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Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque. Fragen und Antworten zum Buch

2.732 Wörter / ~8 Seiten sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Autor Konrad D. im Mrz. 2019
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Prüfungstipps
Literaturwissenschaft

Universität, Schule

Universität St. Gallen

Note, Lehrer, Jahr

2

Autor / Copyright
Konrad D. ©
Metadaten
Format: pdf
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Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 81233








Im Westen nichts Neues

Kapitel 1:

  • Hättest du dir so ein Einstig in eine Kriegsgeschichte vorgestellt?

    Nein, weil man nicht direkt ins Geschehen geworfen wird es idyllisch dargestellt, so kann man die Personen vorstellen.

  • Was fällt bei diesem Einstieg auf?

    Zuerst werden die Personen vorgestellt.

    Es sind eher Typen als Charakter es geht mehr um die Gruppe als um die einzelnen Personen.

    Identifikation mit Figuren minimal.

    Repräsentation ihrer Generation (Die Gruppe)

  • Weshalb wurde dieser so gestaltet?



    Dass man genug Zeit hat um die Personen vorzustellen.

    1. Stelle zusammen, was wir bereits über die einzelnen Figuren wissen.



    1. Beschreibe das Verhalten der Soldaten.

  • Sie sind ziemlich entspannt

  • Sie können Lachen

  • Sie sind sehr offen und ehrlich

  • Sie sind oft kindisch

  • Sie sind meistens gut drauf

  • Sie reissen Witze

  • Kein Mitgefühl

  • Sie versuchen den Krieg zu verdrängen



    1. Wieso sind sie in den Krieg gezogen?

    Ihre damaligere Klassenlehre hat gesagt sie sollen gehen.

    Wenig zu Verlieren. Kriegsromantik. Man wusste nicht, wie der moderne Krieg sein kann.

    Katczintsky sagte, dass komme von der Bildung die mache dumm. Gruppendruck. Sie wurden provoziert (als Feige bezeichnet). Eltern haben gedrängt. Sie glaubten alles was man ihnen Erzählte. Kein freies Denken ihn den Schulen. Obrigkeitsgläubigkeit. Werbung für den Krieg.



    «Dieses Buch soll weder eine Anklage noch ein Bekenntnis sein»

    Was spricht dafür? Bis jetzt würde noch nie Partei ergriffen. Der Autor zeigt nicht viele Emotionen.





    Was dagegen? Natürlich ist, dass eine Anklage, denn bei so einem Krieg und so vielen Toten muss ja jemand schuld sein. Die Sätze sind Widersprüche. Der Abschied von Kemmerich von seiner Mutter. (Symbolisch wie es vielen Eltern gegangen ist). Ärzte werden recht kritisch beschrieben.





    Welche Bedeutung hat der Tod in den ersten vier Kapital? Wie wird dieser dargestellt?

  • Weil sie halt im Krieg sind stehen ihre Leben auf dem Spiel.

  • Sie wissen das jede Sekunde eine Granate in ihren graben fliegen kann und dann sind sie Tod.

  • Am Anfang sind sie sehr geschockt, wenn jemand stirbt aber mit der Zeit wird der Tod für sie mehr oder weniger Alltäglich und Allgegenwärtig.

  • Das härteste ist die Hinterbliebenen zu informieren

  • Man wird abgestumpft

  • Der Tod als Macht. Bild S.19 in der Mitte (Kemmerich verschwindet)

  • Der Tod wird Personifiziert







    Wie reagiert Paul Bäume darauf?

  • Er findet dieses Massensterben sinnlos

    Nach einer kurzen Pause kommt die Gruppe Soldaten um Paul Bäumer wieder an die Front. Was hat sich in der Zwischenzeit verändert? Neue unerfahrene Rekruten. Lebensmittelknappheit (Ratten).

    Es kommt zu friendly fire. Die Briten bekommen immer neue Kanonen und Waffen. Die Deutschen müssen die gleichen Waffen immer wieder verwenden.

  • Fasse die Kampfhandlungen, die auf den Seiten 70-123 beschrieben werden, kurz zusammen.

    Sehr lange nur Trommelfeuer 3 Tage lang werden sie ununterbrochen beschossen. Dann kommt eine Welle von Franzosen welche sie noch weiter zurückdrängt. Die Franzosen haben aber nicht mit so viel Wiederstand gerechnet. Dann schlagen die Deutschen zurück und setzen sich bei den Franzosen fest ziehen sich aber wieder zurück weil sie zu wenige sind.

    Sie werden wider an die Front geschickt und

  • Bevor sie angegriffen werden, werden die Soldaten mehrere Tage lang beschossen. Wie reagieren sie auf diesen Beschuss?

    Sie verbringen die ganze Zeit in den Bunkern einige bekommen angst und sie wollen nur noch da raus. Unterstandsangst der neuen Rekruten. Sie verprügeln die neuen und binden sie an dass sie nicht rausgehen können. Die älteren versuchen sich abzulenken und wollen dieses Kartenspielspielen. Aufgestaute Wut(als die Ratten kommen).

  • Wie verändert sich die Gefühlslage der Soldaten beim folgenden Gegenangriff?

    Sie reagieren wie wilde Tiere die in die ecke gedrängt werden. Gefühlslose Tote (Zombie Metapher). Willenlose Mordmaschinen

  • Beschreibe, was mit den jungen Rekruten an der Front passiert. Wie ist die Beziehung der erfahreneren Soldaten zu diesen? Wie gehen sie mit den Neulingen um?

    Sie sind unerfahren und somit eigentlich nur Kanone Futter. Sie sterben sehr schnell. Für einen Toten alten kommen 10 neue Junge. Beziehung ist väterlich. Die jungen sehen die alten wie als Halbgötter an. Die jungen motivieren die alten.

  • Zeige auf, was für eine Rolle der Zufall für die Soldaten spielt. Wie wird darüber gesprochen? Wie damit gelebt?

    Sie nehmen es gelassen. Sie sind ziemlich entspannt und nehmen es wie es kommt. Mal haben sie Glück manchmal Pech. Zufall wird als Macht, die entscheidet beschrieben. Sie müssen es einfach hinnehmen. Gleichgültigkeit. S.91 letzte Zeile bis S.92 bis zum Stern. Sie sammeln die Fallschirme die Führungsringe von den Blindgänger der Mörsergranaten.

  • Die Thematik der «Generation, die vom Krieg zerstört wurde, auch wenn sie seinen Granaten entkam» wurde in den bis anhin gelesenen Seiten mehrfach thematisiert. Stelle zusammen, was darüber ausgesagt wird und inwiefern diese Generation verloren sei.

    Alle alten können zu ihren Familien zurück und wieder ihren Beruf machen. Die Jungen haben nichts weshalb sie zurückkehren könnten. Zu wenig Junge. Viel zu wenig Leute auf zu viele Jobs. Kriegserfahrung die Abstumpft.







  • Zeige auf, was die Kameradschaft für die jungen Soldaten bedeutet, wie sie über einander sprechen und denken.



  • Umschreibe die Thematik, die mit folgendem Zitat angesprochen wird, in eigenen Worten: «Das Grauen lässt sich ertragen, solange man sich einfach duckt; - aber es tötet, wenn man darüber nachdenkt (S.125).»

    Wenn man Zuviel über den Krieg nachdenkt macht man sich selbst kaputt. Die Psychische Komponente in einem Krieg ist viel grösser als dass man es sich vorstellen kann. Die Verdrängung geling, weil sie keine Zeit haben darüber zu Reden. Passende Textstelle S.127 oben. Möpse?

  • Was für eine Rolle spielt der Humor unter den Soldaten

    Durch Witze lenken sie sich von den Grausamen Geschehnissen im Krieg ab. Sie verstecken die Wahrheit hinter dem Humor. Denn dahinter ist das Thema verletzlich für sie. Schleier über die Wahrheit.

  • Welche Bedeutung hat das Plakat mit dem «Mädchen im hellen Sommerkleid» auf Seite 127?

    Sie vergessen den Krieg für wenige Minuten und haben wieder ein Bild von einer Frau im Kopf an das sie sich erinnern können. Es symbolisiert die Heile Welt.

  • Wie reagiert Paul Bäumer als er nach Hause kommt? Weshalb?

    Er will alles schnell vergessen was er gemacht hat. Er will mit niemandem darüber sprechen.

    Er erfahrt dass seine Mutter krank ist. Alles ist für ihn Fremd. Er fühlt sich zuhause unwohl.Er hat Postraumatischebelastungsstörungen. Er findet kein Draht mehr zu seinem alten ich. Verfremdung zu allem was im früher Spass gemacht hat.



  • Kommentiere den mittleren Abschnitt auf der Seite 149 («Doch das bessert nichts» bis «auch ein Bier.»).

    Die Situation zwischen seinem Lehrer und ihm. Jeder gibt seinen Senf dazu. Der Lehrer redet immer von wir als Volk. Aber sagt dann ihr müsst erst den Franzmann verkloppen. Verniedlichung des Krieges wegen Zensur der Fotos.

  • Beschreibe die Erfahrungen, die Bäumer mit der zu Hause gebliebenen Bevölkerung macht. Wie gestaltet sich seine Beziehung zu derselben?

    Er trifft als erstes sein alter Deutschlehrer welcher mit ihm eins trinken geht. Er fühlt sich dort aber nicht sehr wohl und möchte wieder gehen.

    Seine Familie: Die Beziehung zum Vater ist schlecht sie verstehen sich einfach nicht. Seine Mutter ist die einzige die ihn nicht fragt die Beziehung zur Mutter ist am besten und es trifft ihn sehr als sie krank wird. Sie kann ihm keinen halt geben oder ein Gefühl von Heimat. Er und seine Schwester stehen sich auch nicht nah.

    Die Mutter von Kemmerich: Sie gibt ihm die Schuld für den Tod von Kemmerich. Sie möchte Wissen wie er gestorben ist.

    Krankenschwester: Kommt sich sehr wichtig vor Selbstinszenierung als sie ihren Kaffee verteilt nennt ihn auch Kamerad eigennützige Hilfe.

    Alten Klassenkameraden: Das einzige Positive ausser seiner Mutter an seinem Urlaub.

    Direktor: Provoziert ihn. Sagt ihm er wisse nichts vom Krieg er habe keine Objektive Sicht.

    Offizier: Er wird zusammen gestaucht vom Offizier, weil er ihn nicht grüsst. Er sagt dem Offizier er kommt von der Front. Der Offizier sagt an der Front sei alles unorganisiert keine Moral.

    Schlagworte zu den Beziehungen: Unüberwindbare Kluft zu den anderen Personen. Man kann Bäumer nichts Recht machen s. 151. Er ist kontaktunfähig. Wut gegenüber Leuten die nicht an der Front waren. Er versteht sich selbst nicht. Er ist sprachlos. Er beneidet und gleichzeitig verachtet er die daheim gebliebenen

    Die Doppelschlacht von Cambrai

  • Der Krieg wird heldenhaft dargestellt, Soldaten als Meister über die Gräben es ist eine Art Propaganda wie es in der Realität nie so ist es ist zu übertrieben dargestellt

  • WNN: Ganz anders dargestellt sehr dunkel und traurig eher realistisch als der Text.

  • Aktionismus vs. Passiver Überlebens willen

  • Jünger: Hat viele Orden erwähnt im Buch.






  •  Wie reagiert Paul Bäumer auf die gefangenen Russen?

    Sie tun ihm leid, er identifiziert sich mit ihnen, er hätte genauso gut gefangen genommen worden können. Er hat Mitleid aber er lässt es nicht richtig zu. S.172 unten bis S.173 Mitte. Er sieht ein Bild von Zuflucht beim Feind. Er hat ein Schuldgefühl.

  • Wie reagiert er, als er an die Front zurückkommt?

    Er geht an den Ort zurück, den er am meisten fürchtet. Er hat Todesangst. Er will so schnell wie möglich da weg.

  • «Im Westen nichts Neues» ist das pazifistische Buch schlechthin. Welche Beispiele aus den Kapiteln 8 und 9 könnte man in diesem Zusammenhang anführen?

    Das die Russen direkt mit einem Befehl zu Feinden werden. Als sie am diskutieren warum sie kämpfen. Sie haben noch nie im Leben einen Franzosen gesehen warum sind jetzt die unsere Feinde. Als er im Graben mit dem Franzosen eingesperrt ist. Die Szene mit dem Kaiser.

  • Fasse die «Kraterszene» zusammen, in welcher Paul Bäumer längere Zeit mit einem sterbenden Franzosen in einem Erdloch ausharren muss. Was ist daran bemerkenswert?

    Obwohl er eigentlich sein Feind ist sieht er nur der Mensch in ihm. Er versucht ihm so gut es geht zu helfen. Es ist nicht ganz selbstlos das er ihn hilft, weil wennw er von einer Feindlichen Patrouille gefunden wird hat er ein gutes Argument nicht gleich erschossen zu werden. Er erschiesst ihn nicht weil er sein Revolver nicht dabei hat und erstechen bekommt psychisch nicht hin. Er spricht mit ihm. Er fühlt sich von Minute zu Minute schlechter. Er ist dauernd angespannt und will nur noch da raus. Er steht unter extremen Stress. Er hat Hunger. Wenn er den Namen kennt wird seine Schuld viel konkreter. Er hat ihn umgebracht. Masochistisches vorgehen er möchte sich selbst psychische schmerzen zufügen da er sich so schuldig fühlt. Er sagt die Stille ist noch unerträglicher als das Gestöhne des Franzosen. Er gibt sich Versprechungen. Er macht später keine Grosse Sache daraus. Als er die Scharfschützen sieht, welche so viele Leute abknallen. Fühlt er sich wegen einem Toten auch keine grosse Sache daraus macht



  • Anklage gegen den Krieg

    Kriege können nur von der Politischen Elite ausgelöst und beendet werden, das Volk hat nichts mit Krieg zu tun. Die Streitereien bestehen nicht zwischen den Völkern, sondern den Politikern. Kaiser und Generäle müssen einen Krieg erlebt haben um berühmt zu werden. Medien die Lügen erzählen. Staat und Heimat ist nicht dasselbe. Beide haben das Recht das Vaterland zu verteidigen. Wenn 20 Leute nein gesagt haben hätte es den Krieg nicht gegeben. Der Kaiser hat den Krieg nicht gewollt auch wenn er ihn begonnen hat. Später wären die andern sowieso viel zu stark.





    Soll der Leser die Frontsoldaten in Remarques Roman Im Westen nichts Neues eher als Opfer oder als Täter verstehen?

    Je nach Perspektive. Eher Opfer. Als Paul den Franzosen umbringt kommt die Täter rolle ins Buch zurück. Man unterscheidet schlussendlich zwischen den Einzelnen Personen.



  • Beschreibe den «guten Posten» (S.205), den Bäumer und Konsorten erwischt. haben.

    Sie müssen nur ein Dorf bewachen und sind zu 8. Im Dorf befindet sich noch ein wenig Proviant. Haie Westfuss ist gestorben (Abgestumpftheit). Sie essen die Lebensmittel anstatt es zu bewachen. Sie lassen das Depot plündern, das alle noch etwas davon haben. Wenn das Depot zerbombt wird nützt es niemanden was. Sie handeln auch mit den Lebensmitteln.

    Beschreibe das Idyll, das sie sich erschaffen.

    Haben genug zu Essen. Sie haben Matratzen zum Schlafen und sogar Zigaretten. Ein Idyll des Fressens und Schlafen. Sie singen haben Musik. Für das perfekt Bild fehlen nur noch Mädchen. Sie sind insgesamt 3 Wochen dort.

  • Weshalb sind die von ihm gebackenen Kartoffelpuffer für Bäumer so wichtig, dass er sein Leben dafür aufs Spiel setzt?

    Es ist sein Lieblings Essen. Seine Mutter hat es immer gemacht. Ausdruck von Heimat. Man muss sich an etwas Festhalten. (wie die Führungsringe). Völlig andere Setzung von Prioritäten. Die Franzosen werden durch den Rauch, denn sie beim Kochen verursachen, auf sie aufmerksam

  • Bäumer weigert sich bei seiner Operation mit aller Kraft dagegen chloroformiert zu werden. Weshalb?

    Er will nicht so enden wie Kemmerich. Er fürchtet sich vor einer Amputation. Er könnte sich im Betäubten zustand nicht mehr Wehren.

  • Fasse zusammen, wie die Ärzte im zehnten Kapitel dargestellt werden.

    Sie werden Unseriöse dargestellt. Sie sind recht abgestumpft. Sie experimentieren viel herum. Paul hat nicht stillgehalten. Der Arzt bestraft ihn mit dem herumgestocherte. Die Schwestern sind fürsorglich. Sie sind aber zu religiös. Er wird immer früh am morgen geweckt. Die Schwestern haben kein Humor. Es gibt aber Ausnahmen. Der Arzt ist ein Höheres Tier als die Soldaten. Die Patienten fügen sich oft, weil die Ärzte Vorgesetzte sind.

  • Wie verhält sich Bäumer im Spital?

    Er hat Angst. Er verhält sich passiv er liegt einfach nur da und wartet bis es verheilt. Bäumer ist sicher nicht religiös.



  • Was zeigt der «Fall Lewandowski» allgemein über den Krieg

    Es werden viele Familien gespalten. Im Krieg gibt es keine Hoffnung. Alle halten zusammen. Problem der Fernbeziehung. Gruppendynamik. Alle sind jung haben noch nicht lange Beziehungen und diese Familien oder Beziehungen werden Auseinander gerissen. Fernbeziehungen S.233. ab 6 Zeile. Erster echter Beruf im Leben ist Töten. Klare Anschuldigung gegen über der Waffenindustrie. Unsinnig, dumm, unwissend,…….und somit unschuldig. Die Schuld wird auf die Generation der Väter geschoben. Auf dieser Seite Bezug auf die junge Generation auf der ganzen Welt. Krieg zwischen Generationen und nicht Nationen.



  • Was ändert sich am Ton des Erzählers im zweiten Teil des Buches, z. B. zu Beginn von Kapitel 11?

    Er wurde pessimistischer. Die Toten werden einfach nebenbei erwähnt. Sie prasseln einfach auf den Leser ein. Sie sagen der Krieg ist wie eine Krankheit. Todesursache: Tod. Sehr summarische Zeitangaben. Zeitraffer. Es spielt an der Front, irgendwo an der Westfront. Die Figuren abgesehen von Bäumer sind nicht konkret. Nebenfiguren werden zu Typen. Keine konkreten Zeit- und Ortsangaben. (Identifikation durch die Soldaten)

  • Wie wird das personifizierte Leben in Kapitel 11 und 12 dargestellt?

    Es rückt in den Hintergrund. Man hört nur noch von toten. Es wird abgespullt. Sein Ich wurde teilweise Zerstört. Das Leben an sich wird schon irgendeinen Weg findet.

  • Und nur manchmal wirft ein Ereignis Funken“ (S.241). Was sind das für Ereignisse? Was ist deren Wirkung?

    Sie sind sehr abgestumpft und nur noch wenig kann sie erschrecken oder einschüchtern. Wenn das aber passiert wird es sehr gefährlich. Gleichgültigkeit. S.242 fast ein Gebet Text. Leben wie eine Art Gott. Glaube an die Kraft des Lebens an sich.



  • Wie hat sich die Lage an der Front inzwischen verändert?

    Im Westen nichts Neues. Stellungskrieg. Heeresbericht am Schluss. Ironie. Objektive ebene. Wir haben Bäumer die ganze Zeit beobachtet. Wir sind einem Namen die ganze Zeit nach gegangen. Eine Relation zwischen Einzelschiksal und Massenstreben. Die Deutschen haben akzeptiert das sie verloren haben, aber sie mochten trotzdem weiterkämpfen. Kräfteverhältnis 5 Flieger auf einen deutschen Flieger. Es kommen nur noch «Kinder». Panzer kommen auf. Keine Richtige Front.

    Mehr Trichter die die Deutschen haben. Ärzte schicken alle wieder zurück an die Front. Nicht genügend Nahrung. Gestreckte oder Ersatzmittel Nahrung welche auch giftige Stoffe enthalten kann. Keine Prüfung der Ersatzmittel





  • Wie wird die Stimmung unter den Soldaten kurz vor Kriegsende beschrieben?



    Die Stimmung und Motivation werden immer schlechter. Niemand möchte weiterkämpfen. So humorlos wie der Ton im Buch. Stimmung ist so angeheizt das bald eine Revolution gegen den Kaiser werden gibt wenn es so weiter geht. Angst im letzten Augenblick doch noch getroffen zu werden war die Motivation und Hoffnung.

    Hoffnung auf Frieden.



  • Dem Buch wurde vorgeworfen, die deutsche Soldatenehre zu beschmutzen. Findest du Textstellen, die dagegensprechen?

    Heldenhafte aktion: als Bäumer den verwundeten Kat über das Schlachtfeld trägt. Kompanieführer rettet seine Leute und opfert sich im gegenzug. Disziplin als Hindernis. Kameradschaftlicher Geist spricht dagegen.



  • Die Erde kommt auch im zweiten Teil wieder vor. Was für Funktionen übernimmt das Motiv?

    Alle versinken in der Erde-> Alle werden irgendwann sterben.

    Erde als Sinnbild für das Kriegsungeheuer, das alles aufsaugt und verschlingt.

    Der Mensch versinkt in der Erde. Alle Errungenschaften der Zivilisation werden durch den Krieg zerstört. Der Mensch wird wieder mehr zum Tier.

    S.52 Letzter Abschnitt. (lyrischer Textstil) -> erinnert an ein Gedicht

    Bäumer hat gerne gedichtet. Bäumer vergisst an dieser Stelle sein altes ich. Vom Gymnasiasten zum einfachen Soldaten.


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