Honduras
Einleitung:
Also, wir halten auch heute ein Referat über Honduras. Dazu
werden wir euch zunächst allgemeine Daten zum Land geben und werden dann die
politische Situation aufgreifen
Danach gehen wir über zur Jugendkriminalität …
Allgemeine Daten:
Kommen wir zu den allgemeinen Daten:
Honduras gibt es schon seit mindestens tausend Jahren vor
Christus. 1502 wurde Honduras schließlich von Kolumbus entdeckt.
Das Land liegt in Mittelamerika y tiene un superficie de 492
kilómetros cuadrados. Außerdem hat Honduras 7 048 000 Einwohner, welches c. a
63 Einwohner pro km² sind. La población de Honduras está formada por un 90% de
mestizos, un 7% de indígenas, un 2% de negros y un 1,3% de blancos.
La capital de Honduras se llama Tegucigalpa. Otras ciudades grandes y importantes de Honduras son por ejemplo: San Pedro Sula, La Ceiba y Choloma.
Las lenguas oficiales de Honduras son el espanol, las lenguas indídenas y el inglés.
Con respecto a la religión, más del un 80% de los hondurenos son católicos. Hay minorías de
anglicanos baptisas y bahai.
Hinzuzufügen ist, dass la moneda oficíal de Honduras nach
Lempira dem Häuptling der Lenca benannt ist.
1 Lempira (L) betragen 100 Centavos.
El producto interior bruto en el ano 2004 ascendió
a 1040 dólares por habitante.
Des Weiteren liegt insgesamt für das ganze Land, das Bruttoinlandsprodukt
bei 7, 371 Mrd. Dollar, welches zu 14% aus der Landwirtschaft, 31% aus der
Industrie und 55% aus Dienstleistungen besteht.
Honduras hat im Jahre 2004 insgesamt 5,636 Mrd. US $ Güter importiert.
Diese beinhalteten 22% Maschinen, 16% mineralische Brennstoffe, 13% chemische
Produkte und 3% Nahrungsmittel, von den Hauptländern USA, Guatemala und
Salvador.
Zum Export ist zu sagen, dass der Export vom Jahre 2004,
1981 Mrd. US$ betrug, davon Güter wie 16% Kaffee 13%Bananen, 12% Schalentieren
5 Gold beinhalteten.
Zur Lebenserwartung ist zu sagen, dass in der Großstadt die
Lebenserwartung der Männer bei c. a 65 Jahren liegt und die der Frauen bei 67
Jahren. Auf dem Land sind es jeweils c. a 2 Jahre mehr.
Die Geburtenrate liegt bei 31 Geburten pro 1000 Einwohner
und die Sterberate bei 5 Fällen pro 1000 Einwohner.
Die Analphabetenrate in Honduras liegt bei knapp über 20 %
der Bevölkerung.
Honduras ist nach Haiti eines der ärmsten Länder Mittelamerikas.
Die weit verbreitete Armut und die mangelnden wirtschaftlichen Perspektiven
treiben viele Honduraner ins Ausland, vor allem in die USA. Dort leben
schätzungsweise 1 Millionen honduranische Staatsbürger, davon die Hälfte
illegal.
Eine große wirtschaftliche Einnahmequelle Honduras’ ist der
Tourismus, mit jährlich 670 000 Touristen.
Weitere wirtschaftliche Einnahmequellen sind Rohstoffe und
betriebene Landwirtschaft. Zu den Rohstoffen Honduras’ gehören Holz, Gold,
Silber, Kupfer …, Hauptprodukte der betriebenen Landwirtschaft sind Bananen,
Kaffee und Zitrusfrüchte etc.
Der Präsident und Regierungschef von Honduras ist momentan
Roberto Michelletti, welcher seit dem 28. Juni ins Amt getreten ist. Der
vorherige Präsident, Manuel Zelaya Rosales von 2009 von Micheletti abgelöst.
Die Verfassung von 1982, die 13. des Landes, wurde 1999
zuletzt geändert.
Das Parlament, der Congreso Nacional, wird alle vier Jahre
gewählt, wobei die Abgeordneten direkt in ihren Departments, von denen es 18
gibt, gewählt werden. Das Staatsoberhaupt wird ebenfalls alle vier Jahre
gewählt, wobei dieser nicht wiedergewählt werden kann.
Das Wahlrecht erhalten HonduranerInnen mit 18 Jahren. Das
politische System basiert in Honduras auf einem Zweiparteiensystem. Bei den
Wahlen von 2001 konnte der Partido Nacional/PN fast 50% der Sitze erringen,
knapp gefolgt von der ehemaligen Regierungspartei Partido Liberal/PL. Die
anderen Parteien errangen wie schon immer nur einige wenige Mandate.
Der gesamte Regierungsapparat hängt vom Präsidenten ab.
Allerdings, wie in anderen zentralamerikanischen Staaten – außer Costa Rica –
spielte und spielt das Militär die Rolle eines wichtigen Machtfaktors im
politischen Geschehen des Landes.
Gewerkschaften hingegen sind im lateinamerikanischen
Vergleich nahezu bedeutungslos; ebenso wie Guerrillabewegungen. Die Katholische
Kirche übernahm es früh, im Sinne der Theologie der Befreiung die Stimme für
die Massen zu erheben. Das Militär suchten diesen gewaltfreien Weg des
Widerstands bald zu unterdrücken, was auch gelang und die Katholische Kirche
marginalisierte. Die religionssuchende Bevölkerung wurde dadurch in die Arme
von evangelischen Sekten gedrängt, was auch im Sinne der Regierung war.
Derzeit bestehen vier legal
anerkannte Parteien, von denen drei im Parlament vertreten sind: Die beiden
Großparteien PLH (Liberale Partei) und PNH (Nationale Partei) sowie der kleine
PINU, (Sozialdemokraten) der nur mit zwei Abgeordneten repräsentiert ist.
Das honduranische Parteiensystem ist kontinuierlich bipolar strukturiert und
über traditionelle Identifikation fest in der Wählerschaft verwurzelt.
Politische Situation Honduras
Die Honduranische Verfassungskrise ist ein
fortdauernder Konflikt in Honduras, der mit der erzwungenen Amtsenthebung des
Präsidenten Manuel
Zelaya durch das Militär am 28. Juni 2009 seinen Höhepunkt
erreichte. Der amtierende Präsident wurde zunächst gefangen genommen und dann
nach Costa Rica ausgeflogen. Trotz anschließender Ausgangssperre und
Nachrichtenzensur kam es seitens der Bevölkerung zu massiven Protesten gegen
das Vorgehen von Parlament und Verfassungsgericht gegen Zelaya.
Als Nachfolger wurde vom Parlament Roberto
Micheletti zum Interimspräsidenten ernannt, der als erstes
eine 48stündige Ausgangssperre verhängte, trotzdem kam es zu Protesten.
Das Volk habe anscheinend etwas
gegen den neuen Präsidenten Roberto Michelletti. In Honduras haben mehrere
Tausend Personen gegen die gewaltsame Absetzung von Präsident Manuel Zelaya
demonstriert. Dabei wurden mindestens 50 Personen verletzt.
Der Machtwechsel wurde von
internationalen Politikern und Organisationen überwiegend als illegitimer Staatsstreich bezeichnet.
Mehrere lateinamerikanische
Staaten zogen ihre Botschafter aus Honduras ab, darunter die beiden
Regionalmächte Mexiko und Brasilien. Die mittelamerikanischen Nachbarstaaten
stellten ihren Außenhandel mit Honduras ein.
In weiten Teilen der Hauptstadt wurden der Strom abgestellt
und die Telefonverbindungen gekappt. Der staatliche Fernsehsender und viele
Radiosender, sowie ausländische Kanäle wurden abgeschaltet. Die nicht
abgeschalteten Fernsehkanäle sendeten keine politischen Informationen.
Der neue Präsident ist
international nicht anerkannt. Sämtliche EU-Staaten und
sämtliche Staaten Amerikas, mit Ausnahme der USA, zogen ihre diplomatischen
Vertretungen auf Botschafter-Ebene aus Honduras ab. Nicaragua, El Salvador und
Guatemala schlossen ihre Grenzen zu Honduras.
Am 21. September kehrte Zelaya heimlich nach Honduras zurück
und fand in der brasilianischen Botschaft Asyl. Die Menschen, die sich vor der
Botschaft versammelten, wurden gewaltsam vertrieben, die Botschaft von Militär
umstellt und abgeriegelt, die Flughäfen des Landes wurden geschlossen und die
Zufahrtsstraßen zur Hauptstadt wurden gesperrt, um Anhänger Zelayas daran zu
hindern, in die Hauptstadt zu gelangen.