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Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. Kurze Übersicht meiner gedanklichen Mindmap zu Südafrika: 2.2Problemstellung:Die gleiche Sprache zu sprechen ist eine sehr notwendige Bedingung um verbal miteinander kommunizieren zu können. Jedoch ist es nicht ausreichend. Jeder Mensch ist ein Individuum und ist von seiner Umgebung/Kultur geprägt. Um einen Internationalen Gesprächspartner verstehen zu können, ist die gleiche Sprache sowie das Verständnis dessen Umfeldes/Kultur notwendig. Wie können diese Informationen jedoch erarbeitet werden? Und wie können diese Informationen eingeordnet werden? Was ist bedeutet der Begriff „Kultur“? Welche Dimensionen gibt es? Erste Gedanken, wenn Deutsche an Afrika denken, sind häufig: · 3.Welt · Armut · Schwarze Menschen Die drei Schlagwörter sind durchaus zutreffend: Afrika ist eine Dritte Welt, es herrscht dort auch Armut und es wohnen dort Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben. Aber trotzdem sagt dies nichts über das Land, die Menschen oder die Kultur aus. Wieso ist Afrika oft negativ in den Köpfen Deutscher verankert? In Südafrika leben sehr viele unterschiedliche Kulturen. Kann trotz der vielen Unterschiede, das „gesamte-Südafrika“ verstanden werden? 2.3ZielsetzungDas Ziel der Arbeit ist es anhand des Modells (5-D-Modell) von Geert Hofstede die Kulturdimensionen von Deutschland und Südafrika zu erläutern. Die zentrale Frage ist es, ob anhand der Ergebnisse aus dem 5-D-Modell, die Lebensweise von Südafrikanern nachvollzogen werden kann.
2.4VorgehensweiseNachfolgend wird die interkulturelle Kommunikation am Beispiel Südafrika-Deutschland erläutert. Zunächst werden in Kapitel 3 die Grundzüge der afrikanischen Kultur dargelegt. Auf die deutsche Kultur wird nicht näher eingegangen, denn diese ist für deutschsprachige Lese.....
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. Dessen Motto lautet: „Unterschiedliche Menschen verbrüdern sich.“ Beide Symbole – die Nationalflagge und das Staatwappen – stehen für einen Neuanfang und spiegeln das Ende einer Politik wieder, die für Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Diskriminierung bekannt war. Beinahe 350 Jahre stand Südafrika unter weißer Herrschaft. Im Mai 1994 wurde Nelson Mandela zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt. Er ist einer der wichtigsten Vertreter gegen die weltweite Unterdrückung der Schwarzen sowie als Wegbereiter des versöhnlichen Übergangs von der Apartheid (Diskriminierung) zu einem gleichheitsorientierten, demokratischen südafrikanischen Staat.[4] Der Staat Südafrika ist gegenüber Deutschland dreimal grösser. Südafrika ist durch Ozeane und Nachbarstaaten begrenzt. Die Klimazonen variieren sehr stark: von extremer Wüste bis zu den Subtropen, dies begründet sicher größtenteils, dass das Land Südafrika sehr multikulturell ist. Seine unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen leben aber meist getrennt. Dies kann als Folge der Apartheid gesehen werden, da die Bevölkerung bis zum Jahre 1991 durch die Verfassung in 4 Klassen unterteilt war: Schwarze, Weisse, Farbige und Asiaten. Durch diese Politik wurde eine räumliche Trennung zwischen den Einheimischen und der europäisch-stämmigen Bevölkerung geschaffen. Seit Ende der Apartheid hat Südafrika insgesamt elf amtliche Landessprachen, wobei die englische Sprache unter der Bevölkerung am meisten vertreten ist.[5]
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar. Bitte Dokument downloaden. „Kultur“ kann als Orientierungssystem einer Gesellschaft angesehen werden, da diese das Wahrnehmen, Denken und Handeln deren Mitglieder beeinflussten. Die Grundzüge die ein Individuum ausmachen, können in drei Bereiche unterteilt werden:[8] · Persönlichkeit · Kultur · Natur Die „Persönlichkeit“ ist ein Unikat. Jeder Mensch hat seine eigene Persönlichkeit, die es kein zweites Mal auf der Welt gibt. Die „Kultur“ ist das soziale Umfeld, in das ein Mensch hineingeboren wird. Die „Natur“ (menschliche Natur) steht für die Gene die ein Mensch ererbt hat. (z.B. die Fähigkeit Angst/Freude zu empfinden) Der Ausdruck der Kultur funktioniert durch das Erlernen der Verhaltensweisen bei der Entwicklung nach der Geburt. Diese Manifestation ist unterteilt in: · Symbole · Helden · Rituale · Werte „Symbole“ sind Worte, Gesten, Kleidung etc. „Helden“ sind die Verhaltensvorbilder, die in einer Kultur von großer Bedeutung sind, z.B. der Fußballer des Jahres oder auch die eigenen Eltern.“Rituale“ sind kollektive Tätigkeiten, die innerhalb einer Kultur für sozial notwendig erachtet werden, wie z.B. Formen des Grüßens. „Werte“ sind Ideen, Orientierungen oder Verhaltensweisen. Diese Kulturellen Werte sind unterteilt in materielle (z.B. Auto), Ideelle (z.B. Religion, Wissen), ethische (z.B. Würde, Gesundheit) und soziale (Sinn für Leistung, Selbstverwirklichung) Werte. „Werte“ haben beispielsweise eine integrative, gemeinschaftsstiftende Funktion.[9]
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