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Inhaltsangabe

Inhalts­an­gabe zu Der Liebhaber der Mutter von Thomas Hürlimann

516 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternsternstern Autorin Lena M. im Nov. 2018
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Dokumenttyp

Inhaltsangabe
Deutsch

Universität, Schule

Gymnasium Miesbach

Note, Lehrer, Jahr

1, Frau Stefan, 2016

Autor / Copyright
Lena M. ©
Metadaten
Preis 2.70
Format: pdf
Größe: 0.02 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 78154







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Lisa Mayr, 9b


Erweiterte Inhaltsangabe zu „Der Liebhaber der Mutter“

  1. Thomas Hürlimann: „Der Liebhaber der Mutter“

  2. Handlung der Kurzgeschichte

      1. Auftauchen von Hinweisen auf einen Liebhaber

      2. Erscheinen und Kennenlernen von Trepp

      3. Verdacht der Schwester und Trepps Verschwinden

      4. Begegnung mit dem Liebhaber und Durchschauen der Affäre

  1. Sprachliche Gestaltung und Wirkung

      1. Distanzierte Gesamtwirkung

      2. Bildliche Sprache





Die Kurzgeschichte „Der Liebhaber der Mutter“, geschrieben von Thomas Hürlimann, beschreibt, wie ein junger Erwachsener die geschickt verheimlichte Liebesbeziehung seiner verheirateten Mutter durch ein zufälliges Treffen mit dem lange verschwundenen Liebhaber durchschaut.



Man steigt direkt, ohne Vorgeschichte, in die Kurzgeschichte ein. Als der Erzähler und seine Schwester nach der Schule nach Hause kommen, sind im Haus viele Blumen und der Rauch einer Zigarre. Die Geschwister meinen, dass ihre Mutter Besuch von einem Mann hatte. Die Mutter erzählt den Kindern nichts darüber, obwohl sie nachfragen.

Eines Abends sitzt der Mann namens Trepp am Tisch. Er hat keine guten Manieren, denn er trinkt Schnaps aus dem Wasserglas und lässt das extra für ihn gekochte Essen stehen. Als der Vater fröhlich das Glas hebt und „Prost“ ruft, schaut die Mutter verschämt auf den Teller. Trepp erzählt von seinem Leben und seinen Reisen. Die Kinder beschreiben ihn als „Wrack“. Sie sehen Trepp als den Verehrer ihrer Mutter und denken sie habe nur Mitleid mit ihm und würde ihn nicht lieben. Trepp schläft am Tisch ein und die Familie hat einen fröhlichen Abend. Die Geschwister meinen, die Mutter würde so ein Familienglück nicht für einen Mann wie Trepp aufgeben.

Eines Tages fragt sich die Schwester, wie der arme Trepp die teuren Blumen bezahle. Bei dieser Frage wird die Mutter rot und Stille tritt ein. Dann sagt die Mutter, dass Trepp die Blumenbouquets vom Friedhof klaue. Danach kommt er nicht wieder und die Familie stellt fest, dass sie ihn vermissen. Die Mutter lacht seitdem nicht mehr und schaut nur ins Leere.

Nach mehreren Jahren und dem gescheiterten Studium des Erzählers kehrt er zurück in seine Heimatstadt. Er geht in eine Bar und setzt sich neben einen Mann. Sie reden eine Weile und plötzlich sagt der Mann, die Mutter des Erzählers wäre die Liebe seines Lebens. Der Protagonist denkt nicht, dass der Herr Trepp ist, denn Trepp sei schon seit Jahren tot. Dann wird ihm bewusst, dass seine Mutter Trepp ins Haus gelockt hatte, denn sie wusste, dass sie ihre Verliebtheit nicht geheim halten konnte. Die Familie war gerne bereit die Verzauberung der Mutter mit dem harmlosen Trepp in Verbindung zu bringen. Trepp, der eigentlich Henry heißt, fragt sich, wie die Mutter es geschafft hat, ihre Liebe geheim zu halten. Er hätte es nicht geschafft und hat sich von seiner Frau scheiden lassen. Später in der Nacht stehen die beiden am See und Henry geht wortlos davon.



Der Text wirkt im gesamten neutral. Der Ich-Erzähler beschreibt selten Gefühle und erzählt nur das Wichtigste. Der Autor benutzt in diesem Text oft Parataxe, wie zum Beispiel: „Die Mutter wurde rot. Wie eine Erdbeere so rot. Stille trat ein und sekundenlang schwebte über dem Sonntagsbraten eine Wolke voller Leidenschaft und Katastrophe.“ (Zeile 48f.) oder „Die Jahre vergingen. Ich trieb mich herum. Mein Studium scheiterte.“ (Zeile 62f.).




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