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Geschichte / Historik

Gymnasium Berlin

2013

Sabrina R. ©
2.00

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ID# 33384







Hosios Loukas


Hosios Loukas ist eines der ältesten Klöster Griechenlands, welches im 11. Jhd. erbaut wurde und 946 von Krenites mit einer kleinen Kirche (gewidmet der heil. Babara) angefangen wurde zu bauen, die den Kern der heutigen Panhagiakirche und somit den Anfang des Klosters bildet, dass dem Hosios Lukas (auch Lukas von Stiri genannt) gewidmet ist.

Es liegt in Mittelgriechenland 20 km ostsüdlich von Delphi in der Landschaft Böotien. Das Kloster besteht aus zwei Kirchen, die sich in der Mitte des Hofes befinden, und somit alle Augen als erstes auf sich richten lassen. Sie sind miteinander verbunden. Die Panhagia, gewidmet der heil.

Maria Mutter Gottes, die ältere der beiden Kirche an der allerdings nur noch ein Gemälde erhalten geblieben ist. (Das Fresko soll Jesus von Nave darstellen, der nach links zu einem Erzengel guckt, von dem man nur noch ein Stückchen des rechten Flügels erkennen kann, und mit diesem ein Gespräch führt.)

Insgesamt sind aus der alten Zeit nur sehr wenige Gemälde erhalten geblieben außer dem Jesus von Nave auch noch Rosenranken, die sich auf der Westseite des nördl. Pfeilers neben dem Bema (Allerheiligsten) befinden, die früher wahrscheinlich eine Christusgestalt umrahmt haben.

Das mit der Panhagia durch einen Säulengang verbundene Katholikon, die dem Lukas geweihte Hauptkirche aus dem Jahre 1011, hat eine Kuppel, die einen Durchmesser von 9 Metern beträgt und ausgestaltet ist mit Fresken und beeindruckenden Mosaiken. Unter dem Katholikon liegt die Krypta in der heute der Sarg des Lukas steht der schon einige Male geraubt wurde und im 13. Jhd sogar von Kreuzrittern nach Rom gebracht wurde letztendlich aber doch 1986 zurück in das Kloster gebracht wurde und dort in einem Schrein verschlossen liegt.

Außerdem befinden sich auf dem Gelände noch die Wohnungen der Laienbrüder, ein Weinkeller, eine Backstube, ein Spital, ein Altenheim, ein Quartier für die Pilger, eine Schneiderei und eine Bibliothek so, dass man es eigentlich als kleine autonome Stadt bezeichnen kann was auch gut zur Zeit des Byzantinischen Krieges für die Flüchtlinge, die dort untergekommen sind, war.

Das Kloster erweckt von außen den Eindruck einer Festungsanlage, da es zwar nach innen zum Hofe hin mit Fassaden verzierte Wände zeigt, doch nach außen mit Natursteinen so, dass es von weitem wie eine Burg aussieht . Auch ist es sehr günstig gelegen da man es vom Nordwesten am Ende des Stiri Tals nicht einsehbar ist und an den anderen drei Seiten von Hängen des Helikon geschützt ist.

Bei den vielen Angriffen und Eroberungsversuchen auf das Kloster hat, dass es den Schein einer Festung erweckt sehr viel dazu beigetragen, das es größtenteils erhalten geblieben ist und über die mehr als 1000 Jahre nicht vollkommen zerstört und ausgeplündert wurde so, dass man nur einige Restaurierungsarbeiten durchführen musste um es wieder so wunderschön zu machen wie es eh und je war.


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