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Interpretation

Happy End von Kurt Marti: Analyse der Kurz­ge­schichte

723 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternsternstern Autorin Sabine Y. im Sep. 2015
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Interpretation Happy End

Universität, Schule

Leibniz Gymnasium Dormagen

Note, Lehrer, Jahr

12 Punkte Frau Wiemers 2015

Autor / Copyright
Sabine Y. ©
Metadaten
Preis 3.10
Format: pdf
Größe: 0.05 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 49290







Kurzgeschichte Happy End von Kurt Marti Analyse


Die Kurzgeschichte „Happy End“ aus dem Jahre 1960 von Kurt Marti handelt von einem kommunikativem Problem zwischen einem Paar. Ich vermute, dass der Mann und die Frau Schuld am Kommunikationsproblem haben, da der Mann ignorant ist und die Frau sich nicht wehrt.


Ein Mann und eine Frau sind in einem Kino und der Liebesfilm ist gerade zu Ende. Der Mann ist wütend und verlässt das Kino, ohne auf die Frau zu warten. Sie holt ihn keuchend ein und er ist sauer, da sie während des Films geweint hat und regt sich über sie auf.

Sie sagt erstmal nichts dazu, sondern keucht nur, woraufhin er

sich noch mehr hineinsteigert und wütender wird. Am Ende sagt die Frau dann aber,

dass sie nichts dafür könne und sie es schön fand und deshalb weinen musste.

Er regt sich wieder auf und sie beleidigt ihn in ihren Gedanken.


Zu Beginn der Kurzgeschichte wird man unvermittelt in das Geschehen hineingezogen,

da man den Anlass der Situation nicht kennt. Es gibt nur zwei einfache Charaktere und dies ist sehr typisch für eine Kurzgeschichte. Es wird aus der auktorialen Perspektive erzählt,

sodass man über die Gefühle und Gedanken beider Bescheid weiß.

Die Sprache des Mannes ist ziemlich barsch und umgangssprachlich, wodurch auch klar wird,

dass die Beziehung der beiden schlecht ist.

In diesem kommunikativen Problem des Paares ist der Anlass des Gespräches das Weinen der Frau im Film (vgl. Z.6). Der Gegenstand ist der Film und die Situation spielt sich auf den dunklen Straßen ab.

Am Anfang geht der Mann zornig aus dem Kino (vgl. Z.2) und durch dieses Verhalten drückt er auf nonverbale Weise aus, wie es ihm geht und wie er sich fühlt.

Er wartet nicht auf seine Partnerin, denn er ist viel zu wütend und will ihr lieber Vorwürde machen (vgl. Z.5-7). Dies zeigt uns deutlich, wie der Mann denkt, denn anstatt auf seine keuchende Partnerin zu warten und sie zu trösten, regt er sich über sie auf und ma.....[Volltext lesen]

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Hier wird auch klar, wie widersprüchlich der Titel der Geschichte zum Inhalt ist. Sie haben kein Happy End, sondern eher eine „Tragödie“, da das Problem nicht gelöst werden kann.

Festzustellen ist, dass das Kommunikationsproblem sowohl die Schuld des Mannes,

als auch die Schuld der Frau ist, da die Frau nicht wirklich viel zum Gespräch beiträgt und den Mann dadurch wütender macht und dass der Mann ignorant und „machohaft“ ist und nicht auf die verschlossenen Gefühle der Frau eingeht, sondern s.....



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