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Interpretation
Deutsch

Kafka Heimkehr Interpretation

Universität, Schule

Thomasschule zu Leipzig

Note, Lehrer, Jahr

Frau Brauner, Note 2, 2016

Autor / Copyright
Gerald G. ©
Metadaten
Preis 0.99
Format: pdf
Größe: 0.02 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
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ID# 67179







Heimkehr von Franz Kafka - Interpretation (Achtung fehlende Zeilennummern, Preisgesenkt)

Endlich zu Hause. Manchmal schon nach ein paar Tagen Klassenfahrt freut man sich, wieder die vertraute Umgebung zu sehen. Man freut sich auf die Eltern und Geschwister. Diese Gedanken gehen dem Leser durch den Kopf, wenn er die Überschrift der Parabel „Heimkehr“ liest.

Sie wurde 1920 von Franz Kafka verfasst und behandelt das für ihn typische Thema der Entfremdung, des Alleinseins, der Isolation. Durch das Genre der Parabel wird diese Problematik veranschaulicht. Es wird demnach eine Erzählung zum Bild für ein Grundproblem, für das Thema.

Die Parabel beginnt mit einer Situationsbeschreibung. Der Ich-Erzähler ist zu seinem Elternhaus zurückgekehrt. Der Eindruck des Hofes ist negativ, zum Teil heruntergekommen. Eine unbestimmte Angst hält ihn davon ab, das Haus zu betreten, obwohl das Innere warm und gemütlich zu sein scheint.

Den Ich-Erzähler befallen Selbstzweifel, ob er willkommen ist. Demnach bleibt er draußen in größerer Distanz stehen und horcht. Über das Hören erfährt er nichts. So bleibt es für ihn ein Geheimnis, was in der Küche passiert. Am Ende überlegt er, inwieweit auch er für seine Familie ein Geheimnis bleiben will.

Der Ich-Erzähler ist eigentlich nicht angekommen. Obwohl er zweimal behauptet, angekommen zu sein (Z. und Z. ), vermittelt sich dem Leser der Eindruck, dass er nicht wirklich ankommt. Er bleibt nämlich draußen vor der Tür stehen. Wenn jemand wirklich ankommt, dann weiß er, er ist zu Hause, d. h. er fühlt sich wohl und sicher.

Das Gefühl des Ich-Erzählers zeigt sich aber entgegengesetzt. Er fragt sich: „Ist dir heimlich, fühlst du dich zu Hause?“ (Z. ) Er weiß es aber nicht und fühlt sich „sehr unsicher“ (Z. ). Diese Unsicherheit, dieses Unwohlsein erfährt der Leser schon durch die äußere Beschreibung des Hofes gleich am .....[Volltext lesen]

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Doch auch hier spekuliert der Ich-Erzähler, was die Konjunktiv 2 deutlich macht. Was wäre, wenn ….

Kafka verarbeitet auch in diesem Werk die ihn beherrschenden Gefühle, z. B. die Angst und Unsicherheit gegenüber seinem Vater. Nie wurde er das Gefühl los, dass er den Anforderungen des Vaters nicht gerecht wird. Als sensibler, selbstkritischer Mensch fühlt er Schwingungen in seiner Umgebung, die andere vielleicht kaum wahrnehmen.

Er weiß von der Isolation der Juden unter Christen, von den Deutschen unter Tschechen, fühlt sie. Introvertiert nutzt er als Künstler die Form des Schreibens, um zu verarbeite.

Für mich ist die Parabel schwer nachzuvollziehen. Ich kenne diese Gefühle so nicht und kann sie auch nur schwer verstehen. Allerdings zweifelt jeder einmal und manchmal weiß ich auch nicht, ob ich alles richtig mache. Manchmal streitet man sich auch mit den Eltern und zieht sich zurück.

Somit finde ich auch ein wenig an dieses Thema heran. Insgesamt aber möchte ich dieses ganze Negative nicht an mich heranlassen. Allerdings schreibt Kafka sehr klar. Er erzählt einen Moment, der beim Lesen wie in einem kurzen Filmausschnitt vor einem steht. Die Bilder sind traurig, aber zu verste.....





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