Lila Lila von Martin Suters
INHALTSANGABE
David Kern, die Hauptperson von Lila, Lila, arbeitet als Kellner im Esquina und dort lernt er die Frau seiner Träume, Marie Berger, kennen. Sie ist eine Literaturkennerin, freundet sich schnell mit der Clique superintelligenter Künstler an und kommt immer öfter ins Esquina-Bar.
Von da ab verliebt sich David unsterblich in sie, aber sie nimmt ihn kaum zur Kenntnis. Seine Gedanken gelten nur noch ihr und dem Unterfangen, wie er sie wohl besser kennenlernen kann. Wie es der Zufall so will, findet David in einem alten Nachttischchen ein Manuskript einer tragischen Liebesgeschichte der 50er Jahre.
Der 20-jähriger Peter verliebt sich in die 16-jährige Sophie. Ihre Eltern schicken sie in ein Internat, wohin er ihr Lieberbriefe schreibt. Als sie zurückgekehrt ist, wollte sie nichts mehr vom ihm wissen, und Peter, verzweifelt vor Liebe, rast mit seinem Motorrad in eine Felswand.
Fasziniert liest David diese Seiten und kommt nicht mehr von der Geschichte los, sodass er die Seiten einscannt und seinen eigenen Namen als der wahre Autor setzt. Nach einiger Recherche weiß er nun, dass das Buch nie veröffentlicht wurde und dessen Autor, Alfred Duster, bereits verstorben ist.
Er nutzt die Gelegenheit und gibt Marie sein Manuskript mit der Bitte, es zu lesen und ihre Meinung darüber zu äußern und sie als vermeintlicher Autor zu beeindrucken. Sie findet es nicht nur gut, sie liebt es. Heimlich schickt Marie einem Frankfurter Verlag das Manuskript zu, das in die Hände von Karin Kohler der Cheflektorin kommt, die es prompt veröffentlichen will.
Als David von Marie erfährt, dass das Buch angenommen wird, ist er gar nicht davon begeistert, denn er ist nicht der richtige Autor und schämt sich davor. Marie aber sieht ihn mit anderen Augen und sie werden allmählich ein Paar. Parallel dazu kommt auch das Buch in die Läden, so dass sich David vor dem Erfolg des Buches .....[Volltext lesen]
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