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Energiew­irtschaf­t Prüfungs­fragen – Effektiv­e Vorberei­tungstip­ps

2.448 Wörter / ~19 Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autorin Andrea F. im Mai. 2009
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Prüfungstipps
Energietechnik

Universität, Schule

Karl-Franzens-Universität Graz - KFU

Note, Lehrer, Jahr

2009

Autor / Copyright
Andrea F. ©
Metadaten
Preis 6.00
Format: pdf
Größe: 1.16 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 562







Grundlagen Energiewirtschaft – Prüfungsfragen


1 HERKUNFT DER ENERGIE UND BEDEUTUNG DER ENERGIEWIRTSCHAFT


1.1 Welche sind die ursprünglichsten Formen der Energie von welchen sich alle anderen Energieformen ableiten?


Die für den Menschen auf der Erde nutzbare Energie stammt im Grunde aus drei unterschiedlichen Quellen:


  • Isotopenzerfall im Erdinneren und der Restwärme aus der Erdentstehung (Erdwärme)
  • Planetenbewegung in Verbindung mit der Massenanziehung (Gezeitenenergie)
  • Thermonukleare Umwandlung in der Sonne (Sonnenenergie)



1.2 Welche Energieträger kennen Sie? Gliedern Sie diese nach erschöpflichen und unerschöpflichen Energieträgern!


Erschöpfliche Energieträger:

  • Uran
  • Thorium
  • Torf
  • Braunkohle
  • Steinkohle
  • Erdöl
  • Ölschiefer
  • Ölsande
  • Erdgas


Unerschöfliche Energieträger:

  • Biomasse
  • Wasserkraft
  • Windenergie
  • Wellenenergie
  • Meeresströmung
  • Umweltenergie
  • Strahlungsenergie
  • Erdwärme
  • Gezeitenenergie



1.3 Erklären Sie den Unterschied zwischen Resserven und Ressourcen?


Unter Reserven werden bereits entdeckte Vorkommen verstanden. Als Ressourcen werden alle Vorkommen zusammen (d.H. entdeckte und unentdeckte zusammen) bezeichnet.


  • Ressource – Bekannte und vermutete Vorkommen, die wirtschaftlich nutzbar (gewinnbar) sind oder für eine wirtschaftliche Nutzung (Gewinnung) in absehbarer Zukunft in Frage kommen.
  • Reserve – Bekannte Vorkommen, die wirtschaftlich nutzbar (gewinnbar) sind.


1.4 Was ist die McKelvey-Box?


Die MC Kelvey Box zeigt die Verteilung der totalen Ressourcen! Wesentlich dabei ist, dass unterschieden wird in bereits entdeckte – wobei es sich dann um Reserven handelt – und noch unentdeckte, daher Hypothetische Ressourcen. Wenn das Erdöl noch unentdeckt ist, zählt es zu den Ressourcen, zu den Reserven sobald es entdeckt ist.


Die Reserven gliedern sich dabei in ökonomische und subökonomische wie aus der Abbildung ersichtlich ist.


1.5 Was sind die Besonderheiten der Energiewirtschaft?


2 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN


2.1 Erläutern Sie die Begriffe Primär-, Sekundär-, End- und Nutzenergie!


Primärenergie

Als Primärenergie wird jene Energie bezeichnet, die noch keine wie auch immer geartete Umformung erfahren hat. Aus der Primärenergie kann direkt oder durch eine oder mehrere Umwandlungen Sekundärenergie gewonnen werden (z.B. Erdöl, Biomasse, Erdwärme).


Sekundärenergie

Sekundärenergie wird durch Umwandlungen in technischen Anlagen aus Primär- oder anderer Sekundärenergie gewonnen. Bei diesem Schritt fallen Umwandlungs- bzw. Verteilungsverluste an (z.B. Diesel, Elektrizität).


Endenergie

Die Endenergie (= Gebrauchsenergie) steht für den Verbraucher zur Umwandlung in Nutzenergie zur Verfügung (z.B. Elektrizität, Öl, Pellets).


Nutzenergie

Als Nutzenergie wird jene Energie bezeichnet, die nach dem letzten Umwandlungsschritt dem Endverbraucher zur Befriedigung seiner Bedürfnisse zur Verfügung steht (z.B. Licht, Wärme).


2.2 Skizzieren Sie den Aufbau eines Energieflussbildes! Welche Bereiche sind für Energieeffizienzmaßnahmen besonders relevant?



3 GLOBALE DIMENSION DER ENERGIEWIRTSCHAFT


3.1 Was sind die „Strategischen Ellipsen für .....[Volltext lesen]

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Energieeffizienz – nachhaltige Gebäude:


  • Enorme Möglichkeiten
  • „Netzwerk für Nachhaltige Gebäude“
  • IEA soll Netzwerk begleiten
  • Energieeffizienz im Bausektor + Verwendung RES
  • Einzelstaatlich festgelegte Ziele
  • Ausntzung von Marktmechanismen,
  • Förderungsinstrumenten, Rahmengesetzgebungen, PPP
  • Verbraucherinformation, Gesamtenergiebilanzen
  • (Gebäudeausweis) und einzelne Energiestandards


Energieeffizienz – Verkehr:


  • Weltweit 600 Mio. Kfz; bis 2020 Verdopplung!
  • Erhöhung EnEff im Verkehr notwendig
  • Innovative Motorenentwürfe, alternative Kraftstoffe, Stadtplanungsmaßnahmen, öffentlicher Verkehr, Verbindung der Verkehrsformen, Kraftstoffdiversifizierung, (Biokraftstoffe, Wasserstoff, LPG/CNG, Elektrizität, Hybridantriebe)
  • Internationale Qualitätsstandards für Biokraftstoffe
  • Nebeneffekte in Entwicklungsländern vermeiden
  • Globale Bioenergie Partnerschaft (GBEP)
  • Energieeffizienzkennzeichnung bei Autos einführen


Energieeffizienz – Energieerzeugung:


  • In nächsten 25a bleiben fossile Brst. Bedeutend --> daher klimafreundlicher, effizienter, nachhaltiger
    àInvestition in hocheffiziente Kraftwerke und Stromnetze
    àdurchschn. Wirkungsgrade durch Investitionen verbessern
    àF&E bei Kraftwerkstechnologien
    àInstrumente und Maßnahmen um KWK zu erhöhen
  • Schwerpunkt Energienachfrage verlagert sich in 3. Welt:
    àEnergiezusammenarbeit, Partnerschaften, Forschung
    àVerbreitung bewährter Verfahren
    àTechnologietransfer für Kraftwerksmodernisierungen
  • Beschleunigte Entwicklung und Anwendung von CCS:
    àF&E um Effizienz zu erhöhen; Speicherung sichern
    àKnow-how Transfer in Schwellenländer
    àSchaffung rechtlicher Rahmenbedingungen, stabiles Invest.klima
    àBau und Betrieb für nachhaltige Technologien fördern
    àIndustrie bestärken Anlagen einzusetzen
    àWeltweite Reduktion der Gasabfackelung auf Minimum
  • Industrie
    àZunahme Energieverbrauch der Industrie vorausgesagt
    àVerbesserung der EnEff: bewährte Verfahren, Indikatoren
    àDiversifizierung; Integration RES in das Stromnetz
    àWind, Sonne, Erdwärme, Bioenergie, Wasserkraft, saubere Kohle
    àfriedliche Nutzung der Kernenergie
    àAbbau von Handelshemmnissen für Umweltschutzgüter und DL
    àWeltweite Maßnahmen zur Förderung: z.B. REN21, REEEP, GBEP, MEDREP
    àNationale und internationale Initiativen zur friedlichen Nutzung der Kernenergie ernst nehmen z.B. GNEP --> IAEO, INPRO, GIF
  • Verbesserung der Nutzung der Kernenergie
    àNukleare Sicherheit, Strahlenschutz, radioaktive Abfälle, Haftung
    àEmpfehlungen der IAEO




5.4 Wie lauten die aktuellen energiewirtschaftlichen Ziele der Europäischen Union für das Jahr 2020, die im Rahmen des Frühjahrsg.....

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Gleichzeitig werden die bisherigen Elektrizitätsversorgungsunternehmen („EVU“) funktional in Erzeugung, Übertragung und Verteilung aufgetrennt und es wird die alte Einheit des EVU aufgehoben und es kommt dadurch zu einer Entflechtung der bisher im EVU vereinten elektrizitätswirtschaftlichen Funktionen. Durch die Wahlfreiheit der Kunden ergibt sich der Wegfall des bisherigen Gebietsschutzes für die Erzeuger, sodass sie in einen europaweiten Wettbewerb um ihre Kunden gestellt werden.

Dadurch verliert der Erzeuger das Alleinversorgungsrecht für die Kunden seines bisherigen Versorgungsgebietes, andererseits eröffnet sich ihm ein europaweiter Absatzmarkt.


Der wesentlichste technische bzw. elektrizitätswirtschaftliche Unterschied zwischen der früheren und der neuen Elektrizitätswirtschaft besteht in der Aufhebung der Einheit von Erzeugung, Übertragung und Verteilung der früheren Elektrizitätsversorgungsunternehmen und deren Auftrennung in einzelne Funktionen.

Betrachtet man bereits länger liberalisierte Elektrizitätswirtschaftssysteme, so sieht man, dass diese Trennung in einzelne Funktionen immer weiter getrieben wird.


Als Konsequenz dieses „Unbundling“ müssen entsprechende Regeln geschaffen werden, die trotz dieser Entflechtung der Funktionen die Funktionsfähigkeit des Gesamtsystems sicherstellen. Hierfür wurden europaweit Regulatoren eingerichtet. Deren wesentlichen Aufgaben bestehen in der Schaffung der entsprechenden Marktregeln einerseits für die kurz und längerfristige Sicherstellung der technischen Funktionsfähigkeit des Systems, andererseits für die Gewährleistung eines fairen Wettbewerbs.


Weitere ganz bedeutsame Aufgaben sind in ihrer Funktion bezüglich transparenter Informationen für alle Marktteilnehmer zu sehen, die überhaupt erst ein entsprechendes Marktgeschehen ermöglichen. Angesichts des „natürlichen Monopols“ der Netze sind entsprechende Benchmarks für die Beurteilung der Effizienz der einzelnen Netzbetreiber erforderlich und entsprechend abgestimmten Regelungen für Netzengpässe und deren kurz- und längerfristi.....

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6.4 Was sind TEN (transeuropäische Energienetze)? Fragenkatalog zur Vorlesung „Grundlagen der Energiewirtschaft“ Stand: SS 2007 Seite 4 von 4

Ziel der Entwicklung der Energienetze:


àReduktion der Kosten durch Verbesserte Nutzung bestehender Erzeugungskapazitäten

àErhöhung der Versorgungsicherheit


Vorhaben von gemeinsamen Interesse im Bereich der transeuropäischen Elektrizitätsnetze: Ausreichende Internationale Verbindungen werden als Notwendigkeit für einen funktionsfähigen europäischen Elektrizitätsbinnenmarkt angesehen.


6.5 Skizzieren Sie die Struktur der Elektrizitätsversorgung?


7 REGULIERUNG IN DER ELEKTRIZITÄTSWIRTSCHAFT


7.1 Was bedeutet Unbundling?


» Aufbruch der Elektrizitätsversorgung in seine Teilbereiche

» Schaffung von Wettbewerb bei der Erzeugung, Handel und Vertrieb durch

» Getrennte Gesellschaften, Buchführung, Management für die Tätigkeiten Übertragung, Verteilung, Erzeugung und Handel zur

» Vermeidung der Quersubventionierung vom Monopolberei.....

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·         Ein Fahrplan ist der geplante Energieaustausch für den nächsten Tag in Viertelstundenwerten.

·         Die Bilanzgruppe prognostiziert ihren Verbrauch für den nächsten Tag und plant dementsprechend die Stromerzeugung und den Strombezug.

·         In der Praxis weicht der tatsächliche Verbrauch vom prognostizierten ab: Es treten Ungleichgewichte auf.

·         In der Elektrizitätsversorgung muss Verbrauch und Erzeugung immer im Gleichgewicht sein.

·         Regelzonenführer ist für das Erzeugungs-Verbrauchsgleichgewicht verantwortlich.


7.3 Was ist eine Regelzone?


»Eine Regelzone ist die kleinste Einheit mit einer Frequenz Übergabeleistungsregelung.

»Über die Funktion der Regelzone werden die wirtschaftlich getrennte Bereiche Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Verbrauch wieder zusammengeführt.


8 ERNEUERBARE ENERGIEN UND ENERGIESPEICHERUNG


8.1 Stellen Sie die Bedeutung Erneuerbarer Energien dar!


  • Verringerung der Emissionen an Treibhausgasen, insbesondere an Kohlendioxid CO2
  • Vorteil, dass sie heimische Energiequellen darstellen, durch ihre Nutzung kann daher die Energieimportabhängigkeit der Europäischen Union verringert werden.
  • die einzige auf lange Sicht realistische Zukunftsoption in der Energieversorgung


8.2 Welche Nutzungsmöglichkeiten erneuerbarer .....

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Um die Dargebotsabhängigkeit der erneuerbaren Energieträger handhaben zu können, müssen

daher Energiespeicher eingesetzt werden, welche einen zeitlichen Ausgleich zwischen dem

Zeitpunkt der Energiebereitstellung und dem Zeitpunkt der Energienachfrage ermöglichen.


8.4 Welche Möglichkeiten der Energiespeicherung kennen Sie?


9 INNOVATIVE ENERGIETECHNOLOGIEN UND ENERGIEEFFIZIENZ


9.1 Nennen Sie Beispiele für „Innovative Energietechnologien“?


» Grundlegende Kraftwerkstechnologien (Erdgas, Kohle, Biomasse .)

» Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung in Kraftwerken

» CO2-freies Kraftwerk, CO2-Abtrennung und -Speicherung

» Zentrale und dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung (z.B. BHKW,Stirling- und Gasmotoren .)

» Brennstoffzellen und Wasserstofftechnologie

» Wärmepumpen

» Gas- und Dampfturbinenkraftwerk

» Fernwärme und Fernkälte

» Energieeffiziente Anwendungen in der Industrie

» Demand-Side-Management und Energiedienstleistungsspeicher

» Energiee.....

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