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Dokumenttyp

Inhaltsangabe
Deutsch

Universität, Schule

Bad Hersfeld THM

Note, Lehrer, Jahr

1,3, 2012

Autor / Copyright
Dominique G. ©
Metadaten
Preis 2.40
Format: pdf
Größe: 0.02 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 76116







Deutsch Berichtigung (Arbeit Nr.3) Germann Grünwald


  1. In der biblischen Parabel „Gleichnis vom verlorenen Sohn“ (von dem „cid“) geht es um einen Sohn, der auszieht, alles verliert, sündigt und trotzdem herzlich vom Vater aufgenommen wird.


Der jüngste Sohn sagt zum Vater, dass er seinen Teil vom Erbe haben wolle. Der Vater stimmt dem ohne Worte zu und übergibt ihm auch den Teil. Also zieht der Junge los, ohne Blick auf das Geld, und gibt sämtliches aus für „Huren“ (Z.45-46). Hiernach sucht er verzweifelt nach einer Arbeit und so findet er eine, bei dem er Säue hütet und nicht mal das Essen von den Schweinen essen darf.

Hiernach werden ihm seine Sünden bewusst. Er sieht ein wie rücksichtslos er sein Geld ausgab und möchte nun zu seinem Vater zurück. Er selbst hat die Hoffnung aufgegeben, vom Vater akzeptiert zu werden (Z.25-26; „…bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße.“) Der Vater zögert allerdings nicht lange und hilft ihm auf die Beine zu kommen, indem er ihn wieder gut anzieht und zur Feier des Wiedersehens ein Kalb schlachtet.

Nun ist der ältere Sohn verwirrt. Er fragt einen Knecht, was dort wäre. Dieser Knecht erklärt dann, dass der Vater ein Kalb geschlachtet habe, da sein Bruder wieder erschienen sei. Der ältere Sohn versteht nicht, weshalb er nie einen Bock bekommen habe, obwohl er sämtliche Regeln nie gebrochen hat und immer zur Stelle war, wenn der Vater etwas brauchte und der Jüngste alles für Huren ausgegeben habe.

Der Vater erklärt, dass ihm doch bereits alles gehöre und er nicht neidisch sein solle auf seinen Bruder, der habe sterben oder auch nie wieder kommen können.


  1. Die Väter: Im Buch ist der Vater auch sehr mitfühlend. Selbst als klar war, dass Sohn Franz eine riesige Intrige vorgespielt hatte, war er traurig und bat um Vergebung für ihn. Circa genauso sieht es in den bib. Parabel aus. Dem Vater ist bewusst für was der jüngste Sohn das Geld ausgab, doch er konnte darüber hinwegsehen, allein .....[Volltext lesen]

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Der älteste Sohn und Franz: Hier sind mehrere Parallelen. Zuerst das egoistische Denken, sowie das rationale Denken. Franz dachte bei seiner Intrige nur daran gut zu leben und dafür andere leiden zu lassen war ihm egal. Auch beim ältesten Sohn aus der bib. Parabel scheint sein Wohlbefinden über der Existenz seines Bruders zu stehen, denn er möchte nicht, dass sein Bruder etwas, ohne dafür gearbeitet zu haben, bekommt.

Dies ist aus menschlicher Sicht aus zwei Perspektiven zu betrachten. Einerseits sollte man es seinem Bruder gönnen, andererseits sollte man ihm auch das echte Leben beibringen und ihn seine Fehler erkennen lassen und diese auch ausgleichen lassen. Außerdem sind beide die Kontrastfiguren zu ihren Brüdern, was beim Lesen sofort auffällt, da sie immer aus anderen Gründen handeln.


Die Haltung des Vaters in „die Räuber“ sorgte bei einem Sohn für Minderwertigkeitskomplexen und bei dem anderen (Karl) zu einem Leben ohne eine gute zwischenmenschliche Beziehung zu seinem Bruder, was zu Streitigkeiten und Missverständnissen führen könnte, was letztendlich auch passiert ist.

Franz sieht sich selbst als hässlich und benachteiligt und der Vater schaute nie darauf, sondern kümmerte sich immer um den zukünftigen Thronfolgen Karl. Das machte Franz zu dem, was er ist. Ihm fehlte Liebe und das Gefühl wichtig für die Familie zu sein, wohingegen Karl Amalia bekam und dank der Schönheit ihm alle Türen offen stehen.

Das konnte er mit sich nicht vereinbaren und das macht das neue Denken von Franz aus. Bei den Figuren in der bib. Parabel geht es eher darum, dass beide geliebt wurden, jedoch einer zu egoistisch denkt (älterer Sohn) und das auch dazu führt, dass er sich immer benachteiligt fühlt, sobald er etwas bekommt, was er auch will.

Dabei merkt er aber nicht, dass ja schon alles hat was er braucht. Der jüngerer hingegen ist in der Entwicklungsphase und bekommt von dem Vater zu viel Geld auf einmal, was dazu führt, dass er die Verantwortung nicht tragen kann u.....

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