Im
Westen nichts Neues
Ein
pazifistischer Roman von Erich
Maria Remarque
Quelle:
1.
Historischer Hintergrund
Die
Jahre vor dem Ersten Weltkrieg in Europa waren vom Imperialismus
geprägt.
Der
Imperialismus
als Weltmacht strebend führte
zur Aufteilung der Welt zu einer Herrschaft der Europäer
in den Kolonien und zu vielfältigen
Militärbündnissen.
Dabei war Europa zu Beginn des 20. Jahrhunderts in zwei große
Bündnissysteme
gespalten. Auf der einen Seite gab es einen Dreibund der Länder
Deutschland, Österreich-Ungarn
und Italien und ein besonderes Freundschaft und Treue Verhältnis
zwischen Deutschland und Österreich.
Auf der anderen Seite die „Triple
Entente“,
ein ähnliches
Dreier-Bündnis
von Frankreich, Russland sowie Großbritannien.
Im Vordergrund stand bei der „Triple
Entente“ die
Macht des Deutschen Reiches einzuschränken
und dessen Weltmachtstreben zu begrenzen, welches durch seine
Flottenbauprogramme und sein Verlangen zu einer Weltmacht
aufzusteigen die anderen europäischen
Länder
gefährdete.
Vor
dem Hintergrund dieser Konkurrenz der europäischen
Großmächte
und dem gegenseitigen Wettrüsten
kam es mit dem Attentat von Sarajevo zum Auslöser
von dem Ersten Weltkrieg. Ein neunzehnjähriger
serbischer Student hatte am 28.06.1914 ein Attentat auf den
österreichisch-ungarischen
Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau verübt
und beide getötet.
Mit diesem Attentat wollte eine serbische Untergrundbewegung ihre
Unabhängigkeitsforderungen
deutlich machen und die Besetzung von Bosnien-Herzegowina durch
Österreich-Ungarn
beenden.
Nach
dem Attentat verdächtigte
Österreich-Ungarn
Serbien, die Attentäter
unterstützt
zu haben und stellte Serbien ein unerfüllbares
Ultimatum. Dabei wurde Österreich-Ungarn
vom Deutschen Reich und Serbien von Russland politisch unterstützt.
Nach Verstreichen des Ultimatums erklärte
Österreich-Ungarn,
von Deutschland durch uneingeschränkte
Bündnistreue
gestärkt,
Serbien den Krieg.
Die
serbische Schutzmacht Russland machte daraufhin militärisch
mobil und das Deutsche Kaiserreich erklärte
Russland den Krieg.
Aufgrund
einer Abfolge weiterer Kriegserklärungen
weitete sich der Krieg auf ganz Europa und mit dem Eingreifen der USA
1917 auf die komplette Welt aus.
Den
Mittelmächten
Deutschland und Österreich-Ungarn
stand die „Entente“
zunächst
aus Frankreich, Russland und Großbritannien
und später
auch den USA gegenüber.
Nach vier Jahren grausamen Massensterbens ging der Krieg am
11.11.1918 mit einem Sieg der Ententemächte
zu Ende.
Insgesamt
lässt
sich sagen, dass der 1.Weltkrieg als „Urkatastrophe
des 20. Jahrhunderts“
angesehen
werden kann. Dies ist darauf zu beziehen, dass es bis dahin
weitgehend unbekannte technische Möglichkeiten
gab, die Folge der Modernisierung waren. Es gab zum ersten Mal
Massenvernichtungswaffen, wie zum Beispiel Gas und
Materialschlachten, wie die Schlacht von Verdun mit 800.000 Toten.
Als eigentlicher Sieger des Krieges gehen die Vereinigten Staaten
hervor, England und Frankreich verlieren Einfluss und Macht und sind
sehr stark verschuldet. Damit verlieren Europäische
Mächte
an politischer und ökonomischer
Bedeutung und im Deutschen Reich beendet eine Revolution 1918 die
Monarchie.
Die
Folgen des verlorenen Krieges sind in Deutschland in einer
zunehmenden Radikalisierung und schließlich
im Nationalsozialismus und im Dritten Reich wiederzufinden.
Quelle:
Cornelsen
Kursbuch Geschichte, ISBN 978-3-06-064761-3
Seiten:
214-220
32.
Biografie - Erich Maria Remarque
Erich
Maria Remarque wird am 22. Juni 1898 in Osnabrück
als Sohn eines Buchbinders geboren. Nach seinem Abschluss an der
Johannisvolksschule Osnabrück
besucht er das katholische Lehrerseminar der Stadt, welches er nach
sechs Monaten wieder verlassen muss, da er 1916 in den Krieg
eingezogen wird.
Nach
sechs Monaten Ausbildung wird er an der Westfront eingesetzt.
Sein
Einsatz ist aber nicht von Dauer, da er kurz darauf aufgrund eines
Granatsplitters im Duisburger Lazarett bis Oktober 1918 ausharren
muss.
Nach
Kriegsende versucht Remarque sich wieder als Volksschullehrer, aber
auch Grabsteinverkäufer,
Werbetexter und Redakteur einer Zeitschrift. In den folgenden Jahren
veröffentlicht
er Kurzprosatexte und Gedichte. 1929 verfasst Remarque in nur sechs
Wochen den Roman „Im
Westen nichts Neues“.
Dieser erscheint als Vordruck in der „Vossischen
Zeitung“.
Der Roman wird nur ein Jahr später
verfilmt.
1932
verlässt
Remarque Deutschland und lässt
sich in der Schweiz nieder und beobachtet von dort aus die
Verbrennung seiner Bücher,
durch die Nationalsozialisten. 1939, kurz vor Beginn des 2.
Weltkriegs, emigriert Remarque schließlich
in die USA. Ein Jahr davor wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft
aberkannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebt Remarque abwechselnd in
New York und in der Schweiz. 1947 nimmt er die amerikanische
Staatsbürgerschaft
an.
Remarque
veröffentlich
in den folgenden Jahren viele weitere Romane, wie „Der
Funke Leben“,
„Der
schwarze Obelisk“
oder
„Die
Nacht von Lissabon“.
Am
25. September 1970 stirbt Erich Maria Remarque in Locarno (Schweiz).
Quelle:
17.11.2015,
20:51 Uhr
3.Werk
- Im Westen nichts Neues
3.1
Inhalt
Der
achtzehnjährige
Protagonist Paul Bäumer
ist während
des Ersten Weltkriegs Soldat an der Westfront. Viele seiner
Klassenkameraden und er haben sich aufgrund des Drängens
(„Ihr
geht doch mit, Kameraden?“)
ihres patriotischen Lehrers Kantorek
zum
freiwilligen Kriegsdienst gemeldet. Doch schon während
ihrer Ausbildung kommt es zu einer Enttäuschung,
denn die übermittelten
Werte in der Schule werden nicht realisiert.
Der
Krieg ist völlig
anders, als ihre Lehrer es ihnen weisgemacht hatten.
Zu
Beginn des Buches schreibt Remarque über
eine Schlacht, wobei fast die Hälfte
der Soldaten fällt.
Bäumers
Kamerad Kemmerich wird schwer verwundet und ins Lazarett
gebracht, wo er auch stirbt.
Etwas
später
wird ihr Ausbildungsleiter Himmelstoß,
der Paul und seine Freunde während
ihrer Ausbildung schikaniert hat, an die Front versetzt. Himmelstoß
fühlt
sich immer noch mächtig
und übergeordnet,
doch an der Front lassen die Soldaten diese Überlegenheit
nicht zu.
Nach
vielen schrecklichen Erlebnissen erhält
Paul Bäumer
Fronturlaub und besucht seine Familie. Seine Mutter ist schwer krank
und leidet an Krebs. Für
Paul
ist
dieser Urlaub von einem Zwiespalt geprägt.
Er möchte
seiner Familie die
Grausamkeiten
der Front ersparen, doch sein Vater verlangt von ihm sich als
heroischer Vaterlandskämpfer
feiern zu lassen und die komplette Zeit in Uniform zu verbringen.
Nach dem Urlaub ist er froh, dass er wieder an die Front zurückkehren
darf. Während
einer Schlacht mit den Franzosen kommt es zu einem Nahkampf zwischen
Bäumer
und einem Franzosen, wobei Bäumer
ihn niedersticht und ihm tagelang beim Sterben zuschauen muss.
Dieses
Ereignis führt
zu mentalen Problemen des Protagonisten. Kurz darauf werden er und
sein Kamerad Kropp verwundet und müssen
ins Lazarett.
Nach
einem weiteren kurzen Erholungsurlaub muss Paul Bäumer
zurück
an die Front. Der zwanzig Jahre ältere
und für
Bäume
sehr wichtige Kamerad Kathczinsky wird durch einen gegnerischen
Angriff schwer am Bein verletzt. Paul trägt
ihn bis zur nächsten
Sanitätsstation,
wo er feststellen muss, dass „Kat“
bereits
durch einen Granatsplitter im Hinterkopf gestorben ist.
Zum
Schluss stirbt Paul Bäumer
selbst. „Er
fiel […]
an einem Tage, der so ruhig und still war an der ganzen Front, daß
der
Heeresbericht sich nur auf den Satz beschränkte,
Im Westen nichts Neues“
(S.259)
Quelle:
Im
Westen nichts Neues - Erich Maria Remarque, ISBN 978-3-462-04633-5
29.01.1929,
Zitat (S.16)
3.2.1
Figurenkonstellation
Der
19-jährige
Paul
Bäumer
ist
der Protagonist des Romans. Er hat sich mit seinen Klassenkameraden
aufgrund ihres Lehrers Kantorek freiwillig für
den Kriegsdienst gemeldet. Doch schon während
der Kriegsausbildung bereut Bäumer
seine Entscheidung.
Stanislaus
Katczinsky,
genannt Kat
ist
vom Beruf her Schuster. Für
Paul ist er ein großes
Vorbild und beinahe schon ein Vater Ersatz, was dieser Satz
verdeutlicht „-und
endlich Stanislaus Katczinsky, das Haupt unserer Gruppe, zäh,
schlau, gerissen, vierzig Jahre alt, mit einem Gesicht aus Erde, mit
blauen Augen, hängenden
Schultern und einer wunderbaren Witterung für
dicke Luft, gutes Essen und schöne
Druckposten.-“
(S.9)
Kantorek
ist
Pauls ehemaliger Klassenlehrer, der ein patriotischer
Kriegsbefürworter
ist. Er beeinflusste Paul und seine Klassenkameraden durch seine
dominanten Reden so, dass sie sich freiwillig für
den Krieg gemeldet haben.
Himmelstoß
ist
vom Beruf her Briefträger.
Beim Militär
ist er aber Unteroffizier und Ausbilder von Paul und seinen
Kameraden. Er wird „Schrecken
des Klosterberges“
(S.15)
genannt aufgrund seiner tyrannischen und schikanierenden Art.
Tjaden
ist
einer von Pauls Klassenkameraden, die mit ihm in den Kriegsdienst
gehen. Er hat eine große
Wut auf Himmelstoß
und
hat eine „Freßsucht“
(S.7),
da er nur ans Essen denkt.
3.2.2
Soziogramm des Protagonisten
„Kat“
Vorbild,
Vater Ersatz
Beeinflussung
Pauls
—>
Kriegsdienst
Tjaden
Kantorek
Paul
Bäumer
Erst
Schulfreunde,
dann
Kriegskameraden
Tyrannei
und Schikane
Himmelstoß
3.3
Sprache/Erzähltechnik
Um
auf die Sprache einzugehen, kann gesagt werden, dass die Geschichte
bis auf die letzte Seite aus Sicht des Protagonisten Paul Bäumers
in der Ich-Perspektive erzählt
wird. Auf der letzten Seite schreibt ein anonymer Erzähler
vom Tod Bäumers.
Die im Roman verwendete Sprache ist überwiegend
einfach und alltäglich.
Stilistische Mittel sind kaum vorhanden, sondern es herrscht ein
nüchterner
Bericht Stil vor, der alles Erlebte in den Kriegsjahren erfasst. Das
wohl wichtigste sprachliche Mittel ist das lakonische Erzählen.
Diese
Nüchternheit
zeigt die Grausamkeit des Krieges in viel erschreckenderer Form, als
es ein emotionales Schreiben vermocht hätte.
Die Sprache des Romans hat starke Ähnlichkeiten
zu einem Kriegstagebuch, was den Anschein vermittelt, dass ein realer
Soldat den Text verfasst hat.
Quelle:
19.11.15,
17:45
Im
Westen nichts Neues - Erich Maria Remarque, ISBN 978-3-462-04633-5
29.01.1929
3.4
Lost Generation
„Dieses
Buch soll weder eine Anklage noch ein Bekenntnis sein. Es soll nur
den Versuch machen, über
eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört
wurde - auch wenn sie seinen Granaten entkam“,
so formuliert Remarque im Vorwort des Romans seine Motivation. Damit
wird die junge Generation im Alter von 18-21, die direkt aus der
Schule in den Krieg einberufen worden ist, unmittelbar angesprochen.
Die
Inspiration sich freiwillig für
den Kriegsdienst zu melden war durch autoritäre
Personen geprägt.
Im Roman sind die dominanten Reden des Lehrers Kantorek der Grund für
Paul Bäumer
und dessen Klassenkameraden für
das freiwillige Melden für
den Krieg. „Kantorek
hielt uns in den Turnstunden so lange Vorträge,
bis unsere Klasse unter seiner Führung
geschlossen zum Bezirkskommando zog und sich meldete.“
Ihr
junges Alter wurde ausgenutzt durch beeinflussende Propaganda.
Versprechen wurden nicht realisiert, also kam schon während
der Ausbildung Zweifel und Enttäuschung
auf.
Quelle:
Im
Westen nichts Neues - Erich Maria Remarque, ISBN 978-3-462-04633-5
29.01.1929,
Zitat (S.15-16), Anhang
4.
Rezeptionsgeschichte
Auf
der einen Seite bekam er sehr viele positive Rückmeldungen,
vor allem Leserbriefe. Die Verfasser dieser Briefe haben sich
überwiegend
bedankt, dass ihnen der Roman bei der Bewältigung
der eigenen Kriegserfahrungen sehr geholfen hat. Auf der anderen
Seite wurde er öffentlich
von einigen Zeitschriften beleidigt und aufgrund seiner
Kriegsgegnerschaft als Feigling bezeichnet. Besonderer Hass schlug
ihn von den Nationalsozialisten entgegen.
Nichtsdestotrotz
war „Im
Westen nichts Neues“
bis
dahin der größte
Erfolg der deutschen Literatur. Der Roman erschien am 29.1.1928 mit
über
30.000 Vorbestellungen.
Bis
zum Juni 1930 wurden
über
1 Million Bücher
verkauft und
bereits
ein
Jahr
nach dem Erscheinen wurde der Roman in 26 Sprachen übersetzt,
heute ist das Buch in 50 verschiedenen Sprachen erhältlich.
Durch
den kommerziellen Erfolg wurde das Buch 1930 von einer amerikanischen
Filmgruppe verfilmt. Dieser Film hatte ebenso einen enormen Erfolg
und wurde mit zwei Oscars ausgezeichnet. In Deutschland haben Film
und Buch viel Kritik erhalten. Durch den Vormarsch der NSDAP kam es
in einigen Kinos sogar zu Krawallen, die mit der Verletzung der
deutschen „Ehre“
begründet
wurden.
1933
kam es in mehreren deutschen Städten
zu nationalsozialistischen Bücherverbrennungen,
Bei denen sehr viele Antikriegsbücher
und unter anderem „Im
Westen nichts Neues“
verbrannt
wurden.
Der
Roman hat auch auf die heutige Zeit eine Wirkung. „Im
Westen nichts Neues“
spiegelt
die Sinnlosigkeit eines Krieges und vor allem der Stellungskriege
wider. Auch heute gibt es immer noch ähnliche
Situation in Krisengebieten, wie zum Beispiel in Syrien. Somit kann
man sagen, dass der Roman seine Wirkung nie verlieren kann, weil es
zu einer hohen Wahrscheinlichkeit immer wieder Kriege geben wird.
Quellen:
Im
Westen nichts Neues (Anhang) - Erich Maria Remarque, ISBN
978-3-462-04633-5
29.01.1929
18.11.2015,
21:29 Uhr
5.
Meine Meinung
„Ein
vollkommenes Kunstwerk“
(Stefan
Zweig), „Dieses
Buch verdient den Friedensnobelpreis“
(Hamburger
Abendblatt), „Im
Westen nichts Neues“
ist
ein in seiner Art vollendetes Buch“
(Marcel
Reich-Ranicki). Das sind Zitate, die zum Roman meiner Meinung sehr
gut passen. Remarque gelingt es auf knapp 260 Seiten eine Geschichte
zu erzählen,
die den Leser in das Jahr 1917/18 zurückversetzt.
Es ist teilweise schwer sich in manche Situationen hineinzuversetzen
oder sich bestimmte Dinge vorzustellen, aber im Gesamten erschafft
dieser Roman eine pazifistische Wirkung, obwohl dies von Remarque
ursprünglich
nicht gedacht war. Ich persönlich
würde
das Buch weiterempfehlen, nicht nur weil es ein Klassiker ist,
sondern weil es die Grausamkeit des Krieges perfekt widerspiegelt.
„Im
Westen nichts Neues“
hat
mir ebenso klar gemacht, wie Literatur eigentlich entsteht, nämlich
durch Erfahrungen und Probleme von Menschen, die in fiktiver Weise in
einem Roman wiederzufinden sind. Außerdem
kann ich „Im
Westen nichts Neues“
empfehlen,
da es sich sehr gut auf die heutige Zeit beziehen lässt.
Das kann man anhand des Islamischen Staates erklären.
Die vom IS beeinflusste Jugend wächst
mit dem Gedanken auf alles für
Gott tun zu müssen.
Ihnen wird erzählt,
sie sollen einen heiligen Krieg führen
und Ungläubige
im Namen Gottes töten.
Diese jungen Leute könnte
man ebenso als die Lost Generation der heutigen Zeit ansehen.
Ebenso
sind die Flüchtlinge
aus Syrien ein gutes Beispiel für
die Grausamkeiten des Krieges, denn sie müssen
ihre Heimat verlassen. Wenn man im Krieg lebt, sind Todesfälle
von Bekannten oder das tägliche
Sterben beinahe alltäglich.
Wenn man es bis Mitteleuropa schafft um in Frieden und Sicherheit zu
leben, bleiben diese Erinnerungen erhalten, die posttraumatische
Störungen
mit sich führen
können.
Um die Flüchtlinge
in die Gesellschaft zu integrieren bräuchte
man also psychologische Hilfe, was nur schwer umzusetzen ist. Hilfe,
die es weder damals für
Erich Maria Remarque in der Weimarer
Republik
gab noch heute für
viele Überlebende
aus Kriegsgebieten gibt.
6.
Fußnoten
(fett
kursiv
markiert)
Imperialismus
Die
Zeit zwischen 1880 und 1914 gilt als Epoche des Imperialismus.
Definiert
wird dieser Begriff durch die „Ausdehnung
der Herrschaft eines industriell weit fortgeschritten Staates über
andere, meiste wirtschaftlich wenig entwickelte Länder.“
Quelle:
Cornelsen
Kursbuch Geschichte, ISBN 978-3-06-064761-3
Seite:
38
„Urkatastrophe
des 20. Jahrhunderts“
Der
Begriff Urkatastrophe ist damit zu erklären,
dass er das Fundament für
den Aufstieg von Hitler und den Nationalsozialisten war. Der
Untergang des Deutschen Kaiserreiches hatte die Folge einer
Radikalisierung der Gesellschaft. Diese Aussage geht auf den
amerikanischen Historiker George F. Kennan zurück.
Quelle:
18.11.2015,
20:22 Uhr
Lazarett
..ist
ursprünglich
ein Krankenhaus. Ab dem 19. Jahrhundert wird dieser Begriff für
Militärkrankenhäuser
verwendet, also Sanitätsstellen
für
erkrankte und verwundete Soldaten.
Quelle:
18.11.2015,
20:23 Uhr
Stellungskriege
..sind
eine besondere Art von Kriegsführung,
die durch die Sicherung der Fronten charakterisiert wird.
Quelle:
18.11.2015,
20:25
Weimarer
Republik
Von
1918 bis 1933 gab es in Deutschland die erste parlamentarische
Demokratie.
Dieser
Zeitabschnitt wird als „Weimarer
Republik“
bezeichnet.
Quelle:
Cornelsen
Kursbuch Geschichte, ISBN 978-3-06-064761-3
Seite:
225
7.
Selbstständigkeitserklärung
Hiermit
versichere ich, dass ich die vorliegende Arbeit eigenständig
und nur mit Hilfe der angegebenen Quellen angefertigt habe.
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Ulm, 19.11.2015