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Inhaltsangabe
Werkstofftechnik

HTL Wels

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Thomas M. ©
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ID# 80897







Fertigungstechnik


Warum habe ich das Buch gewählt:


Wir mussten das Buch nehmen, da unser Fertigungstechnikprofessor Herr Bodo Metschke uns darum gebeten hat.


Zusammenfassung:


Das Buch „Fertigungstechnik Band 1“ wurde von den Autoren Alfred Reichard, Werner Ricker und Peter Weiss verfasst, die alle den Beruf als Studiendirektor nachgehen.

Fertigungstechnik ist die Lehre von der wirtschaftlichen Herstellung von Werkstücken aus gegebenen Ausgangsmaterialien nach vorgegebenen geometrischen Bestimmungsgrößen und deren Zusammenbau zu funktionsfähigen Erzeugnissen.


Unter den Begriff Spanen versteht man das gezielte abtragen von Material bis zur gewünschten Stufe. Dazu benötigt man ein Zerspanwerkzeug, das aus einem Körper mit Schneiden und einem Schaft oder einer Bohrung besteht. Es ist sehr wichtig unter welchen Winkel man spant.

Die Spangröße hängt vom Vorschub, den Arbeitseingriff und der Schnitttiefe ab.

Spannungsgrößen sind die Spannungsbreite, die Spanungsdicke, der Spanungsquerschnitt und den Spanungsvolumen abhängig.

Die Spanbildung entsteht indem der Keil sich in das Material gestaucht wird und dann abspant. Es treten Spannungen auf, die positive, aber auch negative Eigenschaften für das Material annehmen können.

Man unterscheidet zwischen Scherspan und Fließspan. Beim Fließspan kommt ein fortlaufender Span heraus, wobei deren Vorteil die schöne Oberfläche ist. Der Nachteil ist, dass die langen Späne oft Probleme an Werkzeug und Material machen und mehr Leistung wird verbraucht.

Je zäher das Material und je steiler der Winkel zwischen Material und Schneide ist, desto leichter ist es einen Fließspan zu bekommen. Der Vorteil beim Scherspan ist, dass weniger Leistung verbraucht wird und die Späne relativ leicht zum Abtransport geeignet, dafür bekommt man eine raue Oberfläche.

Darum wird meist das Rohteil schergespannt und danach fließgespant.

Zur Berechnung der erforderlichen Zerspankraft muss man die Größe der Scherfläche mit der Scherfestigkeit des Werkstoffes multiplizieren und die Reibungsverluste addieren.

Es muss auch darauf geachtet werden welches Werkzeug verwendet werden soll, da es kein Werkzeug gibt, das alle Eigenschaften besitzt, darum müssen Kompromisse gemacht werden.

Der Werkzeugstahl kann niedriglegierend sein. Das bedeutet, dass eine maximale Legierung von fünf Prozent vorhanden sein darf. Heutzutage wird jedoch so ein Werkzeugstahl nur mehr selten eingesetzt, da die niedrige Erweichungstemperatur von etwa 400 Grad nur geringe Schnittgeschwindigkeiten zulässt.


Hochlegierter Stahl, auch Schnellarbeitsstahl genannt, kann eine höhere Legierung beinhalten und hat dadurch eine höhere Wärmehärte womit höhere Schnittgeschwindigkeiten zugelassen sind.

Verschleiß entsteht bei mechanischem Abrieb der Rauheitsspitzen. Es geschieht bei niedrigen Kontaktzonentemperatur. Bei heutigen Schneidstoffe hat es fast keine Bedeutung mehr.

Die Kühlschmierung hat die Funktion des Kühlens der Werkzeuge und des Materials, um die Eigenschaften des Materials beizubehalten, da der größte Teil der Zerspanenergie in Wärme umgesetzt wird.

Die wesentlichen Vorteile sind, dass durch die Kühlwirkung die entstehende Wärme abgeführt wird. Unter anderem wird durch die Schmierwirkung der Verschleiß, Schnittkraft und Energiebedarf vermindert. Die Spanungsrate wird auch erhöht und die Späne werden leichter weggespült.

Die Reinigung und Kontrolle ist eine wesentliche Sache im Maschinenbau. Darum sollte jeden Tag geprüft werden, ob noch genug Schmiermittel in der Maschinen drinnen ist und jede paar Monate eine Wartung durchgeführt werden.

Zerspanbarkeit ist die Eigenschaft eines Werkstoffes, sich unter gegebenen Bedingungen spanend bearbeiten zu lassen. Wesentlichen Einfluss haben die Zerspanbarkeit haben die Schneidengeometrie, Schneidstoff, Schnittgeschwindigkeit, Vorschub, Schnitttiefe und die Kühlschmierung.

In allgemeinen spricht man von einer guten Zerspanbarkeit, wenn der Energieaufwand klein bleibt, die Schneide lang scharf bleibt, in kurzer Zeit ein großes Volumen gespant wird, die Oberfläche in der geegneten Toleranz bleibt und die Spanform günstig bleibt.


Es gibt auch verschiede Werkzeuge für verschiedene Arbeitsgänge. Den Stechmeißel benutzt man für das Abstechen des Werkstücks, den Drehmeißel benutzt man fürs Längsdrehen und den Eckdrehmeißel benutzt man für das Plandrehen. Eine wichtige Einstellung ist die Drehzahl und der Vorschub.

Beim Vorschub wird eingestellt wie schnell sich das Werkzeug von A nach B bewegt. Je schneller desto schlechter wird die Oberfläche. Die Drehzahl wird von der Maschine und dem Werkstücksdurchmesser bestimmt.


Beim Fräsen werden ebene oder gekrümmte Flächen an Werkstücken durch meist drehendes, mehrschneidiges Werkzeug hergestellt. Es gibt verschiedene Arten von Fräsverfahren und zwar das Umfangsfräsen, Stirnfräsen und Gegenlauffräsen.





Die Autoren haben das Buch sehr genau beschrieben und wenig Bilder zum Vorstellen in das Buch gepackt. Es ist sehr gut geeignet für Fachkundige, weil es sehr kompliziert geschrieben ist.


Bewertung:


Mir hat das Buch nicht gefallen, weil das Buch in zu viele Details näher reinschaut, die eigentlich für den Maschinenbau relativ unwichtig sind. Auch ist das Buch nicht gut gegliedert, da man oft noch tiefer sich mit dem Thema befasst und man gar nicht mehr weiß worüber es eigentlich im Grunde geht.



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