oLückenlose, kontinuierliche Reihe von der höchsten bis zur einfachsten
oJede spiegelt Universum auf eigene, unverwechselbare Weise - jede potenziell Spiegel des Universums
oMonaden nach außen abgeschlossen: Keine "Fenster": Alles was in und mit der Monade geschieht, folgt aus ihrem Wesen <- Im göttlichen Schöpfungsakt "eingepflanzt" worden
oJede Monade geht aus Urmonade hervor - fehlerhafte Kopie
Prästabilierte (von Gott im voraus angelegten) Harmonie (= vorausbestimmte Einheit)
·Alle Monaden bilden harmonisches Ganze der Welt
·Jede Monade denkt und handelt für sich alleine -> Wieso stimmen Vorstellungen der Monaden im groben überein (gemeinsame Welt, Interaktion möglich, .)?
·Vergleich: Zwei Uhren, die fortlaufend ohne Abweichung übereinstimmen:
oMechanische Verbindung (Konnex)
oMechaniker reguliert beide fortlaufend (Deux ex machina)
oPräzise Kunstfertigung: prästabilierte Harmonie
·Bezug auf Monaden:
oGegenseite Einwirkung nicht möglich (kein Konnex)
oGott in der Rolle des Mechanikers: Leibniz meint, Frage muss natürlich gelöst werden können (kein Deux et machina)
oBei Entstehung aus göttlichen Urmonade: Empfängt Gesetze, mit denen Monaden genauso in Einklang bleiben, als wenn geg. Einfluss stattfände oder als wenn Gott eingriffe
Die beste aller möglichen Welten
·Falls nicht, drei Möglichkeiten (Widerspruchsbeweis):
oGott kennt sie nicht -> Gott ist Allwissen
oGott konnte sie nicht schaffen -> Gott ist allmächtig
oGott wollte sie nicht schaffen -> Gott ist allgütig
Woher das Übel (=alles, was dem Guten entgegengesetzt ist)?
·Metaphyisches Übel: Endlichkeit der Welt - unvermeidbar, wenn Gott eine Welt erschaffen wollte
·Physisches Übel: Leiden und Schmerz: Geht aus metaphyischem hervor: Geschaffene Wesen können nicht gottgleich sein -> unvollkommen -> Empfindungen unvollkommen
·Moralisches Übel: Unvollkommendes Wesen verfehlt und s.....[Volltext lesen]
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·Alles was Gott gibt, nimmt er auch wieder -> Im Vertrauen auf Gott geduldig ertragenes Leid
·Das Leiden als Prüfung Gottes -> Trotz Leiden hält Hiob am Glauben fest - Glaube nicht in Reichtum begründet
·Anklage an Gott: Maßlosigkeit zeugt Unermesslichkeit des Leidens
·Das Leiden als Strafe – Tun-Ergehen Wirkung
·Hiobs Rechtstreit mit Gott -> Fordert Erklärung
·Gott antwortet Hiob -> Einsicht Hiobs zur Fürsorge Gottes, welche die Schöpfung begleitet
Das Menschenbild
·Weltlich:
oPsychologie: Big Five – Fünf Faktoren Modell:
§Fünft Hauptdimensionen der Persönlichkeit
·Neurozitismus – Emotionale Stabilitöt
·Extraversion – Introversion
·Offenheit für neue Erfahrungen
·Verträglichkeit
·Gewissenhaftigkeit
§Universell, gelten in allen Kulturen, verändern sich im Lebenslauf unwesentlich
§"Persönlichkeit erstarrt in Gips"
oUtilitarismus - Peter Singer:
§Größtmöglicher Nutzen für Allgemeinheit
§Lebensrecht hängt von Nützlichkeit eines Lebens ab
§Säuglinge haben erst Lebensrecht, wenn deren Nützlichkeit (=individuelles Wohl) erkennbar wird bzw. Selbst-Bewusstsein
§Zentrale Frage: Ist das Leben noch lebenswert?
§Recht a.....
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oDeontologismus: Werteorientierung
·Biblisch (alttestamentlich)
o . und schuf den Menschen zu seinem Bilde
§Gottebenbildlichkeit antwortet auf Frage: Wozu ist der Mensch da? NICHT: Was ist der Mensch?
§Der Mensch ist nicht direkt Stellvertreter Gottes auf Erden, sondern bietet, ähnlich ägyptischer Statuen, Platz für ihn, wo er einwohnen kann.
§Royalisierung: Alle werden zu Könige, Alle haben Platz für Gott
§Begriff "Ähnlichkeit"/"Gleichnis" wahrt Abstand Gott zu Mensch
§=> Mensch ist dazu da, wie der König im altorientalischen Raum als Stellvertreter Gottes auf Erden zu handeln.
oMensch als Geschöpf Gottes
§Verdankt sein Dasein Gott
§Unterscheidung Schöpfer-Geschöpf
·Schöpfer nicht Teil der Schöpfung
·Gott transzendent
§Mensch als Geschöpf an Gott gebunden -> Freiheit:
·Existe.....
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§Von der Freiheit eines Christenmenschen
o"Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan."
oGeistliche Natur: Offenbart sich in Seele
§Die Seele ist vollkommen frei von äußerlichen, leiblichen Einflüssen
§Insbesondere der Leib hat keinen Einfluss (Prieserkleider, heilige Orte aufsucht). Andere Qualitäten des Wirkens für fromme Seele notwendig