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Abiturvorbereitung / Maturavorbereitung

Grund­lagen Werk­stoff­technik für Prüfungs­vor­be­rei­tung

2.742 Wörter / ~35 Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autor Karen F. im Jan. 2014
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Dokumenttyp

Abiturvorbereitung
Werkstofftechnik

Universität, Schule

OSZ Cottbus

Note, Lehrer, Jahr

2012

Autor / Copyright
Karen F. ©
Metadaten
Preis 6.00
Format: pdf
Größe: 1.89 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 36449







Horizontale erreicht schlagartige Erstarrung am Punkt E in die komponenten A&B

Danach Abkühlfunktion ausbildende Gefüge Inseln von A und erstarrte Restschmelze

A+B / S A+B


Eutektikum: hat den niedrigsten Schmelzpunkt Lotlegierungen

Feinkörnig technisch angewendete Gusslegierungen

wird als eutektische Reaktion bezeichnet

Besteht aus A+B A scheidet zu verschiedene Zeiten aus (vor der eutektischen Erstarrung & im Eutektischen Gefüge)


Phasengrenzfläche zur Schmelze Liquiduslinie

Phasengrenzfläche zum Festkörper Soliduslinie

MS & MB Gewichte an den Hebelenden


System mit vollständiger Löslichkeit der Komponenten im festen Zusatnd

Punkt 1: erste Ausscheidung MK Konzentration Cm1

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Punkt 3: erstarrungen des letzten Tropfens Konzentration Cs3

MK hat unterschiedliche Konzentrationen.


System mit teilweiser Löslichkeit der Komponenten im festen Zustand

Aufheiz- und Abkühlungskurve des reinen Eisens


Eisen-Kohlenstoff-Diagramm

Korrosion


Def.Korrosion ist eine Reaktion eines metallischen Werkstoffs mit seiner Umgebung, die eine messbare Veränderung des Werkstoffes bewirkt und zu einer Beeinflussung der Funktion eines metallischen Bauteil oder eines ganzen System führen kann.


- ein freiwilliger Vorgang/ nur Geschwindigkeit beeinflussbar


Vorgänge:

Chemische Korrosion: findet in Hitze statt Einwirkung trockener gase (O2;Cl;SO2)

Durch Diffusion gekennzeichnet

Sauerstofftransport über Leerstellen bzw. Poren


Elektrochemische Kor.: Vorhandensein eines elektrisch gut leitenden System

Tritt in der Atmosphäre auf

Abhängigkeit der Korrosionsvorgänge vom Elektrodenpotenzial bzw. vom Strom, der durch eine Phasengrenzfläche Werkstoff/ Korrosionsmedium fließt.

Schutz durch Passivität der Metalle: anodische Auflösung unterbinden (porenarme oder porenfreie Oxidschicht; extrem dünn sehr fest haftend)

Potenzialänderung erreichen (Kathodischer Schutz)

Reaktionstypen: Wasserstoffkorrosion bzw. Säurekorrosion:

Unter Wasserstoffentwicklung in sauren Medien.

Sauerstoffkorrosion:

Neutralen und basischen Medien


Kontaktkorrosion: Niet- oder Schraubkonstruktionen

Spaltkorrosion: Konstruktives Problem

Lochfraßkorrosion: Ausscheidung oder Einschlüsse im Werkstoffgefüge/schadhafte Schutzschicht.

Interkristalline Korrosion: entlang von Korngrenzen/ unter Thermischer Einwirkung

Spannungskorrosion: Spannungen+Korrosionsmedium auf ein Werkstoff einwirken/ Lötbrüchigkeit


Schutz: Passiv: aufbringen von Schutzschichten (Gläsern; Keramiken; Kunststoffen)

Verfahren: Feuerverzinken; Galvanisieren; Pulverbeschichten; Phosphatieren


Aktiv: Korrosionsfördernde Bestandteile entfernen ( Luftfeuchtigkeit herabsetzen)

Inhibitoren(meist hochmolekulare organische Verbindungen zugesetzt werden aggressive Bestandteile zu verhindern.


- Zusatz von Stabilisatoren

- Zusatz von Inhibitoren


Werkstoff: - Legieren

- Gefügeverbesserung durch Wärmebehandlung

- Verbesserung des Öberflächenzustandes

- Korrosionsgerechtes Konstruieren

Angriffsbedingungen:

- Temperaturänderung

- Druckänderung

- Veränderung von Strömungsverhältnissen

- Elektrochemische Beeinflussung

(Kathodischer oder anodischer Schutz)


Kathodischer Korrosionsschutz:


Ohne Fremdstrom: zu schützendes Objekt+ unedlere Metalle= Aktivsonde


Mit Fremdstrom: Minuspol einer externen Stromquelle und Pluspol von Fremdstromquelle mit dem zu schützenden Metall verbunden

z.B. Gashochdruck- und Erdölleitung; schiffe Offshore- Anlagen


Die Grafik zeigt schematisch für Glüh-

bei denen die entsprechende

Wärmebehandlung durchgeführt wird.

------------

Normalglühen:

Es wird ein möglichst feinkörniges

Gefüge mit Perlit angestrebt um eine

gute Kombination von Festigkeits-

und Zähigkeitseigenschaften zu

erreichen.

------------

Diffusionsglühen (Homogenisieren):

Wird durchgeführt um örtliche

Konzentrationsunterschiede im

Werkstoff auszugleichen, mit dem

Ziel einer gleichmäßigen Ver-

teilung löslicher Bestandteile.

------------

Grobkornglühen:

Glühen bei einer Temperatur

im Austenitgebiet mit ausreichend

langem Halten um ein gröberes

Korn zu erzielen.

Wird zur Verbesserung der

spanabhebenden Bearbeitung

bei untereutektoidischen

Stählen durchgeführt.

Spannungsfreiglühen:

Wird durchgeführt um Spannungen,

die infolge ungleicher Erwärmung

aufgetreten sind, auszugleichen.

------------

Rekristallisationsglühen:

Eigenschaftenänderungen durch

vorhergehender Kaltverformung

werden rückgängig gemacht.

Dabei wird eine Kornneubildung

ohne Phasenumwandlung erreicht.

------------

Weichglühen:

Glühen bei einer Temperatur

dicht unter Ac1 (eventuell auch

oberhalb Ac1) oder pendeln um Ac1.

Wird zur Verbesserung der

spanlosen Umformbarkeit

durchgeführt.


Festigkeitsverhalten bei Schwingbeanspruchung


Beanspruchungsarten und Kenngrößen:

Dauerbruch: 90% aller Maschinenschäden

Ohne äußere Verformung Auftritt

- Spannung;- Oberspannung;- Unterspannung


Lebensdauer: Schwingspielzeit bis zu einer Zeitfestigkeit


WÖHLER- Kurve vom Typ I: kubisch raumzentriertes Gitter

Zeitfestigkeitsbereich direkt nach Dauerfestigkeitsbereich

WÖHLER- Kurve vom Typ II: Kubisch flächenzentrierte Werkstoffe

Keine ausgeprägter Dauerfestigkeitsbereich

Zwei Zeitfestigkeitsbereiche


Kerbeinfluss: keine Glatten Bauteile dadurch Verringerung der Wechselfestigkeit

= Kerbwirkungszahl: abhängig vom Werkstoff und Oberflächengüte

Hohe Festigkeit durch Verringerung der Zähigkeit Kerbempfindlicher


Betriebsnahe Belastung: Gestaltfestigkeitsprüfung: abweichende Form

Betriebsfestigkeitsprüfung: zeitliche Folge unterschiedlicher Spannungsamplituden

Belastung mit hoher Spannungsamplituden Schädigung vorzeitige Brüche


Schädigungsmechanismen: von Bauteiloberflächen/ Gebieten mit örtlicher Spannungskonzentration (Querschnittsübergängen oder Fehlern)


durch Leerstellenkonzentration bilden sich Anrisse. Aus mikroskopische Anrisse werden makroskopische Risse bis zum Bruch


Verfestigung, Rissbildung, Rissausbreitung und Bruch treten überlappen auf.

Restquerschnitt hält nicht mehr Spannungsamplitude stand Gewaltbruch (Ermüdung)


  • Anrissstelle A Ausgang des Schwing- bzw. Dauerbruch

  • Anschließend gebiet des Daueranriss D ( Glatt und stark eingeebnet)

  • Am Ende Restbruchfläche R plötzlich eintretender Gewaltbruch nach Querschnittsschwächung infolge des Daueranriss

Linienförmige Risswachstumsmarkierungen

Auswirkung auf die Dauerfestigkeit
ungünstig:

- Einfluss von Walzhaut

- Entkohlung

- Korrisonser- müdung

Positiv:

- Druckeigen-spannungen

- spröder einschlüsse


Eigenschaftsänderung durch Wärmebehandlung


Def.: Folge von Wärmebehandlungsschritten, in deren Verlauf ein Werkstück ganz oder Teilweise Zeit-Temperatur- Folgen Unterworfen wird.


Glühen: Erwärmen auf eine bestimmte Temperatur, dem Halten bei dieser Temperatur und dem nachfolgenden meist langsamen Abkühlen.

Spannungsarmglühen: Eigenspannungen ohne wesentliche Änderung des Gefüges und damit der mechanischen Eigenschaften zu verringern

Haltedauer: 30-120min je nach Werkstück/Erwärmung+ Abkühlung erfolgen langsam


Haltedauer: mehrere Stunden langsame Abkühlung


Normalglühen: Erreichen eines Gefüge der Perlitstufe

Umkristallisation gestörter Stoffe


Grobkornglühen: untereutektoiden Stählen im Temperaturgebiet zwischen 1050°C-1300°C bei ausreichend langer Haltedauer. Erzeugung eines Groben Korns


Diffusionsglühen: Glühen bei so hoher Temperatur mit ausreichend langer Haltedauer, dass örtliche Unterschiede der chemischen Zusammensetzung, d.h. Seigerungen durch Diffusion, verringert werden.


Härten: Wärmebehandlung, bestehend aus dem Austenitisieren und dem Abkühlen unter solchen Bedingungen, dass eine Härtezunahme durch mehr oder weniger vollständige Umwandlung des Austenits in Martensit oberflächlich oder durchgreifend erfolgt.

Übereutektoiden Stählen: 30-50°C oberhalb SK- Linie

Härtbarkeit umfasst Aufhärtbarkeit und Einhärtung

Durchhärten min. 50% Martensit im Kern


Abschreckhärten: Abschrecken aus dem y-Gebiet, d.h. oberhalb der GOSK- Linie, in einem entsprechenden medium, dessen Temperatur unterhalb des Martensitpunktes des Stahls liegt.

Einsatzhärten: Verfahren zur Oberflächenhärtung mit dem Ziel, eine harte und verschleißfeste Oberfläche bei zähem Kern zu erreichen.

Oberflächenhärten: Überführung des Gefüges in den austenitischen zustand auf die Oberfläche bzw. oberflächennahen Bereiche.

Flammenhärten: Brenner erwärmt Oberfläche danach rasche Abkühlung

Induktionshärten: durch Induktion wird Wärme erzeugt danach abschrecken mit Wasserbrause. Große Stückzahl gleichartiger Teile


Anlassen: erfolgt unmittelbar nach dem Härten mit dem Ziel, die Spannungen zu mindern und die Zähigkeit zu erhöhen.

Vergüten: Härten bei nachfolgendem Anlassen bei höheren Temperatur meist oberhalb 550°C. Zähigkeit soll verbessert werden, Wasser-, öl- oder Luftvergütung


Nitrieren: Wärmebehandlung in Stickstoffabgebenden Medien zur Anreicherung der Randschicht des Bauteils mit Stickstoff.



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