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Hip Hop Tanzstile und Musik: Eine umfas­sende Einfüh­rung

732 Wörter / ~4½ Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autorin Tina M. im Dez. 2013
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Referat
Musik / Tanz

Universität, Schule

Realschule Rechberghausen

Note, Lehrer, Jahr

Note 2 Jahr 2013

Autor / Copyright
Tina M. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.25 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 36013







Hip Hop

 

Hip Hop Allgemein:

Man kann keine endgültige Definition für Hip Hop finden, da es sich ständig weiterentwickelt. Es ist eine Mischung aus Bewegung, Gefühl und Rhythmus die für den Tanzstil wichtig sind. Häufig werden Battles veranstaltet um zu messen wer der bessere in dieser Sportart ist, aber den meisten geht es beim Tanzen nur um den Spaß. DJ-ing, Rap, Graffiti und Tanzen sind die einzelnen Teile des Hip Hop. Die Grundbasis des Hip Hop ist der Breakdance, daraus entwickelten sich im Laufe der Zeit die einzelnen Tanzstile wie zum Beispiel Breaking, Popping, Locking, New Style, Krumping und viele mehr.

 

·         Breaking:      Dies ist die Ursprungsform des Breakdance, es beinhaltet  Styles             und Powermoves. Styles werden durch Schritte und                                            Tanzelemente gekennzeichnet. Powermoves bestehen Großteils                aus Drehungen.

 

 

·         Popping:       Dies ist ein Tanz bei dem Bewegungen eines Roboters                               nachgeahmt werden, deshalb wird er auch häufig einfach nur                  „der Roboter“ genannt.

 

·         Locking:        Häufig wird dieser Tanz als wildes herum Gezappel gesehen,                   hier werden aber Bewegungen von Marionetten nachgestellt.

 

·         New Style:    Hier bewegt man sich mithilfe von weichen aber auch                                 dynamischen Bewegungen zu der Musik und bringt so die                        Bedeutung der Texte der Songs zum Ausdruck.

 

 

·         Krumping:     Dies ist ein schneller, ausdrucksvoller Freestyle-Tanz. Krumping              ist in einer afro-amerikanischen Gemeinde von Los Angeles                 entstanden und ist dort auch am meisten verbreitet. 

 

 

Entstehung des Hip Hop:

Die Hip Hop Musik entstand aus der Funk und Soul Musik. Der Rap der erst später zum Hip Hop gehörte, kommt aus der jamaikanischen Tradition des Toasting. Der Hip Hop entstand aus den Merkmalen Samplen und Scratchen. Diese stammen aus den New Yorker Ghettos. Der Musikstil wurde in den 70er Jahren von Kool DJ Herc der als erster DJ der Geschichte gilt erfunden.

 

 

 

 

 

Er wiederholte Beats von Funk, Soul oder Discosongs mithilfe von zwei Plattenspielern. Da diesen neu entstandenen Song ließ er schließlich Künstler rappen. Wenig später lud er schon die ersten Tänzer zu seinen Block-Partys ein bei denen sie zu dem neu entstandenen Musikstil Breakdance tanzten. So entstand der Musikstil Hip Hop, zu dem sich wenig später eine Tanzart entwickelte. Der Tanzstil entstand in der Mitte der 70er Jahre in den Ghettos New Yorks und verbreitete sich schnell nach Europa und später in die ganze Welt. Mit Hilfe des Hip Hop hatten die Menschen aus den Ghettos eine Chance gefunden ungestört zu leben, zu tanzen und gemeinsam Musik zu machen. Später entwickelte sich ein Machtkampf zwischen den Jugendlichen den sie in einem Battle austragen konnten.

 

·         Toasting:       Dies ist ein Rap ähnlicher Sprechgesang, er wird am häufigsten             im Reggea verwendet.

 

·         Samplen:      Das bedeutet das Ton und Musikaufnahmen in einem neuem                 Stück wieder verwendet werden.

 

·         Scratchen:    Wird häufig auch Scratching gennant, hierbei werden Töne                                 erzeugt indem man eine Schallblatte auf einem Plattenspieler                  Hin und Herbewegt. Hier können am Mischpult die Töne                          passend ein und ausgeblendet werden, damit die Übergänge               zueinander passen.

 

 

Kleidungsstil:

Früher hatte der Hip Hop einen besonderen Style, der immer sehr sportlich gehalten wurde. Dabei wurden Sneakers, weite Hosen die Baggy Pants genannt werden, weite Shirts oder auch Kaputzenpullover. Auf dem Kopf wurden Caps oder Wollmützen getragen und um den Hals hingen häufig große, auffällige Ketten. Die Haare sind oft zu einem Boxerschnitt geschnitten. Viele haben auch sehr auffällige Gürtelschnallen, auf denen zum Beispiel ihr eigener Name steht oder der eines Berühmten Künstlers. Heute hat jeder seinen eigenen Stil mit dem er individuell seine Persönlichkeit wiederspiegeln kann. Man ist nicht mehr gezwungen sich dem typischen Style anzupassen.

 

 

 

Körper:

Das Tanzen der einzelnen Tanzarten des Hip Hop hat viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Man entwickelt eine bessere Kondition und eine viel bessere Reaktionsfähigkeit. Zudem bekommt man auf die Dauer eine bessere Körperhaltung. Außerdem werden Muskeln aufgebaut, am meisten wird durch das Tanzen die Beinmuskulatur, die Rückenmuskulatur und die Beckenbodenmuskulatur bestärkt.  Es wird auch die Konzentration und Merkfähigkeit dabei trainiert, indem man sich die einzelnen Bewegungen merken und diese wieder umsetzen können muss.            Was viele nicht wissen ist das auch das Herz, der Kreislauf und die Lunge gestärkt wird.

 

 

 

Typische Bewegungen:

Die am meisten verwendeten Bewegungen sind das Bouncen und Körperwellen. Man benötigt Körperanspannung das die Bewegungen nicht angespannt wirken, denn es soll locker aussehen. Es muss auch auf die Bein und Armvariation geachtet werden, dass es am Ende gut aussieht. Dies ist aber bei jeder Tanzart unterschiedlich. Meistens muss auf gerade Arme und Beine geachtet werden, aber das ist nicht immer der Fall.


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