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Hören am Limit: Erkennt­nisse über das mensch­liche Gehör

414 Wörter / ~11 Folien sternsternsternsternstern_0.2 Autorin Karina Fr. im Feb. 2018
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Dokumenttyp

Powerpoint
Biowissenschaften

Universität, Schule

Neuenburg am Rhein - Kreisgymnasium

Note, Lehrer, Jahr

15 2017

Autor / Copyright
Karina Fr. ©
Metadaten
Preis 3.70
Format: pdf
Größe: 0.99 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 71980







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Hören am Limit

Welche Leistung vollbringt unser Gehirn dabei?

Gliederung

 

§   Cocktailparty-Effekt

 

§   Das Gehirn

 

§   Physikalische Eigenschaften

 

§   Experiment: mongolische Wüstenrennmäuse

 

§   Gamma-Aminobuttersäure als Botenstoff

 

§   Alltagssituationen

 

§   Einschränkungen und deren Folgen

 

§   Fazit

 

 

 

 

 

Cocktailparty-Effekt

 

§   voller Raum mit vielen Leuten

§   Alle reden miteinander, mache reden lauter, manche reden leiser

§   Cocktailparty-Effekt besagt, dass man einzelne Stimmen heraushört

       à Konzentration darauf gerichtet

§   1953: Colin Cherry (1914-1979) erforschte diesen Effekt unter akustischen Extrembedingungen als erster Wissenschaftler

§   ermöglicht durch neuronale Hemmmechanismen im Hörkortex

 

Das Gehirn

 

§   wertet einige Schallparameter gleichzeitig aus > vergleicht mit Erfahrungswerten > fängt an zu gewichten und auszusortieren

§   alles muss in „Echtzeit“ passieren, da man keinen „zweiten Blick“ hat

 

§   zwei Sprachsignale gleichzeitig: - man versteht beide nicht

                                                                      - man versteht ausschließlich eins

§   Gehirn analysiert die Richtung des akustischen Signals

       (unterschiedliche Sprecher aus unterschiedlichen Richtungen)

      à macht Trennung der einzelnen Signale besser möglich

 

    

       - Schallquellenortung: - Signal kommt minimal versetzt an den                                                        Ohren an

                                                   - Kopf wirkt (vor allem bei höheren                                                       Frequenzen) schalldämpfend > minimaler                                                 Lautstärkenunterschied

à Gehirn wertet alle Informationen aus und gewichtet bzw. sortiert aus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Physikalische Eigenschaften

 

§   reine, isolierte Töne / komplexe Töne

§   Schallfrequenz

§   Lautstärke & Geschwindigkeit

      - tiefe Männerstimme: 100 Hertz                                                                    -                  - helle Kinderstimme: 400 Hertz

      à unterschiedliche Periodizitätsdauer > Unterscheidung der

           akustischen Signale möglich

 

Mongolische Wüstenrennmäuse

 

§   beliebte Versuchstiere für Hörforschung

§   Hörsystem arbeitet ähnlich wie bei Menschen (gleicher Frequenzbereich)

§   Hirnareale sind ähnlich aufgebaut wie eine Klaviatur

§    Periodizitätbereiche als Tortenstücke

à  individuelle Stimme hat charakteristische Grundfrequenz und Peridiodizität

à  verschiedene Stimmlagen gleichzeitig bedeuten mehr angeregte Tortenstücke  dominanter Bereich hemmt alle anderen Areale

Gamma-Aminobuttersäure

 

§   Botenstoff Gamma-Aminobuttersäure (GABA)

§   heftet sich an GABA-Rezeptor und hemmt dadurch die folgenden Neuronen

§   bei Blockade dieses Rezeptors verlor GABA seine Wirkung

      à Bereiche für unterschiedliche Periodizität gleich aktiv  

           > es wurde kein bestimmtes Tonsignal mehr vorgegeben

     

Alltagssituationen

§   (Cocktail-)Party

§   Schule bzw. Pause

§   (Stadt-)Feste

§   Restaurant / Café

§   am Telefon

 

Einschränkungen und deren Folgen

 

§   altersbedingtes / krankheitsbedingtes abnehmendes Hörvermögen

      - macht sich meist zuerst in lauten Umgebungen bemerkbar,             nicht im Einzelgespräch

      - kleine Störungen à man versteht in lauter Umgebung sein              Gegenüber nicht (fast) mehr

      - Trennung der verschiedenen Signale nicht mehr möglich                 (Tortenstücke verschwimmen, keine klare Grenzen mehr)

 

§   Hörgeräte / Cochlea-Implantate können dies nur bedingt ausgleichen  nächster großer Schritt in der Hörforschung

Fazit

§   das Gehirn filtert und gewichtet sofort

§   unser Gehirn schafft es, sich auf eine Stimme zu konzentrieren

§   Wir können verschiedene Stimmen sofort unterscheiden

 

 

 

à  Heutzutage würde noch kein Roboter auf einer Cocktail-Party zurechtkommen, da noch keine Technik mit dem menschlichen Hörsystem mithalten kann.

 

Quellen

u  Spektrum Kompakt, Artikel: „Hören am Limit“

u  http://www.spektrum.de/magazin/hoeren-am-limit/1117031

u  http://www.spektrum.de/magazin/hoeren-am-limit/1116345

Quellen & Links

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