HENNING MANKELL: MÖRDER OHNE GESICHT
Autor:
Henning Mankell wurde am 3. Februar 1948 in Stockholm geboren und wuchs in Härjedalen bei seinem Vater auf. Im Alter von 17 Jahren zog er nach Stockholm und wurde Regieassistent am Riks Theater. 1968 begann er als Autor und Regisseur zu arbeiten.Schon als Kind träumte Mankell davon, den afrikanischen Kontinent zu bereisen, 1972 erfüllte er sich erstmals diesen Wunsch und fühlte sich in Afrika sofort zu Hause.
In den folgenden Jahren arbeitete Mankell weiterhin als Schriftsteller sowie für verschiedene Theater als Regisseur, Autor und Intendant, u.a. für das Theater von Västerbotten in Skellefteå und für das Theater in Kronborg in Växjö. 1985 erhielt er die Einladung zum Aufbau einer professionellen Theatergruppe in Maputo, Mosambik.In den Jahren 1990-1998 entstanden die Wallander-Kriminalromane.Sein Leben in Mosambik lieferte Mankell zudem den Stoff für verschiedene Romane, die in Afrika angesiedelt sind.
Inhaltsangabe:
Ein altes Bauernehepaar Maria und Johannes Löugen wird am 8.Janua 1990 überfallen.
Verständigt wird die Polizei von den Nachbarn des alten Ehepaars Nyström. Der Kommissar Kurt Wallender hat die Aufgabe, diesen Fall zu lösen. Als Kurt Wallander am Tatort eintrifft finden sie den Man tot am Boden liegend und die Frau gefesselt an einem Sessel.
Die misshandelte Witwe gibt an, dass die Einbrecher Ausländer gewesen sind. Schließlich gelingt es Kurt Wallander den Fall zu lösen.
Charakteristik:
Kurt Wallender:
Der Kriminalpolizist hat die Aufgabe den Fall zu lösen und meistert dies gekonnt. Er ist Vater, jedoch nicht mehr mit seiner Frau verheiratet. Zwischen der Tochter und seinem Vater herrscht eine enge Verbindung. Kurt versucht mit allen Mitteln seine Frau zurückzugewinnen, jedoch ohne Erfolg.Während des Lösen des Falles lernt Kurt Wallender die Staatsanwältin kennen, er verliebt sich ein kleinwenig in sie, doch zu seinem Bedauern ist sie ve.....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Ein Weiteres Problem, welches Wallander in diesem Werk anspricht, ist der Familienkonflikt.
Vergleiche mit Mats Wahl (Der Unsichtbare):
Auf das Thema Familienkonflikt und Ausländerproblem gehen beide Autoren ein. In beiden Büchern findet man Personen, die als Retter hervorstechen oder unschuldige Personen töten.
Rezeption:
Das Werk „ Mörder ohne Gesicht“ wurde 1994 verfilmt. Die Kritiken zu
Mörder ohne Gesicht
fielen höchst unterschiedlich aus:
§ "Von der ersten bis zur letzten Seite ist dies ein herrlich spannender Krimi."
–Frankfurter Rundschau
§ "In diesem raffinierten Thriller stimmt einfach alles."
-
Brigitte
§ "Erzählstil und Charaktere klasse, Handlung schwach .....
Quellen & Links