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Erörterung
Deutsch

Universität, Schule

Zabergäu-Gymnasium Brackenheim

Note, Lehrer, Jahr

14, 2014

Autor / Copyright
Anette L. ©
Metadaten
Preis 4.95
Format: pdf
Größe: 0.08 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 42676







Hans Magnus Enzensberger: Luxus - woher, und wohin damit?

Textgebundene Erörterung


Hans Magnus Enzensberger äußert in seinem Kommentar „Luxus – woher, und wohin damit?“ seine Meinung über Luxus und über das Verständnis dieses Begriffes. Er zeigt, was die Menschheit momentan darunter versteht, und was wir in der Zukunft für Luxus halten werden.

Enzensberger bringt zum Ausdruck, dass unser momentanes Verständnis von Luxus, nämlich teure und ausgefallene Objekte, viel zu oberflächlich ist und der eigentliche Luxus alltägliche Lebensbedingungen, zum Beispiel Zeit und Umwelt, sind. Diese sind für uns jedoch momentan noch so selbstverständlich, dass wir ihren Wert erst dann erkennen werden, wenn sie zwischen all dem überflüssigen Luxus des Heute untergegangen ist.

Enzensbergers Text lässt sich in 3 Teile gliedern. In der Einleitung stellt er seine These auf. Er erklärt, dass zukünftig nicht mehr teure Wohlstandsgegenstände wie schnelle Autos und „goldene Armbanduhren (Z5) Luxus sein werden, sondern ganz einfache Lebensvoraussetzungen, die seiner Meinung nach immer weniger verfügbar sein werden.

Im Hauptteil belegt er seine Behauptung, indem er als Argumente banale Beispiele dieser abstrakten Dinge nennt.

Das erste Beispiel ist die Zeit. Sie ist seiner Meinung nach das wertvollste Gut, und deswegen fordert der Autor die Leser dazu auf die Entscheidung über dieses Gut, über unsere Zeit, nicht aus den Händen zu geben. Durch „vielfältige Abhängigkeiten“ (Z15), unsere dauerhafte „Erreichbarkeit“ (vgl Z16) und die „Gebundenheit an Regelungen“ (vgl Z18) würden wir immer mehr die Möglichkeit verlieren selbst zu bestimmen, in was wir Zeit investieren und in was nicht.

Um dies noch verständlicher zu machen, nennt er Beispiele des Alltags, wie „Ladenschlusszeiten“ und „Spitzenverkehrszeiten“ (Z20/22), durch die klar wird, dass seine Aussage wahr ist und wir uns tatsächlich immer abhängiger machen und dadurch einen großen Sch.....[Volltext lesen]

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Im Schluss fasst der Autor seine Behauptung noch einmal zusammen. Seiner Meinung nach, wird sich sehr vieles ändern und wir werden Dinge schätzen lernen, die wir momentan noch für selbstverständlich halten.

Die Argumente lassen die These, dass der Luxus der Zukunft nicht teure und exklusive Dinge sind, sondern wertvolle Lebensbedingungen, plausibel wirken.

Ich stimme vor allem mit Enzensbergers Meinung über die menschliche Einengung in Form von Raum und Zeit überein. Als Schüler bin ich es gewohnt vor den Ferien viel Stress zu haben. Wir müssen uns auf Arbeiten vorbereiten, Vorträge halten und nebenbei noch täglich Hausaufgaben machen.

Meistens bleibt, wenn man sich nicht gegen diesen Entzug an Freizeit wehrt, keine Zeit mehr für andere Dinge, als die Schule. Was uns fehlt ist die Zeit, in der wir das machen, was wir machen wollen. Doch ich bin mir sicher, dass es den Lehrern nicht viel anders geht.

Sie sind genauso im Stress. Inzwischen ist es schon zur Gewöhnlichkeit geworden keine Zeit zu haben und eigentlich gibt es gar keine Steigerung mehr. Es ist wahr von Luxus zu sprechen, wenn jemand die Möglichkeit hat selbst zu bestimmen, was er mit seiner frei.....



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