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Honduras - Wirtschaft

981 / ~3 sternsternsternsternstern_0.25 Dieter M. . 2010
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Geowissenschaften

Dieter M. ©

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ID# 1247







Honduras

 

Einleitung:

Also, wir halten auch heute ein Referat über Honduras. Dazu werden wir euch zunächst allgemeine Daten zum Land geben und werden dann die politische Situation aufgreifen

Danach gehen wir über zur Jugendkriminalität …

 

Allgemeine Daten:

Kommen wir zu den allgemeinen Daten:

Honduras gibt es schon seit mindestens tausend Jahren vor Christus. 1502 wurde Honduras schließlich von Kolumbus entdeckt.

Das Land liegt in Mittelamerika y tiene un superficie de 492 kilómetros cuadrados. Außerdem hat Honduras 7 048 000 Einwohner, welches c. a 63 Einwohner pro km² sind. La población de Honduras está formada por un 90% de mestizos, un 7% de indígenas, un 2% de negros y un 1,3% de blancos.

La capital de Honduras se llama Tegucigalpa. Otras ciudades grandes y importantes de Honduras son por ejemplo: San Pedro Sula, La Ceiba y Choloma.

Las lenguas oficiales de Honduras son el espanol, las lenguas indídenas y el inglés.

Con respecto a la religión, más del un 80% de los hondurenos son católicos. Hay minorías de anglicanos baptisas y bahai.

Hinzuzufügen ist, dass la moneda oficíal de Honduras nach Lempira dem Häuptling der Lenca benannt ist.

1 Lempira (L) betragen 100 Centavos.

El producto interior bruto en el ano 2004 ascendió a 1040 dólares por habitante.

Des Weiteren liegt insgesamt für das ganze Land, das Bruttoinlandsprodukt bei 7, 371 Mrd. Dollar, welches zu 14% aus der Landwirtschaft, 31% aus der Industrie und 55% aus Dienstleistungen besteht.

Honduras hat im Jahre 2004 insgesamt 5,636 Mrd. US $ Güter importiert. Diese beinhalteten 22% Maschinen, 16% mineralische Brennstoffe, 13% chemische Produkte und 3% Nahrungsmittel, von den Hauptländern USA, Guatemala und Salvador.

Zum Export ist zu sagen, dass der Export vom Jahre 2004, 1981 Mrd. US$ betrug, davon Güter wie 16% Kaffee 13%Bananen, 12% Schalentieren 5 Gold beinhalteten.

Zur Lebenserwartung ist zu sagen, dass in der Großstadt die Lebenserwartung der Männer  bei c. a 65 Jahren liegt und die der Frauen bei 67 Jahren. Auf dem Land sind es jeweils c. a 2 Jahre mehr.

Die Geburtenrate liegt bei 31 Geburten pro 1000 Einwohner und die Sterberate bei 5  Fällen pro 1000 Einwohner.

Die Analphabetenrate in Honduras liegt bei knapp über 20 % der Bevölkerung.

Honduras ist nach Haiti eines der ärmsten Länder Mittelamerikas. Die weit verbreitete Armut und die mangelnden wirtschaftlichen Perspektiven treiben viele Honduraner ins Ausland, vor allem in die USA. Dort leben schätzungsweise 1 Millionen honduranische Staatsbürger, davon die Hälfte illegal.

Eine große wirtschaftliche Einnahmequelle Honduras’ ist der Tourismus, mit jährlich 670 000 Touristen.

Weitere wirtschaftliche Einnahmequellen sind Rohstoffe und betriebene Landwirtschaft. Zu den Rohstoffen Honduras’ gehören Holz, Gold, Silber, Kupfer …, Hauptprodukte der betriebenen Landwirtschaft sind Bananen, Kaffee und Zitrusfrüchte etc.

Der Präsident  und  Regierungschef von Honduras ist momentan Roberto Michelletti, welcher seit dem 28. Juni ins Amt getreten ist. Der vorherige Präsident, Manuel Zelaya Rosales von 2009 von Micheletti abgelöst. 

 

Die Verfassung von 1982, die 13. des Landes, wurde 1999 zuletzt geändert.

Das Parlament, der Congreso Nacional, wird alle vier Jahre gewählt, wobei die Abgeordneten direkt in ihren Departments, von denen es 18 gibt, gewählt werden. Das Staatsoberhaupt wird ebenfalls alle vier Jahre gewählt, wobei dieser nicht wiedergewählt werden kann.

Das Wahlrecht erhalten HonduranerInnen mit 18 Jahren. Das politische System basiert in Honduras auf einem Zweiparteiensystem. Bei den Wahlen von 2001 konnte der Partido Nacional/PN fast 50% der Sitze erringen, knapp gefolgt von der ehemaligen Regierungspartei Partido Liberal/PL. Die anderen Parteien errangen wie schon immer nur einige wenige Mandate.

Der gesamte Regierungsapparat hängt vom Präsidenten ab. Allerdings, wie in anderen zentralamerikanischen Staaten – außer Costa Rica – spielte und spielt das Militär die Rolle eines wichtigen Machtfaktors im politischen Geschehen des Landes.

Gewerkschaften hingegen sind im lateinamerikanischen Vergleich nahezu bedeutungslos; ebenso wie Guerrillabewegungen. Die Katholische Kirche übernahm es früh, im Sinne der Theologie der Befreiung die Stimme für die Massen zu erheben. Das Militär suchten diesen gewaltfreien Weg des Widerstands bald zu unterdrücken, was auch gelang und die Katholische Kirche marginalisierte. Die religionssuchende Bevölkerung wurde dadurch in die Arme von evangelischen Sekten gedrängt, was auch im Sinne der Regierung war.

Derzeit bestehen vier legal anerkannte Parteien, von denen drei im Parlament vertreten sind: Die beiden Großparteien PLH (Liberale Partei) und PNH (Nationale Partei) sowie der kleine PINU, (Sozialdemokraten) der nur mit zwei Abgeordneten repräsentiert ist. Das honduranische Parteiensystem ist kontinuierlich bipolar strukturiert und über traditionelle Identifikation fest in der Wählerschaft verwurzelt.

 

Politische Situation Honduras

Die Honduranische Verfassungskrise ist ein fortdauernder Konflikt in Honduras, der mit der erzwungenen Amtsenthebung des Präsidenten Manuel Zelaya durch das Militär am 28. Juni 2009 seinen Höhepunkt erreichte. Der amtierende Präsident wurde zunächst gefangen genommen und dann nach Costa Rica ausgeflogen. Trotz anschließender Ausgangssperre und Nachrichtenzensur kam es seitens der Bevölkerung zu massiven Protesten gegen das Vorgehen von Parlament und Verfassungsgericht gegen Zelaya.

Als Nachfolger wurde vom Parlament Roberto Micheletti zum Interimspräsidenten ernannt, der als erstes eine 48stündige Ausgangssperre verhängte, trotzdem kam es zu Protesten.

Das Volk habe anscheinend etwas gegen den neuen Präsidenten Roberto Michelletti. In Honduras haben mehrere Tausend Personen gegen die gewaltsame Absetzung von Präsident Manuel Zelaya demonstriert. Dabei wurden mindestens 50 Personen verletzt.

Der Machtwechsel wurde von internationalen Politikern und Organisationen überwiegend als illegitimer Staatsstreich bezeichnet.

Mehrere lateinamerikanische Staaten zogen ihre Botschafter aus Honduras ab, darunter die beiden Regionalmächte Mexiko und Brasilien. Die mittelamerikanischen Nachbarstaaten stellten ihren Außenhandel mit Honduras ein.

In weiten Teilen der Hauptstadt wurden der Strom abgestellt und die Telefonverbindungen gekappt. Der staatliche Fernsehsender und viele Radiosender, sowie ausländische Kanäle wurden abgeschaltet. Die nicht abgeschalteten Fernsehkanäle sendeten keine politischen Informationen.

Der neue Präsident ist international nicht anerkannt.  Sämtliche EU-Staaten und sämtliche Staaten Amerikas, mit Ausnahme der USA, zogen ihre diplomatischen Vertretungen auf Botschafter-Ebene aus Honduras ab. Nicaragua, El Salvador und Guatemala schlossen ihre Grenzen zu Honduras.

Am 21. September kehrte Zelaya heimlich nach Honduras zurück und fand in der brasilianischen Botschaft Asyl. Die Menschen, die sich vor der Botschaft versammelten, wurden gewaltsam vertrieben, die Botschaft von Militär umstellt und abgeriegelt, die Flughäfen des Landes wurden geschlossen und die Zufahrtsstraßen zur Hauptstadt wurden gesperrt, um Anhänger Zelayas daran zu hindern, in die Hauptstadt zu gelangen.


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