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Abiturvorbereitung / Maturavorbereitung

Im Westen Nichts Neues: histo­ri­sche Analyse und Zusam­men­fas­sung

2.336 Wörter / ~13 Seiten sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Autorin Britta K. im Sep. 2016
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Abiturvorbereitung
Literaturwissenschaft

Universität, Schule

Gymnasium Ulm

Note, Lehrer, Jahr

14, 2016

Autor / Copyright
Britta K. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.71 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 58941
















Im Westen nichts Neues



Ein pazifistischer Roman von Erich Maria Remarque









Quelle:






1. Historischer Hintergrund


Die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg in Europa waren vom Imperialismus geprägt.

Der Imperialismus als Weltmacht strebend führte zur Aufteilung der Welt zu einer Herrschaft der Europäer in den Kolonien und zu vielfältigen Militärbündnissen. Dabei war Europa zu Beginn des 20. Jahrhunderts in zwei große Bündnissysteme gespalten. Auf der einen Seite gab es einen Dreibund der Länder Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien und ein besonderes Freundschaft und Treue Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich. Auf der anderen Seite die Triple Entente, ein ähnliches Dreier-Bündnis von Frankreich, Russland sowie Großbritannien. Im Vordergrund stand bei der Triple Ententedie Macht des Deutschen Reiches einzuschränken und dessen Weltmachtstreben zu begrenzen, welches durch seine Flottenbauprogramme und sein Verlangen zu einer Weltmacht aufzusteigen die anderen europäischen Länder gefährdete.

Vor dem Hintergrund dieser Konkurrenz der europäischen Großmächte und dem gegenseitigen Wettrüsten kam es mit dem Attentat von Sarajevo zum Auslöser von dem Ersten Weltkrieg. Ein neunzehnjähriger serbischer Student hatte am 28.06.1914 ein Attentat auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau verübt und beide getötet. Mit diesem Attentat wollte eine serbische Untergrundbewegung ihre Unabhängigkeitsforderungen deutlich machen und die Besetzung von Bosnien-Herzegowina durch Österreich-Ungarn beenden.

Nach dem Attentat verdächtigte Österreich-Ungarn Serbien, die Attentäter unterstützt zu haben und stellte Serbien ein unerfüllbares Ultimatum. Dabei wurde Österreich-Ungarn vom Deutschen Reich und Serbien von Russland politisch unterstützt. Nach Verstreichen des Ultimatums erklärte Österreich-Ungarn, von Deutschland durch uneingeschränkte Bündnistreue gestärkt, Serbien den Krieg.

Die serbische Schutzmacht Russland machte daraufhin militärisch mobil und das Deutsche Kaiserreich erklärte Russland den Krieg.

Aufgrund einer Abfolge weiterer Kriegserklärungen weitete sich der Krieg auf ganz Europa und mit dem Eingreifen der USA 1917 auf die komplette Welt aus.

Den Mittelmächten Deutschland und Österreich-Ungarn stand die Ententezunächst aus Frankreich, Russland und Großbritannien und später auch den USA gegenüber. Nach vier Jahren grausamen Massensterbens ging der Krieg am 11.11.1918 mit einem Sieg der Ententemächte zu Ende.

Insgesamt lässt sich sagen, dass der 1.Weltkrieg als Urkatastrophe des 20. Jahrhundertsangesehen werden kann. Dies ist darauf zu beziehen, dass es bis dahin weitgehend unbekannte technische Möglichkeiten gab, die Folge der Modernisierung waren. Es gab zum ersten Mal Massenvernichtungswaffen, wie zum Beispiel Gas und Materialschlachten, wie die Schlacht von Verdun mit 800.000 Toten. Als eigentlicher Sieger des Krieges gehen die Vereinigten Staaten hervor, England und Frankreich verlieren Einfluss und Macht und sind sehr stark verschuldet. Damit verlieren Europäische Mächte an politischer und ökonomischer Bedeutung und im Deutschen Reich beendet eine Revolution 1918 die Monarchie.

Die Folgen des verlorenen Krieges sind in Deutschland in einer zunehmenden Radikalisierung und schließlich im Nationalsozialismus und im Dritten Reich wiederzufinden.



Quelle:

Cornelsen Kursbuch Geschichte, ISBN 978-3-06-064761-3

Seiten: 214-220

32. Biografie - Erich Maria Remarque


Erich Maria Remarque wird am 22. Juni 1898 in Osnabrück als Sohn eines Buchbinders geboren. Nach seinem Abschluss an der Johannisvolksschule Osnabrück besucht er das katholische Lehrerseminar der Stadt, welches er nach sechs Monaten wieder verlassen muss, da er 1916 in den Krieg eingezogen wird.

Nach sechs Monaten Ausbildung wird er an der Westfront eingesetzt.

Sein Einsatz ist aber nicht von Dauer, da er kurz darauf aufgrund eines Granatsplitters im Duisburger Lazarett bis Oktober 1918 ausharren muss.

Nach Kriegsende versucht Remarque sich wieder als Volksschullehrer, aber auch Grabsteinverkäufer, Werbetexter und Redakteur einer Zeitschrift. In den folgenden Jahren veröffentlicht er Kurzprosatexte und Gedichte. 1929 verfasst Remarque in nur sechs Wochen den Roman Im Westen nichts Neues. Dieser erscheint als Vordruck in der Vossischen Zeitung. Der Roman wird nur ein Jahr später verfilmt.

1932 verlässt Remarque Deutschland und lässt sich in der Schweiz nieder und beobachtet von dort aus die Verbrennung seiner Bücher, durch die Nationalsozialisten. 1939, kurz vor Beginn des 2. Weltkriegs, emigriert Remarque schließlich in die USA. Ein Jahr davor wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebt Remarque abwechselnd in New York und in der Schweiz. 1947 nimmt er die amerikanische Staatsbürgerschaft an.

Remarque veröffentlich in den folgenden Jahren viele weitere Romane, wie Der Funke Leben, Der schwarze Obeliskoder Die Nacht von Lissabon.

Am 25. September 1970 stirbt Erich Maria Remarque in Locarno (Schweiz).



Quelle:

17.11.2015, 20:51 Uhr



3.Werk - Im Westen nichts Neues


3.1 Inhalt


Der achtzehnjährige Protagonist Paul Bäumer ist während des Ersten Weltkriegs Soldat an der Westfront. Viele seiner Klassenkameraden und er haben sich aufgrund des Drängens (Ihr geht doch mit, Kameraden?) ihres patriotischen Lehrers Kantorek zum freiwilligen Kriegsdienst gemeldet. Doch schon während ihrer Ausbildung kommt es zu einer Enttäuschung, denn die übermittelten Werte in der Schule werden nicht realisiert.

Der Krieg ist völlig anders, als ihre Lehrer es ihnen weisgemacht hatten.

Zu Beginn des Buches schreibt Remarque über eine Schlacht, wobei fast die Hälfte der Soldaten fällt. Bäumers Kamerad Kemmerich wird schwer verwundet und ins Lazarett gebracht, wo er auch stirbt.

Etwas später wird ihr Ausbildungsleiter Himmelstoß, der Paul und seine Freunde während ihrer Ausbildung schikaniert hat, an die Front versetzt. Himmelstoß fühlt sich immer noch mächtig und übergeordnet, doch an der Front lassen die Soldaten diese Überlegenheit nicht zu.

Nach vielen schrecklichen Erlebnissen erhält Paul Bäumer Fronturlaub und besucht seine Familie. Seine Mutter ist schwer krank und leidet an Krebs. Für Paul

ist dieser Urlaub von einem Zwiespalt geprägt. Er möchte seiner Familie die

Grausamkeiten der Front ersparen, doch sein Vater verlangt von ihm sich als heroischer Vaterlandskämpfer feiern zu lassen und die komplette Zeit in Uniform zu verbringen. Nach dem Urlaub ist er froh, dass er wieder an die Front zurückkehren darf. Während einer Schlacht mit den Franzosen kommt es zu einem Nahkampf zwischen Bäumer und einem Franzosen, wobei Bäumer ihn niedersticht und ihm tagelang beim Sterben zuschauen muss.

Dieses Ereignis führt zu mentalen Problemen des Protagonisten. Kurz darauf werden er und sein Kamerad Kropp verwundet und müssen ins Lazarett.

Nach einem weiteren kurzen Erholungsurlaub muss Paul Bäumer zurück an die Front. Der zwanzig Jahre ältere und für Bäume sehr wichtige Kamerad Kathczinsky wird durch einen gegnerischen Angriff schwer am Bein verletzt. Paul trägt ihn bis zur nächsten Sanitätsstation, wo er feststellen muss, dass Katbereits durch einen Granatsplitter im Hinterkopf gestorben ist.

Zum Schluss stirbt Paul Bäumer selbst. Er fiel [] an einem Tage, der so ruhig und still war an der ganzen Front, daß der Heeresbericht sich nur auf den Satz beschränkte, Im Westen nichts Neues(S.259)


Quelle:

Im Westen nichts Neues - Erich Maria Remarque, ISBN 978-3-462-04633-5

29.01.1929, Zitat (S.16)



3.2.1 Figurenkonstellation


Der 19-jährige Paul Bäumer ist der Protagonist des Romans. Er hat sich mit seinen Klassenkameraden aufgrund ihres Lehrers Kantorek freiwillig für den Kriegsdienst gemeldet. Doch schon während der Kriegsausbildung bereut Bäumer seine Entscheidung.



Stanislaus Katczinsky, genannt Kat ist vom Beruf her Schuster. Für Paul ist er ein großes Vorbild und beinahe schon ein Vater Ersatz, was dieser Satz verdeutlicht -und endlich Stanislaus Katczinsky, das Haupt unserer Gruppe, zäh, schlau, gerissen, vierzig Jahre alt, mit einem Gesicht aus Erde, mit blauen Augen, hängenden Schultern und einer wunderbaren Witterung für dicke Luft, gutes Essen und schöne Druckposten.-(S.9)



Kantorek ist Pauls ehemaliger Klassenlehrer, der ein patriotischer Kriegsbefürworter ist. Er beeinflusste Paul und seine Klassenkameraden durch seine dominanten Reden so, dass sie sich freiwillig für den Krieg gemeldet haben.


Himmelstoß ist vom Beruf her Briefträger. Beim Militär ist er aber Unteroffizier und Ausbilder von Paul und seinen Kameraden. Er wird Schrecken des Klosterberges(S.15) genannt aufgrund seiner tyrannischen und schikanierenden Art.



Tjaden ist einer von Pauls Klassenkameraden, die mit ihm in den Kriegsdienst gehen. Er hat eine große Wut auf Himmelstoß und hat eine Freßsucht(S.7), da er nur ans Essen denkt.


3.2.2 Soziogramm des Protagonisten

Kat“




Vorbild, Vater Ersatz





Beeinflussung Pauls

> Kriegsdienst




Tjaden

Kantorek

Paul Bäumer

Erst Schulfreunde,

dann Kriegskameraden





Tyrannei und Schikane





Himmelstoß







3.3 Sprache/Erzähltechnik


Um auf die Sprache einzugehen, kann gesagt werden, dass die Geschichte bis auf die letzte Seite aus Sicht des Protagonisten Paul Bäumers in der Ich-Perspektive erzählt wird. Auf der letzten Seite schreibt ein anonymer Erzähler vom Tod Bäumers. Die im Roman verwendete Sprache ist überwiegend einfach und alltäglich. Stilistische Mittel sind kaum vorhanden, sondern es herrscht ein nüchterner Bericht Stil vor, der alles Erlebte in den Kriegsjahren erfasst. Das wohl wichtigste sprachliche Mittel ist das lakonische Erzählen.

Diese Nüchternheit zeigt die Grausamkeit des Krieges in viel erschreckenderer Form, als es ein emotionales Schreiben vermocht hätte. Die Sprache des Romans hat starke Ähnlichkeiten zu einem Kriegstagebuch, was den Anschein vermittelt, dass ein realer Soldat den Text verfasst hat.


Quelle:

19.11.15, 17:45


Im Westen nichts Neues - Erich Maria Remarque, ISBN 978-3-462-04633-5

29.01.1929



3.4 Lost Generation


Dieses Buch soll weder eine Anklage noch ein Bekenntnis sein. Es soll nur den Versuch machen, über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde - auch wenn sie seinen Granaten entkam, so formuliert Remarque im Vorwort des Romans seine Motivation. Damit wird die junge Generation im Alter von 18-21, die direkt aus der Schule in den Krieg einberufen worden ist, unmittelbar angesprochen.

Die Inspiration sich freiwillig für den Kriegsdienst zu melden war durch autoritäre Personen geprägt. Im Roman sind die dominanten Reden des Lehrers Kantorek der Grund für Paul Bäumer und dessen Klassenkameraden für das freiwillige Melden für den Krieg. Kantorek hielt uns in den Turnstunden so lange Vorträge, bis unsere Klasse unter seiner Führung geschlossen zum Bezirkskommando zog und sich meldete.Ihr junges Alter wurde ausgenutzt durch beeinflussende Propaganda. Versprechen wurden nicht realisiert, also kam schon während der Ausbildung Zweifel und Enttäuschung auf.


Quelle:

Im Westen nichts Neues - Erich Maria Remarque, ISBN 978-3-462-04633-5

29.01.1929, Zitat (S.15-16), Anhang



4. Rezeptionsgeschichte


Auf der einen Seite bekam er sehr viele positive Rückmeldungen, vor allem Leserbriefe. Die Verfasser dieser Briefe haben sich überwiegend bedankt, dass ihnen der Roman bei der Bewältigung der eigenen Kriegserfahrungen sehr geholfen hat. Auf der anderen Seite wurde er öffentlich von einigen Zeitschriften beleidigt und aufgrund seiner Kriegsgegnerschaft als Feigling bezeichnet. Besonderer Hass schlug ihn von den Nationalsozialisten entgegen.

Nichtsdestotrotz war Im Westen nichts Neuesbis dahin der größte Erfolg der deutschen Literatur. Der Roman erschien am 29.1.1928 mit über 30.000 Vorbestellungen. Bis zum Juni 1930 wurden über 1 Million Bücher verkauft und bereits ein Jahr nach dem Erscheinen wurde der Roman in 26 Sprachen übersetzt, heute ist das Buch in 50 verschiedenen Sprachen erhältlich.

Durch den kommerziellen Erfolg wurde das Buch 1930 von einer amerikanischen Filmgruppe verfilmt. Dieser Film hatte ebenso einen enormen Erfolg und wurde mit zwei Oscars ausgezeichnet. In Deutschland haben Film und Buch viel Kritik erhalten. Durch den Vormarsch der NSDAP kam es in einigen Kinos sogar zu Krawallen, die mit der Verletzung der deutschen Ehrebegründet wurden.

1933 kam es in mehreren deutschen Städten zu nationalsozialistischen Bücherverbrennungen, Bei denen sehr viele Antikriegsbücher und unter anderem Im Westen nichts Neuesverbrannt wurden.

Der Roman hat auch auf die heutige Zeit eine Wirkung. Im Westen nichts Neuesspiegelt die Sinnlosigkeit eines Krieges und vor allem der Stellungskriege wider. Auch heute gibt es immer noch ähnliche Situation in Krisengebieten, wie zum Beispiel in Syrien. Somit kann man sagen, dass der Roman seine Wirkung nie verlieren kann, weil es zu einer hohen Wahrscheinlichkeit immer wieder Kriege geben wird.


Quellen:

Im Westen nichts Neues (Anhang) - Erich Maria Remarque, ISBN 978-3-462-04633-5

29.01.1929


18.11.2015, 21:29 Uhr





5. Meine Meinung


Ein vollkommenes Kunstwerk(Stefan Zweig), Dieses Buch verdient den Friedensnobelpreis(Hamburger Abendblatt), Im Westen nichts Neuesist ein in seiner Art vollendetes Buch(Marcel Reich-Ranicki). Das sind Zitate, die zum Roman meiner Meinung sehr gut passen. Remarque gelingt es auf knapp 260 Seiten eine Geschichte zu erzählen, die den Leser in das Jahr 1917/18 zurückversetzt. Es ist teilweise schwer sich in manche Situationen hineinzuversetzen oder sich bestimmte Dinge vorzustellen, aber im Gesamten erschafft dieser Roman eine pazifistische Wirkung, obwohl dies von Remarque ursprünglich nicht gedacht war. Ich persönlich würde das Buch weiterempfehlen, nicht nur weil es ein Klassiker ist, sondern weil es die Grausamkeit des Krieges perfekt widerspiegelt.

Im Westen nichts Neueshat mir ebenso klar gemacht, wie Literatur eigentlich entsteht, nämlich durch Erfahrungen und Probleme von Menschen, die in fiktiver Weise in einem Roman wiederzufinden sind. Außerdem kann ich Im Westen nichts Neuesempfehlen, da es sich sehr gut auf die heutige Zeit beziehen lässt. Das kann man anhand des Islamischen Staates erklären. Die vom IS beeinflusste Jugend wächst mit dem Gedanken auf alles für Gott tun zu müssen. Ihnen wird erzählt, sie sollen einen heiligen Krieg führen und Ungläubige im Namen Gottes töten. Diese jungen Leute könnte man ebenso als die Lost Generation der heutigen Zeit ansehen.

Ebenso sind die Flüchtlinge aus Syrien ein gutes Beispiel für die Grausamkeiten des Krieges, denn sie müssen ihre Heimat verlassen. Wenn man im Krieg lebt, sind Todesfälle von Bekannten oder das tägliche Sterben beinahe alltäglich. Wenn man es bis Mitteleuropa schafft um in Frieden und Sicherheit zu leben, bleiben diese Erinnerungen erhalten, die posttraumatische Störungen mit sich führen können. Um die Flüchtlinge in die Gesellschaft zu integrieren bräuchte man also psychologische Hilfe, was nur schwer umzusetzen ist. Hilfe, die es weder damals für Erich Maria Remarque in der Weimarer Republik gab noch heute für viele Überlebende aus Kriegsgebieten gibt.








6. Fußnoten (fett kursiv markiert)



Imperialismus


Die Zeit zwischen 1880 und 1914 gilt als Epoche des Imperialismus.

Definiert wird dieser Begriff durch die Ausdehnung der Herrschaft eines industriell weit fortgeschritten Staates über andere, meiste wirtschaftlich wenig entwickelte Länder.



Quelle:

Cornelsen Kursbuch Geschichte, ISBN 978-3-06-064761-3

Seite: 38



Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts


Der Begriff Urkatastrophe ist damit zu erklären, dass er das Fundament für den Aufstieg von Hitler und den Nationalsozialisten war. Der Untergang des Deutschen Kaiserreiches hatte die Folge einer Radikalisierung der Gesellschaft. Diese Aussage geht auf den amerikanischen Historiker George F. Kennan zurück.



Quelle:

18.11.2015, 20:22 Uhr



Lazarett


..ist ursprünglich ein Krankenhaus. Ab dem 19. Jahrhundert wird dieser Begriff für Militärkrankenhäuser verwendet, also Sanitätsstellen für erkrankte und verwundete Soldaten.



Quelle:

18.11.2015, 20:23 Uhr



Stellungskriege


..sind eine besondere Art von Kriegsführung, die durch die Sicherung der Fronten charakterisiert wird.



Quelle:

18.11.2015, 20:25



Weimarer Republik


Von 1918 bis 1933 gab es in Deutschland die erste parlamentarische Demokratie.

Dieser Zeitabschnitt wird als Weimarer Republikbezeichnet.



Quelle:

Cornelsen Kursbuch Geschichte, ISBN 978-3-06-064761-3

Seite: 225






7. Selbstständigkeitserklärung


Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Arbeit eigenständig und nur mit Hilfe der angegebenen Quellen angefertigt habe.




_______________________________________ Ulm, 19.11.2015


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Quellen & Links

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