenz wiederum erfordert Sensibilität und Wissen, da für die Wahl situativ angemessener Verhaltensweisen relevante Umweltfaktoren erst einmal wahrgenommen und dann korrekt interpretiert werden müssen.“

    Abbildung : Interkulture.....

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    3.1.3Dominanzansprüche

    Allein zu denken, dass das, was bei einem selbst üblich ist, besser und gut für Alle sein soll, ist ein Zeichen der Vorherrschaft. Man versucht damit seine Wertvorstellung durchzusetzen, denn es ist selbstverständlich, dass die Anderen genauso denken oder zumindest sich schnell anpassen können. Stößt derartige Betrachtung auf einen Widerstand, kann es zu einer Konfliktsituation führen.

    Die Chancen, die verschiedene Gesichtspunkte und Lösungswege gegenüber einer bestimmten Problemstellung liefern können, werden somit ungenutzt und die eventuelle neue Erfahrung vermisst.

    Der Kulturrelativismus betont ausdrücklich, dass es nicht möglich ist, eine Kultur in Bezug auf eine andere als über- oder unterlegen einzustufen. Eine solche kulturrelativistische Grundhaltung wird vielfach als unerlässliche Basis jeder wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit kulturellen Unterschieden zwischen Gruppen, Gesellschaften oder Nationen angesehen (vgl. Hofstede 2001, S. 7). auch wenn das bisweilen als eine "im Grunde romantische Kulturphilosophie" (Kohl 1993, S. 150;) bezeichnet wird.

    4Beschreibungs- und Vergleichsversuch deutsch-kamerunischer Kultur

    4.1Kamerun: Afrika in Miniatur

    Mit Bezug auf die kulturelle Ebene erscheint es wichtig das Land Kamerun, das eher selten in Diskussionen vorkommt, selbst wenn der schwarze Kontinent im Fokus ist, kurz darzustellen. Gleichzeitig erkenne ich das Thema Fußball an als die Ausnahme, die diese Regel bestätigt.

    „Kamerun ist Afrika im Kleinen“ – Dieses Diktum stammt von Wissenschaftlern, vornehmlich Soziologen und Ethnologen, die sich auf den schwarzen Kontinent spezialisiert haben. In der Tat trifft dies zu, wenn man alle Natur- und Kultur-erscheinungen Kameruns ins Auge fasst. Das Land ist in zehn Regionen gegliedert mit zwei Amtssprachen, geerbt von der Kolonialzeit und über 200 ethnischen Sprachen.

    Die religiöse Karte Kameruns teilt sich in drei große Tendenzen. Das Christentum im Süden, der Islamismus im Norden und die heimischen, die sich differenzieren. Jede Volksgruppe verfügt nicht nur über ihre eigene Sprache, sondern orientiert sich auch an einem bestimmten kulturellen Raster Afrikas.

    Abbildung : Kamerun, "Herz Afrikas"


    Abbildung : Deutschland in Europa


    Quelle:

    .....

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    Also erwartet ein kamerunischer Mitarbeiter in einem deutschen Unternehmen in Kamerun, geführt von einem Deutschen, von ihm Anweisungen in jeder neuen Situation im Arbeitsprozess. „Die obere Ebene ist verantwortlich für den Erfolg und die untere für den Untergang“.



    Tabelle : Geringe und große Machtdistanz im Vergleich: verschiedene Lebensräume

    Geringe Machtdistanz

    Größere Machtdistanz

    Die Ungleichheit ist unter Menschen sehr gering.

    Die Ungleichheit zwischen Menschen ist erwartet und erwünscht.

    Man geht sorgsam mit sozialen Beziehungen um

    Sozialer Status ist sehr hoch geprägt und respektiert.

    Menschen mit weniger Bildung neigen zu mehr Autorität wie Menschen mit höherer Bildung

    Menschen mit weniger Bildung haben gleiche Einstellung zur Autorität wie Menschen mit höherer Bildung

    Eltern behandeln Ihre Kinder wie ihresgleichen

    Eltern erziehen Ihre Kinder zu Gehorsam

    Kinder behandeln ihre Eltern und ältere Verwandte wie ihresgleichen

    Respekt gegenüber Eltern und älteren Menschen ist grundlegende Tugend

    Eigeninitiative ist gefordert

    Jede Initiative kommt von „Oben“

    Quelle: Vgl. Hofstede 2005: 74f

    4.2.2Individualismus versus Kollektivismus (IDV)

    Die ausgewählt nachstehenden Merkmale zeigen, wie stark eine individualistische sich von einer kollektivistischen Gesellschaft unterscheidet. Im Gegensatz zur Machtdistanz weist Kamerun hier einen niedrigen Punktwert auf im Vergleich zu Deutschland. Das ist die Dimension, die die zwei Länder am höchsten unterscheidet.

    Während die Familie sich in Deutschland bis auf die Großeltern bezieht, verbreitet sie sich in Kamerun noch mehr. In lokalen kamerunischen Sprachen existieren z. B. die Nomen wie Kusine, Stiefmutter u. ä. nicht. Eine Kusine ist eine Schwester, punkt fertig.

    Tabelle : Unterschiede zwischen Kollektivismus und Individualismus am Arbeitsplatz

    Kollektivismus

    Individualismus

    Das Diplom konferiert einen höheren Status

    Das Diplom gleich Selbstwertgefühl

    Geringere berufsbedingte Mobilität

    Größere berufsbedingte Mobilität

    Arbeitnehmer sind Mitglieder von Wir-Gruppen, die die Interessen ihrer Wir-Gruppen verfolgen

    Arbeitnehmer sind „Wirtschaftsmenschen“, die die Interessen des Arbeitgebers verfolgen und deren eigenen.

    Die Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind moralischer Art

    Die Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind marktorientierte Verträge

    Das Management bezieht sich auf die Führung von Gruppen

    Das Management richtet sich auf das Individuum

    Die Beziehung geht vor Aufgaben

    Die Aufgabe hat die Priorität

    Quelle: Vgl. Hofstede 2005: 101,102

    4.2.3Maskulinität versus Feminität (MAS)

    Man spricht von maskuliner Gesellschaft, wenn die Rollen der Geschlechter emotional klar gegeneinander abgegrenzt sind. So zeichnet sich eine Maskuline Kultur aus durch die harte und materielle Orientierung seitens Männer während Frauen sich bescheidener und sensibler identifizieren und besondere Akzente auf Lebensqualität setzen (Vgl.

    Herbrand 2002: 22; Hofstede 2005: 156;). In derartige Gesellschaft wird von Männern ein selbstbewusstes Verhalten erwartet und anerkannt. Des Weiteren stellt sich die Entschlossenheit als dominante und unabdingbare Eigenschaft für Führungspersone.....

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    Sollte es sich jetzt auch um Missverständnis handeln?

    Tabelle : Schwache versus starke Unsicherheitsvermeidung am Arbeitsplatz.

    Schwache Unsicherheitsvermeidung

    Starke Unsicherheitsvermeidung

    Häufiger Wechsel des Arbeitsgebers, kürzere Betriebszugehörigkeit

    Arbeitsgeber ist mit der Firma für lange Zeit gebunden

    Die Zeit ist Orientierungsrahmen

    Zeit ist Geld

    Toleranz gegenüber Eineindeutigkeit und Chaos

    Bedürfnis nach Präzision und Formalisierung


    Mehr neue Handelsmarken

    Weniger neue Handelsmarken

    Entscheidungsprozess im Mittelpunkt

    Entscheidungsinhalt im Mittelpunkt

    Weniger berufliche Selbstständigkeit

    Mehr berufliche Selbstständigkeit

    Motivation durch Leistung und Wertschätzung oder soziale Bedürfnisse

    Motivation durch Sicherheitsbedürfnisse und Wertschätzung oder soziale Bedürfnisse.

    Quelle: Hofstede 2005: 248

    4.2.5Kurzfristig- versus Langfristige Zeitorientierung (LZO / LTO)

    Diese fünfte und neue bearbeitete Kulturdimension beschreibt den Grad der ungeheißenen Zukunft. Die Gesellschaft steht in der Mitte zweier Ausprägungen, nämlich die pragmatisch-zukunftsorientierte Grundhaltung und die dogmatisch-gegenwartsbezogene Perspektive (Vgl. Herbrand 2002: 24). Hofstede (2005: 293) präsentiert die vornehmlichen Eigenschaften, die beide Ausprägungen innerhalb des Geschäftskreises unterscheiden, siehe unten.

    In unserer Vergleichstabelle ist deutlich zu sehen dass, beide Länder wieder voneinander abweichen, +15 für Deutschland.

    Tabelle : Kurzfristige vs. langfristige Zeitorientierung im Vergleich: Geschäft und Wirtschaft

    Kurzfristige Zeitorientierung

    Langfristige Zeitorientierung

    Die Freizeit ist wichtig

    Die Freizeit ist ein Störfaktor

    Freiheit, Recht Leistung und Selbstständiges Denken am Arbeitsplatz gefördert

    Lernen, Ehrlichkeit, Anpassungsfähigkeit, Verantwortlichkeit und Selbstdisziplin am Arbeitsplatz grundlegend

    Die Bilanz steht im Mittelpunkt

    Im Mittelpunkt steht Marktposition

    Kurzfristige Gewinnerzielung

    Langfristige Gewinnerzielung

    Vorgesetzter und Mitarbeiter sind psychologisch in zwei Lager geteilt

    Vorgesetzter und Mitarbeiter haben dasselbe Ziel vor Augen

    Die Entlohnung erfolgt nach dem Fähigkeitsprinzip

    Große Unterschiede sind hier nicht erwünscht

    Wenige Investitionsmaßnahmen werden unternommen

    Hohes Budget für Investition vorgesehen

    Quelle: Vgl. Hofstede 2005: 293

    Nach der Untersuchung dieser Fünf Hofstede-Kulturdimensionen ist erkennbar, dass unsere beiden Länder einen wesentlichen Unterschied aufweisen, was die kulturellen Gewohnheiten anbelangt. 11 Punkte Abstand für Unsicherheits-vermeidung und 47 Punkte Differenz für Individualismus vs. Kollektivismus sind die zwei Extremwerte.

    Die umstrittene und unterschätzte aber wahrzunehmende Frage ist jedoch, ob große oder kleine kulturelle Differenzen, die sich zwischen den Protagonisten ergeben, kritisch für eine erfolgreiche interkultur.....

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    Quellen & Links

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