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Inhalts­an­gabe: Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes

1.697 Wörter / ~8 Seiten sternsternsternsternstern_0.5 Autor Viktor M. im Okt. 2015
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Referat
Deutsch

Universität, Schule

Gymnasium Köln

Note, Lehrer, Jahr

Note 2

Autor / Copyright
Viktor M. ©
Metadaten
Preis 4.80
Format: pdf
Größe: 0.55 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 50028







Ein ganzes halbes Jahr

JOJO MOYES


Sechs Monate.

Er hat mir sechs Monate versprochen.“


Von: Zsófi Kulcsár


Die Autorin:

Jojo Moyes, die britische Schriftstellerin, studierte Soziologie und Journalismus. Nach ihrem Schulabschluss arbeitete sie hauptsächlich als Journalistin und Schriftstellerin, jedoch widmet sich Jojo erst seit 2002 hauptberuflich dem Schreiben. Mit dem Roman „Me Before You“ („Ein ganzes halbes Jahr“) erreichte sie den weltweiten Durchbruch, so stand sie 18 Wochen lang ohne Unterbrechung auf Platz 1 der Spiegel Bestsellerliste.

Jojo Moyes schreibt im Großteil Liebesromane, doch bei diesem Buch setzt sie sich auch mit dem Thema Sterbehilfe auseinander. Moyes wurde zwei Mal mit dem „Pure-Passion“-Preis für den besten Liebesroman des Jahres ausgezeichnet. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex.


Inhalstangabe:

Ein ganzes halbes Jahr ist eine Liebesgeschichte. Vor allem eine Geschichte darüber, wie die Liebe ihren eigenen Gesetzen folgt.

Die Geschichte beginnt unvermittelt mit dem Unfall von Will Traynor, als er von einem Motorrad angefahren wird. Dieses Ereignis verändert sein ganzes Leben, denn er wird vom Hals abwärts gelähmt und ist so an einen Rollstuhl gebunden.

Auch das Leben der zweiten Hauptfigur, Louisa Clark, scheint sich völlig zu verändern, als sie von ihrem Arbeitsplatz gekündigt wird und sich auf die Suche nach einem neuen Job macht und schließlich von Wills Mutter, Camilla Traynor, als Pflegehilfe für Will eingestellt wird.

Am Anfang verstehen sich die beiden gar nicht, doch mit der Zeit kommen sie sich immer näher, lernen sich gegenseitig zu schätzen und verlieben sich letztendlich. Doch dann erfährt Louisa den Grund warum sie nur für ein halbes Jahr eingestellt wurde. Will hat seiner Familie nämlich ein Ultimatum gestellt: ein halbes Jahr hat seine Mutter Zeit, ihn vom Leben zu überzeugen.

Wenn ihr das nicht gelingt, hat sie ihm Sterbehilfe versprochen. Sie muss ihn dann in die Schweiz zu Dignitas bringen um dort sein Leben legal beenden zu können. Der Wendepunkt der Geschichte passiert, als sich Louisa einen Plan ausdenkt, mit dem sie Will umstimmen möchte.

Lou informiert sich über Möglichkeiten und Wege, Wünsche und Ziele, Gefühle und Gedanken welche Will umstimmen könnten. Louisas Ideen werden von der Familie Traynor in allen Hinsichten unterstützt. Auch die finanziellen Fragen sind kein Problem, da die Familie Traynor eine zu den „o.....[Volltext lesen]

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Louisa findet kaum einen Sinn in ihrem Leben und die Tage vergehen nur. Unerwartet bekommt die Familie Clark einen Anruf von Mrs. Traynor, die Louisa bittet in die Schweiz zu reisen, und Will zu unterstützen. Dies wäre der letzte Wunsch von Will. Ohne zu überlegen packt Lou ihre Sachen und fliegt mit dem letzten Flug in die Schweiz.

Im letzten Kapitel des Buches geht es nur um Will und Lou, als sie sich alleine im Zimmer unterhalten. Louisa möchte Will jetzt nicht mehr umstimmen, da sie weiß, dass das Recht die Wahl zu treffen nur Will hat. Ein paar Wochen nach Wills Tod bekommt Louisa einen Brief von Wills Anwalt, in dem Folgendes steht: Will hat Louisas Weiterleben finanziell gesichert, so dass sie sich keine Gedanken mehr über Geld machen muss.

Will muntert in seinem Brief Louisa auf etwas aus ihrem Leben zu machen, und ihr Leben einfach zu genießen, wenn er selber das nicht mehr tun kann.


Charakteristik:

Will Traynor:

Will Traynor leidet am Anfang des Buches einen Unfall, der sein ganzes Leben völlig verändert.

Vor dem Unfall war Will ein erfolgreicher Geschäftsmann, der mit großen Beträgen gearbeitet hat. Daher war auch bei den Traynors Geld nie ein Problem. Er liebte es Risiken einzugehen, bereiste die ganze Welt und lernte auch Sprachen. Kurz gesagt, hatte er das perfekte Leben. Doch dann verändert sich alles.

Nach dem Unfall muss Will Traynor in sein Elternhaus zurückziehen und benötigt eine 24-Studen Betreuung, da er vom Hals abwärts gelähmt ist. Er versucht mit allen Mitteln, dem Mann, der er früher gewesen war möglichst wenig zu ähneln. Will ist zu jedem sarkastisch und gemein, und baut somit eine Mauer um sich herum, das letztendlich nur Miss Clark brechen kann.

Und mit der Einstellung von Louisa Clark, als Pflegehilfe, beginnt Will die Welt aus einem ande.....

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Jojo schildert in diesem Buch auch die Unterschiede zwei Familien. Die eine Familie hat Mengen von Geld ist jedoch unglücklich, die andere Familie wird nie so viel Geld haben wie die andere, doch dafür leben sie glücklich. Ein wichtiger Teil der Geschichte ist auch die Veränderung, Jojo Moyes möchte damit zeigen, dass man sich selbst und auch andere verändern kann, sowohl auch negativ wie positiv.

Durch den Perspektivenwechsel kann man sich auch in Wills Rolle versetzen und gut verstehen mit wie vielen Vorurteilen behinderte Menschen kämpfen müssen. Der Perspektivenwechsel hilft ungenau beschriebene Figuren besser kennen zu lernen, ich glaube, dadurch möchte die Schreiberin erreichen, dass die Geschichte nicht monoton wird.

Mit Jojo Moyes‘ ihren Worten konnte ich mir diese Situation gut vorstellen und verstehe nun, dass die Menschen die nicht mehr leben wollen, uns nicht verletzten wollen, doch wenn sie gehen, hinterlassen sie nun mal Narben. Als Leser kann man mit dem Perspektivenwechsel sehr gut zurechtkommen, da es nicht so häufig passiert, jedoch auch gut gekennzeichnet ist. (es steht dort, von wessen Perspektive es erzählt wird)

Vorzüge des Buches:

Die Vorzüge dieses Buches waren, dass es in einer sehr verständlichen Sprache geschrieben wurde und obwohl es medizinische Ausdrücke gab, wurden diese immer wieder erklärt. Am besten hat mir am Buch gefallen, dass es voll von Zitaten war, die ich selber sehr gerne lese.

Mir hat die Weisheit von Will Traynor bezaubert und die Unsicherheit von Louisa Clark hat mir gezeigt, dass es nie zu spät ist sich Ziele zu setzen und etwas aus jedermanns Leben zu machen. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass dieses Buch die Wirklichkeit darstellt, denn man kann nie wissen wohin unsere Wege führen und was die Zukunft für uns noch hat.


Nachteile des Buches:

So lange ich suche, kann ich kaum Negatives finden. Das Einzige was mir in den Sinn kommt ist, dass Jojo Moyes einen zweiten Teil der Geschichte schreiben hätte können. Da ich selber ein Happy End Typ bin, bevorzuge ich dieses Ende nicht. Mir wäre viel lieber gewesen, sie lässt Will leben und schreibt vie.....

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Das Buch ist lustig, traurig, spannend und lehrreich alles in Einem. Ich kann diese Buch nur weiterempfehlen der sich reif genug für eine herzzerreißende Geschichte fühlt, da es jedem zum Nachdenken bringen wird, ob er/sie so lebt als wäre das sein/ihr letzter Tag.

„Sie haben nur ein einziges Leben. Es ist Ihre Pflicht so viel wie möglich daraus zu machen.“-Seite .....




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