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Inhalts­an­gabe: Kein Platz für Idioten von Felix Mitterer

413 Wörter / ~1 Seite sternsternsternsternstern_0.2 Autorin Kim G. im Mai. 2019
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Inhaltsangabe
Deutsch

Universität, Schule

Borg Feldkirch

Note, Lehrer, Jahr

2

Autor / Copyright
Kim G. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.02 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 82601







Kurzfassung: Die Inhalts­an­gabe von "Kein Platz für Idio­ten" liefert Einblicke in die Thematik der gesell­schaft­li­chen Ausgren­zung Behin­der­ter. Sie zeigt auf, wie der Prot­ago­nist Sebas­tian durch seine Familie und das Dorf­leben Ableh­nung erfährt und welche Konse­quenzen dies für ihn hat. Der Leser erhält eine detail­lierte Betrach­tung der Charak­tere und des sozi­al­kri­ti­schen Hinter­grunds des Stücks.
#Gesellschaftsausgrenzung#Sozialkritische_Analyse#Behinderungskonflikt

Inhaltsangabe

Zu Felix Mitterer „Kein Platz für Idioten“


Das Volksstück „Kein Platz für Idioten“ von Felix Mitterer, das 1977 veröffentlicht worden ist, handelt von einem behinderten Jungen, der von seinen Eltern und der Gesellschaft nicht akzeptiert wird. Das Stück findet in Tirol statt und ist in 3 Akte eingeteilt


Der Sohn der Bauernfamilie Möllinger, namens Sebastian auch ‚Wastl‘ oder ‚Mandl‘ genannt, ist seit seiner Geburt geistig behindert. Da er geistig und körperlich eingeschränkt ist, kann er zuhause auf dem Bauernhof nicht mithelfen. Für seine Eltern ist er nur eine Belastung und ein Nichtsnutz. Seine Mutter, die Möllinger Bäuerin, hasst ihn, schlägt ihn und beschimpft ihn sogar in seiner Anwesenheit als „Strafe Gottes“, „Missgeburt“ und „Verreckter Krüppel“. Der alte Hilfsarbeiter vom Hof kann das Verhalten der Bäuerin nicht verstehen und nimmt den Jungen bei sich auf. Er erfährt bei dem Alten namens Hans zu ersten Mal Zuwendung und Liebe. Beide pflegen einen liebenswürdigen, menschlichen Umgang miteinander, zu dem sonst niemand in der Lage ist. Hans lehrt ihm Lesen und Schreiben, das 1 Mal 1 und das Flötespielen. Als er mit Wastl das Dorfgasthaus besucht, wird deutlich, dass Wastl in der Gesellschaft ausgegrenzt wird. Im Wirtshaus kommt es nämlich zu einem Konflikt mit Hans und einem Dorfbewohner. Dieser meint, dass der Knabe das idyllische Bild des Dorfes störe. Da das Dorf in Zukunft wegen dem neuen Skilift von mehr Touristen besucht wird, soll der Junge vom Gasthaus fernbleiben. Auch der Wirt hält den Jungen für geschäftsstörend im Hinblick auf die Touristen. Eines Vormittags beobachtet der ahnungslose Junge die kleine Grabner-Maria beim Baden und wird von den Leuten als gefährlicher Sexualverbrecher abgestempelt. Endlich haben die Dorfbewohner einen Grund, den Buben loszuwerden. Seine Eltern, die Gendarmerie und der Wirt beschließen, dass Sebastian in eine Irrenanstalt eingeliefert werden soll. Als der Alte von dieser Absicht durch einen Freund erfährt, versucht er alles zu tun, um dem Jungen vor seinem Schicksal zu beschützen. Er gibt sich selbst die Schuld, weil er den Jungen nicht aufgeklärt hat. Der Gendarm kommt zu den Beiden und erklärt ihnen, dass der Junge mitkommen muss. Der Junge weigert sich und der Gendarm ruft zwei Wärter zu sich herbei, die den Jungen mitnehmen.


Das Hauptthema des Werkes ist die Einstellung der Gesellschaft gegenüber Behinderten. Im 1. Akt wird durch die Aussagen der Mutter deutlich, dass Menschen, die nicht fähig sind sinnvolle Tätigkeiten und Arbeit zu vollrichten, nicht vollwertig sind. Der Autor möchte auch hinweisen, dass das es auch heute noch vorkommt, dass anders verhaltende Menschen vom Volk ausgegrenzt werden.


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