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Hausübung

Ich will ein Star sein

551 / ~1½ sternsternsternsternstern_0.2 Magdalena B. . 2013
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Hausübung
Kommunikation / Medien

BHAK Wien

1,test,2012

Magdalena B. ©
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Erörterung: Ich will ein Star sein


Stoffsammlung

  • Impressions-Management

    • Leute stellen sich so da, wie sie von anderen gesehen werden wollen

    • Beispiel: Bilder in Facebook, die alle gleich ausschauen

    • Wegen Mobiltelefone Hochkonjunktur

  • Wer öfter Bilder hochladet braucht mehr Feedback (Selbstbewusstsein!)

  • Versuch, „berühmt“ zu werden

  • Grenze zum Pornografischen

  • Nachahmung von Models aus Casting-Shows

  • Fotos auch Einblicke in die Lebensumstände

  • Bilder mit Haustieren um sich vielleicht friedliebender darzustellen, als man in Wirklichkeit ist


Pro

Contra

Stärkeres Selbstwertgefühl durch Rückmeldungen

wenn man keine Rückmeldung bekommt  Selbstbewusstsein noch geringer

Person kann sich darstellen, wie sie gesehen werden will

Datenschutz – jeder kann die Bilder verwenden


Bilder Grenze zur Pornographie


 zieht Pädophile und Voyeure an


Bilder zeigen Lebensumstände, die man vielleicht nicht will (Haustiere, Familie, Wohnung)

In dem Artikel Ich will ein Star sein von Heidi Huber, erschienen in den Salzburger Nachrichten, geht es darum, wie die Nutzer von Social-Media-Plattformen wie Facebook durch das Hochladen von teils provokanten Fotos Popularität erreichen wollen.

oder:

Seit ca. 40 Jahren gibt es das Internet und die Entwicklung und Nutzung hat sich stark verändert. Facebook hat heute rund 800 Millionen Nutzer, die sich virtuell durch ihre Profilbilder präsentieren können, wie sie wollen. Viele stellen sich aber anders da, als sie wirklich sind.

Sie stellen sich so da, wie sie von anderen gesehen werden wollen. Dabei beachten viele nicht, was sie wirklich mit ihren Fotos aussagen, wie der Artikel Ich will ein Star sein von Heidi Huber, veröffentlicht in den Salzburger Nachrichten, berichtet.


Kurz gesagt: Sie wollen Anerkennung. Und diese ist heutzutage leicht zu bekommen: Mit einem einfach Klick auf den „Gefällt mir“-Button. Nahezu jeder, der in Facebook angemeldet ist, strebt nach so vielen „Gefällt mir“ wie möglich auf sein Foto oder seinen neusten Status.

Ich kenne selber auch Leute, die einen Status oder ein Foto innerhalb ein paar Minuten wieder löschen, wenn bis dahin nicht genügend Bestätigung gegeben wurde, denn schließlich soll das Selbstwertgefühl dadurch ja gestärkt werden, und wenn man dann sieht, dass ein anderer mehr „Gefällt mir“-Klicks hat geschieht das Gegenteil.

Folgen könnten dann sein, dass man versucht, Aufmerksamkeit mit teils pornografischen Bildern zu bekommen. „Das Posieren mit der Handykamera, der tiefe Einblick in das Dekolleté. Wir kennen diese Bilder von Models und Casting-Shows. Genau das wird hier auch nachgeahmt“.

Was würde sonst wohl aus unseren sozialen Netzwerken werden?


Worauf viele in diesem Zusammenhang nicht achten: Datenschutz. Viele vergessen, dass jeder, auch wenn es eigentlich verboten ist, einfach Bilder von anderen Profilen speichern und weitergeben kann. Mich persönlich schockt der Gedanke, dass Leute die ich nicht so gut oder sogar gar nicht kenne, Fotos von mir in ihrem Besitz haben könnten.


Außerdem achten viele auch nicht darauf, was sie mit ihrem Foto alles preisgeben.



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