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Inhaltsangabe
Geschichte / Historik

KGS Rastede

2015

Katharina S. ©
1.70

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ID# 62642







Im Westen nichts Neues


Der Film „Im Westen nichts Neues“ aus dem Jahr 1930 von Lewis Milestone handelt über den Prozess des Anwerben bis hin zum Kämpfen im 1. Weltkrieg junger Männer und deren Gefühle in der jeweiligen Situation.

Zu Beginn des Filmes überzeugt ein Lehrer seine Schulklasse davon, sich freiwillig für die Armee des Deutschen Reiches zu melden.

Er schildert die Vorteile des Kämpfens; es sei eine große Ehre, für das Vaterland kämpfen zu dürfen, eine Heldentat und eine gute Erfahrung für einen jungen Mann.

Angesichts dieser angeblichen Vorteile meldet sich die gesamte Klasse als freiwillige Soldaten, es herrscht große Begeisterung/Euphorie.

Diese positive Stimmung hält jedoch nicht lange an, als sie auf ihren Ausbilder Himmelstoß, den sie zuvor als freundlichen Briefträger kennengelernt hatten, treffen. Dieser macht ihn, als sie sich unangemessen verhalten, klar, dass die Anweisungen von Personen höheren Ranges immer zu befolgen sind.

Himmelstoß lässt ihnen wenig freie Zeit, lässt sie stundenlang marschieren, worauf die jungen Männer mit starker Unzufriedenheit und Wut reagieren. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, ihnen ihre Vorstellungen des Kämpfens für das Vaterland auszutreiben, beispielsweise dass dies eine leichte Aufgabe sei.

Bei ihrem ersten Einsatz an der Front sollen die Soldaten Stacheldrähte zur Abgrenzung ihres eroberten Terrains ziehen, doch sie werden von ihren Gegnern entdeckt, ein Soldat stirbt dabei.

Mit der Zeit kommt auch die Angst, sie finden keine Ruhe mehr, da sie immer wieder Explosionen der Bomben hören.

Wieder hinter der Front werden die Soldaten endlich mit ausreichend Essen versorgt, nur 80 von 150 Soldaten haben bis zu diesem Zeitpunkt überlebt. Die Soldaten beginnen daraufhin darüber nachzudenken, wer denn den Krieg gefordert hatte.

Zurück im Krieg hält es einer der Soldaten in einem Unterstand nicht mehr aus, er rennt hinaus und wird dabei schwer verwundet, später verstirbt er in einem in einer Kirche eingerichteten Krankenlager, dort gibt es jedoch nicht genügend Ärzte. Die anderen Soldaten beginnen, das Leben mehr zu schätzen, später wird dies noch einmal deutlich, als einer der Soldaten im Krieg einen Franzosen verletzt, plagen ihn nach kurzer Zeit starke Schuldgefühle und er bittet diesen um Vergebung und er fragt sich, wer ihn in diese Situation gebracht hat, warum er Menschen töten soll.



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