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Seminararbeit / Hausarbeit

Inter­kul­tu­relle Kommu­ni­ka­tion zwischen Deutsch­land und Südafrika

1.427 Wörter / ~23 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Jens Y. im Nov. 2014
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Dokumenttyp

Seminararbeit
Medizintechnik

Universität, Schule

Hochschule Bremerhaven

Note, Lehrer, Jahr

2,0, 2014

Autor / Copyright
Jens Y. ©
Metadaten
Preis 7.40
Format: pdf
Größe: 0.90 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 43072







Interkulturelle Kommunikation zwischen Deutschland und Südafrika

Hausarbeit interkulturelle Kommunikation


Inhaltsverzeichnis

1.            Einleitung  2

2.            Vorgehensweise  4

2.1          Überlegung  4

2.2          Problemstellung:5

2.3          Zielsetzung  6

2.4          Vorgehensweise  6

3.            Südliches Afrika  7

4.            Interkulturelle Handlungskompetenz  9

4.1          Kultur  9

4.2          Kulturdimensionen nach Hofstede  10

4.2.1       Hohe bzw. niedrige Machtdistanz  11

4.2.2       Individualismus bzw. Kollektivismus  12

4.2.3       Maskulinität bzw. Feminität13

4.2.4       niedrige bzw. hohe Unsicherheitsvermeidung  14

4.2.5       Langzeit- bzw. Kurzzeitorientierung  15

5.            Schlussfolgerung  16

6.            Eigene Erfahrungen  17

7.            Fazit18

8.            Quellen  19

9.            Anhang  20

9.1          Introduction  20

9.2          Method  21

9.2.1       Consideration  21

9.2.2       Scope:22

9.2.3       Objective  23

9.2.4       Approach  23


1.   Einleitung


Zwischen zwei Kulturen gibt es ebenso Gemeinsamkeiten wie Unterschiede. Gemeinsamkeiten fallen auf den ersten Blick nicht weiter auf, da diese von beiden Kulturen als gegeben hingenommen werden. Unterschiede sollten jedoch bekannt sein, um bei der interkulturellen Kommunikation zum Beispiel bei einer Reise in ein fremdes Land Missverständnisse weitgehend zu vermeiden.

Kulturen mit unterschiedlichen Sitten und Bräuchen wird es so ermöglicht miteinander zu kommunizieren. Desweiteren weisen erfolgreiche Wirtschaftsbeziehungen auf eine interkulturelle Kompetenz hin.


Interkulturelle Unterschiede werden selbst bei Alltäglichkeiten wie zum Beispiel der Nahrungsaufnahme deutlich:

Die Kartoffel gehört in vielen Kulturen zu einer der Hauptspeisen. In Deutschland wird sie üblicherweise mit der Gabel zerdrückt, was auf einer historischen Tradition beruht. Diese Vorgehensweise wird als „gute Kinderstube“ angesehen und deutet auf eine gute Erziehung hin.

Wenn die Kartoffel jedoch mit dem Messer zerkleinert wird (wie es in Afrika üblich ist), weist dies auf eine schlechte Erziehung hin. In anderen Kulturen ist die damit verbundene Werteinstellung gänzlich unbekannt.

Zerkleinert ein Afrikaner eine Kartoffel kann dies bei einem deutschen Tischnachbarn unbewusst den Eindruck einer schlechten Erziehung erzeugen. Die gleiche Wirkung ist bei vertauschten Rollen zu befürchten, denn Menschen verstehen eine Verhaltensweise unbewusst als Ausdruck eines Wertes und interpretieren dies ebenso.


Das Beispiel mit der Kartoffel ist nur eines von vielen zu unterschiedlichen Auffassungen und Interpretationen von Afrikanern und Deutschen. Bei einer Zusammenarbeit mit Organisationen und Institutionen der jeweiligen anderen Kultur wird die Kommunikation der beiden Parteien h.....[Volltext lesen]

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Kurze Übersicht meiner gedanklichen  Mindmap zu Südafrika:

2.2Problemstellung:

Die gleiche Sprache zu sprechen ist eine sehr notwendige Bedingung um verbal miteinander kommunizieren zu können. Jedoch ist es nicht ausreichend. Jeder Mensch ist ein Individuum und ist von seiner Umgebung/Kultur geprägt.

Um einen Internationalen Gesprächspartner verstehen zu können, ist die gleiche Sprache sowie das Verständnis dessen Umfeldes/Kultur notwendig. Wie können diese Informationen jedoch erarbeitet werden? Und wie können diese Informationen eingeordnet werden? Was ist bedeutet der Begriff „Kultur“? Welche Dimensionen gibt es?

Erste Gedanken, wenn Deutsche an Afrika denken, sind häufig:

·         3.Welt

·         Armut

·         Schwarze Menschen

Die drei Schlagwörter sind durchaus zutreffend: Afrika ist eine Dritte Welt, es herrscht dort auch Armut und es wohnen dort Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben. Aber trotzdem sagt dies nichts über das Land, die Menschen oder die Kultur aus. Wieso ist Afrika oft negativ in den Köpfen Deutscher verankert?

 In Südafrika leben sehr viele unterschiedliche Kulturen. Kann trotz der vielen

Unterschiede, das „gesamte-Südafrika“ verstanden werden?

2.3Zielsetzung

Das Ziel der Arbeit ist es anhand des Modells (5-D-Modell) von Geert Hofstede die Kulturdimensionen von Deutschland und Südafrika zu erläutern. Die zentrale Frage ist es, ob anhand der Ergebnisse aus dem 5-D-Modell, die Lebensweise von Südafrikanern nachvollzogen werden kann.


2.4Vorgehensweise

Nachfolgend wird die interkulturelle Kommunikation am Beispiel Südafrika-Deutschland erläutert. Zunächst werden in Kapitel 3 die Grundzüge der afrikanischen Kultur dargelegt. Auf die deutsche Kultur wird nicht näher eingegangen, denn diese ist für deutschsprachige Lese.....

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Dessen Motto lautet: „Unterschiedliche Menschen verbrüdern sich.“

Beide Symbole – die Nationalflagge und das Staatwappen – stehen für einen Neuanfang und spiegeln das Ende einer Politik wieder, die für Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Diskriminierung bekannt war.

Beinahe 350 Jahre stand Südafrika unter weißer Herrschaft. Im Mai 1994 wurde Nelson Mandela zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt. Er ist einer der wichtigsten Vertreter gegen die weltweite Unterdrückung der Schwarzen sowie als Wegbereiter des versöhnlichen Übergangs von der Apartheid (Diskriminierung) zu einem gleichheitsorientierten, demokratischen südafrikanischen Staat.[4]


Der Staat Südafrika ist gegenüber Deutschland dreimal grösser. Südafrika ist durch Ozeane und Nachbarstaaten begrenzt. Die Klimazonen variieren sehr stark: von extremer Wüste bis zu den Subtropen, dies begründet sicher größtenteils, dass das Land Südafrika sehr multikulturell ist.

Seine unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen leben aber meist getrennt. Dies kann als Folge der Apartheid gesehen werden, da die Bevölkerung bis zum Jahre 1991 durch die Verfassung in 4 Klassen unterteilt war: Schwarze, Weisse, Farbige und Asiaten. Durch diese Politik wurde eine räumliche Trennung zwischen den Einheimischen und der europäisch-stämmigen Bevölkerung geschaffen.

Seit Ende der Apartheid hat Südafrika insgesamt elf amtliche Landessprachen, wobei die englische Sprache unter der Bevölkerung am meisten vertreten ist.[5]





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„Kultur“ kann als Orientierungssystem einer Gesellschaft angesehen werden, da diese das Wahrnehmen, Denken und Handeln deren Mitglieder beeinflussten.

Die Grundzüge die ein Individuum ausmachen, können in drei Bereiche unterteilt werden:[8]

·         Persönlichkeit

·         Kultur 

·         Natur

Die „Persönlichkeit“ ist ein Unikat. Jeder Mensch hat seine eigene Persönlichkeit, die es kein zweites Mal auf der Welt gibt. Die „Kultur“ ist das soziale Umfeld, in das ein Mensch hineingeboren wird. Die „Natur“ (menschliche Natur) steht für die Gene die ein Mensch ererbt hat. (z.B. die Fähigkeit Angst/Freude  zu empfinden)

Der Ausdruck der Kultur funktioniert durch das Erlernen der Verhaltensweisen bei der Entwicklung nach der Geburt. Diese Manifestation ist unterteilt in:

·         Symbole

·         Helden

·         Rituale

·         Werte

„Symbole“ sind Worte, Gesten, Kleidung etc. „Helden“ sind die Verhaltensvorbilder, die in einer Kultur von großer Bedeutung sind, z.B. der Fußballer des Jahres oder auch die eigenen Eltern.“Rituale“ sind kollektive Tätigkeiten, die innerhalb einer Kultur für sozial notwendig erachtet werden, wie z.B. Formen des Grüßens.

„Werte“ sind Ideen, Orientierungen oder Verhaltensweisen. Diese Kulturellen Werte sind unterteilt in materielle (z.B. Auto), Ideelle (z.B. Religion, Wissen), ethische (z.B. Würde, Gesundheit) und soziale (Sinn für Leistung, Selbstverwirklichung) Werte. „Werte“ haben beispielsweise eine integrative, gemeinschaftsstiftende Funktion.[9]  

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