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Dokumenttyp

Inhaltsangabe
Deutsch

Universität, Schule

Isar Gymnasium München

Note, Lehrer, Jahr

2019

Autor / Copyright
Dominique W. ©
Metadaten
Preis 2.00
Format: pdf
Größe: 0.02 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 82542







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In der Kurzgeschichte "Denk immer an heut Nachmittag"schildert Gabriele Wohmann die gestörte Beziehung zwischen einem Vater und seinem Sohn.
Der Vater begleitet seinen Sohn im Zug bis zu einem Internat, wo der Junge künftig zur Schule gehen soll. Die Handlungen spielen sich im Zug und in der Nähe des Internats ab.
Die Hauptpersonen sind der Vater und der Sohn. Über die Charakteren in der Kurzgeschichte erfährt man, dass der Sohn sehr schüchtern ist. Der Vater hingegen kommt ignorant herüber und sehr gesprächig. Im Gegensatz zum Sohn. Im Text fällt zuerst auf, dass der Vater so gut wie immer redet. Der Sohn hat kaum Text und es interessiert ihn nichts davon, was der Vater erzählt.

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Es kommen solche Antworten wie : "Ich weiß nicht" (Z. 44). Total desinteressiert. Durch das, was der Vater sagt, kann man herauslesen das die Mutter tot sein muss: "...Vergiss nicht, wie lieb sie dich hatte..." Da erkennt man sofort, durch das "hatte", dass sie wohl nicht mehr lebt. (Z. 53-54) Weil der Vater so viel redet, merkt er gar nicht das sein Sohn überhaupt nicht ins Internat gehen will. Normalerweise müsste er das mitbekommen, wenn sein Sohn so gut wie nichts sagt. Er redet am meisten von der Vergangenheit statt von der Gegenwart. Er erzählt davon, dass sich sein Sohn an früher erinnern soll wie z.B. : "Du kannst immer dran denken: wie lustig wars doch, als wir plötzlich..." (Z. 19-20) Dabei könne er doch an "jetzt" denken, wie es jetzt seinem Jungen geht und nicht woran er denken soll. An einer Stelle bemerkt man noch, was der Junge braucht: "Durch die Handschuhwolle spürte das Kind den Wärmestrom. Es hatte Lust, den Handschuh auszuziehen, aber er regte seine Finger nicht." (Z. 99-101) Er hält die Hand seines Vater und will den Handschuh nicht ausziehen, weil er die Wärme von ihm spüren will. Der Junge will einfach nur Nähe und verstanden werden. Aber der Vater denktan unwichtigere Dinge wie z.B. daran das sein Sohn seine Muskeln trainieren soll. Er meint er hoffe sehr, dass er allmählich Spaß am Sport bekomme. An das letzte woran der Junge jetzt denkt, sind Muskeln. Er sehnt sich viel mehr nach Gefühl. "Von neuem schwoll das Nasse in seinen Augen, es war ein Gefühl, als wollen die Augen selbst aus der Spange der Lider platzen" (Z.102-104) , so schlecht geht es dem Jungen. Ich denke, dass die Autorin einem damit klar machen will, dass man mit weit geöffneten Augen durchs Leben gehen sollte und nicht alles drum herum nicht beachtet, wie der Vater es tut. Der Umwelt mehr Beachtung schenken. Das ist, wie ich denke, die Aussage. Ich meine man weiß ja nicht, ob es überhaupt nötig ist, den Sohn ins Internat zu schicken. Es hätte vielleicht noch eine andere Möglichkeit gegeben. Wenn der Vater gesehen hätte, was der Sohn hat oder einfach der Junge selbst gesagt hätte, das er da nicht hin will, dann hätte sich bestimmt auch eine andere Lösung gefunden. Ich finde diese Kurzgeschichte zeigt, wie blind manche Menschen durchs Leben gehen und wie sehr man daran arbeiten sollte, es nicht zu tun.


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