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Zusammenfassung

Grundsch­ulpädagogi­k: Bildungs­system und Kulturte­chniken Einführu­ng

5.125 Wörter / ~27 Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autor Andrea L. im Dez. 2010
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Zusammenfassung
Pädagogik

Universität, Schule

EWF Nürnberg

Note, Lehrer, Jahr

2010

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Andrea L. ©
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Ohne Kopierschutz
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sternsternsternsternstern_0.25
ID# 3358







Grundschule als Basis des Bildungssystems

Doppelfunktion:


Kulturaneignung Vorbereitung auf die Anforderungen

(Einführung in die Kulturtechniken) der weiterführenden Schulen

(= propädeutische Aufgaben)


4 grundschulpädagogische Kernbereiche:

Ellipse: Erste
Schule
Ellipse: gemeinsame Schule

-Schulpropädeutik -Selektion und Förderung -Basis des Bildungs- -Pflicht-

-Schulanfang pädagogisch systems schule für

-Positive Arbeitshaltung - Umgang mit Heterogenität - Einführung in - altersspezif.

und Lernbereitschaft - Förderung individuellen Kulturtechniken Interessen beach.

anbahnen Lernens -wissenschaftsnaher -Berücksichti-

-Förderung gemeinsamen Unterricht gung von Vor.

Lernens - Kindgemäße

Gestaltung der Lernumgebungen


Bildungsbegriff:

Nach Kahlert: Leitziele der Bildungsarbeit in der Grundschule:

→ Über Bestehendes aufklären

→ für Neues öffnen

→ zum Handeln ermutigen

→ sinnvolle Zugangsweisen ermöglichen

Wilhelm v. Humboldt (1767-1835): Individualität-Totalität - Universalität

Individualität: Durch Bildung erfolgt die je eigene, einzigartige Ausgestaltung der persönlichen Fähigkeit3en und Haltungen.

Totalität: Alle Kräfte des Menschen sollen zur Ausfaltung kommen.

Universalität: Der Mensch soll an allen Lebens-und Kulturbereichen teilhaben.


Comenius (1592 - 1670): was und wie?

„Omnes Omnia Omnino“ – alle sollen alles in einer auf das Ganze, das Wesentliche bezogene und naturgemäße Weise lernen.


Klafki (1992): (1) kategoriale Bildung (= Weltverständnis und Methoden)

-         Wirklichkeitserschließung

-         didaktische Analyse (Einheit von Inhalt und Weg)

-         Außerdem: Behauptungen hinterfragen, Unterscheidung von Ursache, Folgen, Vermutungen und Beweisen, Voraussetzungen und Schlüsse

-         Konzentration auf das Exemplarische


Die Grundschule als grundlegende Schule

(2) Einführung in die Kulturtechniken

= Einführung in den Schriftspracherwerb

Vorteil:

Ermöglicht Kumulierung von Wissen, entlastet das Gedächtnis und macht frei für höhere Denkleitungen

Nachteil:

Schrift bringt Komplexität. Spezialisierung und Ausdifferenzierung zum tragen

ðDoppelte Funktion der Schule: Schrift-/Sprache als Voraussetzung für die Teilhabe an der Kultur und Entscheidung welche Texte gelesen werden (bildungswürdige Inhalte) = Sinnkomponente


Aufgaben der Schule:

Traditionssicherung, Kulturmodernisierung und Kulturkritik

→ neues Problem: Ausbreitung neuer Medien und Unabhängigkeit der Kinder von mündlicher
(selektiver) Information durch Erziehende und damit Weg frei zur Selbstbildung, unabhängig
vom Reifungsvorgang

ðNeue Aufgabe der Schule: Gegensteuerung und Kompensation (S.53) – aber solide Grundlegung der Kulturtechnik muss erhalten bleiben


(3) Kerncurriculum und Bildungsstandards


Der aktuelle Lehrplan ist stark geprägt von Ergebnissen von PISA und TIMSS

ð„Offener Unterricht“ (Pädagogik vom Kinde aus)

-         In Deutschland: Kompetenzbegriff

-         Institutionelles Problem: Einklang von Autonomie der Schule und Kernkurriculum

-         Wiederbelebung des Curriculumgedankens der 1970-er Jahre


Vorteile: Verlässlichkeit der Lernstände beim Übergang

Zielperspektive für Schüler gegeben

Nachteilsausgleich

Gesellschaftliche Vorgaben

Gemeinsamer kultureller Bestand

Entschärfung der Leistungsdebatte

s. USA


Nachteile:keine Standardisierung der Lebenswelten möglich

Standardisierung generell ins absurde gehend

Grundlegende Bildung ist langfristig angelegt und kann nicht aus dem
Beziehungsgeflecht gelöst werden


(4) Schulische Bildung als Lebenshilfe

Schulpropädeutik (Befähigung zum schulischen Lernen, Vermittlung von Basiskompetenzen, die weiterführendes Lernen im Bildungssystem ermöglichen) muss ergänzt werden von Lebenspropädeutik (Basiswerkzeug für die Erschließung der Lebenswirklichkeit) – Selbständigkeit, Mündigkeit, Urteilsfähigkeit Bsp. s.S. 57

Mitverantwortlichkeit


Vorteil der Grundschule (gegenüber weiterführenden Schulen in Bezug a.....[Volltext lesen]

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aber: Problem der Qualität offenen Unterrichts

Ausbalancierungsprobleme der eigentlich komplememtären Formen offenen und
geschlossenen Unterrichts (= “assistance dilemma“)


Zu 5)

Spezialthema Akzeptanz von Heterogenität durch Behinderte im gemeinsamen Unterricht:

(Preuss-Lausitz 2003, Haeberlin u.a. 1990, Wocken 1987)


-         Lernförderliche Wirkung leistungsheterogener Gruppen

-         Lernschwache erzielen international und national im gemeinsamen Unterricht bessere Leistungen als im Sonderschulsystem

-         Keine Nivellierung nach unten durch behinderte Kinder


Zu 6) Inklusion als Zielvorstellung


Exklusion (im historischen System)

Segregation (als Gruppierung nach Leistung oder sozialem Niveau)


Integration (mit „Dominanz der Normalen“) →“Schäferhundpädagogik“

-         Kooperativer Unterricht in Regelschulen

-         Einzelintegration

-         Außenklassen


Inklusion (als Mischung ohne Normalität)

- Gleichberechtigung für alle

- politischer Druck (s. auch UN-Konvention Art. 24: integratives Bildungssystem, kein Ausschluss vom allgemeinen Bildungssystem. z.B. hat Österreich kein Sonderschulsystem mehr)

Artikel 24 - Bildung - UN-Behindertenrechtskonvention Artikel 24 - Bildung

(1) Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integrativen [inklusives] Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen mit dem Ziel,


Die Grundschule als erste Schule

I.                   Schulanfang als kritisches Lebensereignis (Filipp)

andere Begriff: Entwicklungsaufgabe (Havighurst)


Veränderung durch:

-         Zeitstruktur (konkretes Zeiten, kein Zeitfenster mehr

-         (Klassen-) Raum (kein Spielraum mehr)

-         neue soziale Beziehungen (z.B. weg von den Eltern)

-         neue Anforderungen

-         neue Methoden und Didaktiken

-         neue Rollen (und Rollenerwartungen)


ðSpannungsfeld zwischen Kontinuität und DISKONTINUITÄT (Griebel und Niesel)

-         Früher: Versuch des „gleitenden Übergangs“, heute wird Diskontinuität als Stimuli für die Entwicklung angesehen

= systemischer Ansatz: Transition als ko-konstruktiver Prozess

Schulfähigkeit als Schulreife (nach Kern 1951)

-         Definition: Schulreife ist das Ergebnis eines endogen gesteuerten Reifungsprozesses

-         Jedes Kind wird schulreif, aber zu unterschiedlichem Zeitpunkt

-         Schulreife kann man an unterschiedlichen Fähigkeiten oder Eigenschaften festmachen:

Realitätssinn, Zahnwechsel, Philippi-Ohrläppchentest

Schulfähigkeit als Eigenschaft

-         Schulfähigkeit ist eine Eigenschaft des Kindes

-         S., wenn von der Schule geforderten Persönlichkeitsmerkmale und Fähigkeiten vorhanden sind

-         S.-Test dienen der Selektion

-         S.- Kriterien sind z.B. Gliederungsfähigkeit, Mengenerfassung, Wahrnehmung, Sprache, Gedächtnis, Konzentration

Schulfähigkeit als Ergebnis von Lernprozessen (Kemmler u. Heckhausen 1962)

-         z.B. Gliederungsfähigkeit ist in 6 Wochen trainierbar

-         S. hängt nicht vom Kind alleine ab, sondern auch von Lernangeboten und Lernanreizen

-         S. ist daher kein absoluter, sondern relativer Begriff

-         S.-Diagnostik dient nicht mehr nur der Selektion, sondern auch Modifikation

Schulfähigkeit als Entwicklungsaufgaben(Havighurst)

-         Schulpflichtbedingt muss sich jedes Kind irgendwann institutioneller Erziehung unterziehen (Kammermeyer 2002)

-         daher gemeinsame Entwicklungsaufgabe von Schule, Elternhaus und Kind mit Chancen und Risiken, abhängig vom der Entwicklungsnorm des speziellen

-         Bildungswesens (Bildungsanforderungen)

Schulfähigkeit als sozial geteilte „Philosphie“ (als Nebeneffekt)

-         Empirische Untersuchungen belegen unterschiedliche Philosophien an der gleichen Schule (2000)

-         S. als subjektive Theorie über den Schulanfang von Personen eines bestimmten sozialen Settings

-         S.-Fähigkeit ist situationsspezifisch und beeinflusst von erzieherischen Trends

Schulfähigkeit als Ziel

-         Vgl. USA (national education goals panel 1992)

-         S. heute als Zielstellung für alle an der Erziehung Beteiligten

Wichtig: Schulfähigkeit als systemische Aufgabe

-         S. als interaktionistisches Konstrukt aus verschiedenen Teilkomponenten (Nickel 89er und 90er Jahre)

-         Teilkomponente Schule mit spezifischen Strukturen, Anforderungen und Lernbedingungen

-         Teilkomponente Schüler mit individuellen Lernvoraussetzungen

-         Teilkomponente Ökologie im Sinne der vorschulischen, schulischen und häuslichen Lernumwelt

-         Die gesamtgesellschaftliche Situation als vorgegebene Rahmenbedingung des Gesamtsystems (z.B. Migration)

1999 Richter. „Schulfähigkeit des Kindes“ oder „Kindfähigkeit der Schule“?

Weiterentwicklung als ko-konstruktiver Prozess-Begriff Transition

Belastungen und Chancen als Schlüsselbegriffe: Anforderungen und Krisen als Auslöser für Entwicklungsprozesse, sogar als Herausforderung

Stäken und Schwächen müssen erkannt werden, um eine gute Vorbereitung und eine gute Begleitung in dem fol.....

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→ Kinder sollen aus der unmittelbaren Anschauung der Erwachsenen lernen

Beginn der modernen Kindheit:

→ Kinder lernen erstmals in Schulen (Institutionalisierung)

→ es gibt erste Qualifikationen wie Lesen, Schreiben und Rechnen – nicht durch die Eltern
abgeschaut

→ Kindheit als spezifische Lebensphase entsteht durch Entwicklungspsychologie und
reformpädagogisches Gedankengut (Rousseau, Pestalozzi)

→ Kindheit wird als bildsamste Phase erkannt (Lernen am Modell)

→ Kindheit als soziokulturelle Phase , abhängig von der Schichtzugehörigkeit

Modernisierungsschub (nach Föllig-Albers):

→ Rückgang der Geburtenzaheln

→ Liberalisierung der Familienformen

→ erweiterte Müttererwerbstätigkeit alle Punkte grundsätzlich nicht negativ

→ veränderte Erziehungsnormen (Selbständigkeit, Kreativität, behaftet
Kooperationsfähigkeit)

→ Besitz und Umgang mit elektronischen Medien

→ Verplanung im Freizeitbereich

→ gestiegener Wohlstand

→ Vielzahl von Kulturen, Religionen und Sprachen

ðEntscheidendes Kennzeichen: Diversifikation von Kindheitsmustern und Variation von Kindheitsbiographien

Kindheiten:

→ Fernseh- → Konsum- →Pädagogische → Konsum- → Einzelkind- → verplante Kindheit


Familienstatistik:

→ Geburtenrückgang seit den 1950er Jahren

→ Ø Zahl der Kinder pro Frau: 1950: 2,3 2000: 1,4 2009: 1,36

→ mehr Scheidungen (insbesondere neue Bundesländer)

→ mehr Alleinerziehende (jedes 7. Kind)

Aber: keine grundsätzliche Benachteiligung dieser Kinder


Medienkindheit – Fernsehkindheit:

Ø Fernsehdauer der 3-13 Jährigen ca. 1,5 Stunden

→ mehr als 1/3 der 9-10 jährigen besitzt eine Fernseher

→ Problem: Vielseher ( Stunden täglich, Auswahl der Programme ist am Erwachsenen orientiert)

Bewertung:

-         Verlust an „Primärerfahrungen“, nur noch aus zweiter Hand

-         Rückgang an selbsttätigen Auseinandersetzungen mit der Umwelt

+ Förderung von Fähigkeiten und Wissen

+ Entertainmenteffekt, Freude und soziale Teilhabe (sich über Sendungen unterhalten
können)

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Vorgeschichte – zwei Schulsysteme : Volksschulen für alle und Vorklassen mit
Übergang in die höheren Schulen für Wohlhabende

Bildungspolitischer Streit: Tradition versus Moderne (stufenförmiges
Einheitsschulsystem mit Schulpflicht)

Weimarer Schulkompromiss Art. 146 der Weimarer Verfassung:
„Anlage und Neigung, nicht die wirtschaftliche und gesellschaftliche Stellung oder das
Religionsbekenntnis seiner Eltern…“

Pädagogisches Profil:

-         4 Jahre, kostenfrei aber mit Schulpflicht

-         Jahrgangsklassen mit Klassenlehrerprinzip

-         Bildung als Doppelaufgabe: Grundlegende Bildung für alle und Grundstufe des Bildungswesen

-         Heimatkunde als Kristallisationsfach (= HF und alle Fächer kristallartig drumherum)

→ 1933-1945 Einfluss des Nationalsozialismus

-         Heimatkundeunterricht („Stolz auf Heimat, Volk und Führer“)

→ Nachkriegszeit bis 1968

→ 1969/70 Grundschulkongress „Strukturplan für das Bildungswesen“,
„Bildungsnotstand (Picht)“ – im Vgl. zu anderen Ländern

-         Wandel im Begabungsbegriff

-         Laut Brunner kann jedem Kind jeder Lerngegenstand auf jeder Entwicklungsstufe vermittelt werden in intellektueller Form

-         Kinder müssen begabt werden (dynamischer Begabungsbegriff) ↔ früher statischer Begabungsbegriff: Kind muss alleine reifen = Paradigmenwechsel

-         Steuerung und Förderung von Lernen

-         Die frühe Kindheit ist die bildsamste Phase

-         Keine Verfrühung möglich, Herausforderung durch Lernangebote, fach- und sachgerechter Unterricht

→ „die deutsche Bildungskatastrophe“ 1964: Vergleich mit Russland und USA wurde
ang.....

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1Kinder brauchen ermutigende

Zuwendung von Erwachsenen

Für ihr geistiges, seelisches und soziales Wachsen brauchen

Kinder Erwachsene, die sich ihnen respektvoll und ermutigend

zuwenden, die sie durch Lernaufgaben herausfordern und ihnen

helfen, sich Kompetenzen und Erkenntnisse möglichst selbstständig

anzueignen. Sie brauchen Erwachsene, die mit ihnen

Klasse und Schule als Ort gemeinsamen und mitverantwortlichen

Lebens und Lernens gestalten.

Alles, was diese pädagogische Qualität behindert, ist abzubauen.

Lehrerbildung und Rahmensetzungen wie Klassengrößen, Lernzeiten,

Schulstruktur müssen dazu beitragen, diese pädagogische

Qualität zu erreichen und zu erhalten.

2Kinder brauchen eine Schule

als Bildungszentrum im Stadtteil

Schulen müssen Teil eines sozialen und kulturellen Netzes

im Stadtteil sein. Insbesondere Schulen in sog. »sozialen Brennpunkten

« müssen zu Bildungszentren für alle werden, die auch

die Eltern und Großeltern der Kinder ansprechen und einbeziehen.

3Kinder brauchen Bildungszeit

vor Beginn der Schulzeit

Die Einrichtungen der elementaren Bildung müssen als

Bildungseinrichtungen nicht nur postuliert, sondern kostenfrei

eingerichtet werden. Da Kita-Jahre Bildungsjahre sind.....

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kleine Gruppen zum Forschen, größere Versammlungsforen

z. B. für Präsentationen und Mitwirkungsgremien sowie

die Schulklasse als kontinuierliche Lerngruppe. Schulklassen

dürfen nicht mehr als 20 Kinder haben.

6Kinder brauchen Räume,

in denen sie lernen und leben können

Grundschulen brauchen zusätzlich zu den Klassenräumen

Funktionsräume, in denen sie lesen, forschen, sich beraten, etwas

herstellen, musizieren, malen, bauen können, Räume, in denen sie

toben oder sich zurückziehen können. Schulen brauchen deshalb

z. B. eine Bibliothek, Leseräume, Experimentier-Werkstätten,

Werkräume, ein Versammlungsforum, einen Speiseraum, einen

Schulgarten. Dies muss in den Bau- und Ausstattungsrichtlinien

für Grundschulen verbindlich festgelegt sein.

7Kinder brauchen einen Ganztag mit

pädagogisch durchgestaltetem Konzept

Kinder brauchen Zeit für gemeinsames und individuelles

Lernen, für Anspannung und Entspannung, für vorhandene

Lernaufgaben und für selbst gewählte Tätigkeiten. Diese Zeit erfordert

ihren eigenen Rhythmus, der sich an den Bedürfnissen

der Kinder und den jeweiligen Tätigkeiten orientiert. Dazu ist der

Ganztag nötig. Er darf aber nicht auseinanderfallen in Unterricht

plus Betreuung. Er muss vielmehr ein pädagogisch durchgestaltetes

Konzept haben, in dem Lehrkräf.....

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