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Unterrichtsplanung

Gott geht mit mir: Wir danken, bitten, klagen. Schreiben und Vortragen eines eigenen Gebets

1.016 Wörter / ~4½ Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Tanja K. im Mrz. 2012
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Dokumenttyp

Unterrichtsplanung
Religionswissenschaft­en

Universität, Schule

ZfSL Essen

Note, Lehrer, Jahr

2012, Kunze

Autor / Copyright
Tanja K. ©
Metadaten
Preis 4.50
Format: pdf
Größe: 0.20 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 16532







Überblick: Die Unter­richts­pla­nung ermög­licht es Schü­lern, das Beten als persön­liche Kommu­ni­ka­tion mit Gott zu verstehen und zu prak­ti­zie­ren. Sie vermit­telt, wie Gebete selbst verfasst und vorge­tragen werden können, und fördert das Verständnis für verschie­dene Anlässe des Betens. Die Kinder erfahren die Bedeu­tung von Jesus als Freund und lernen, dass sie jeder­zeit mit Gott spre­chen können. Der Plan ist didak­tisch begründet und auf die Bedürf­nisse der Kinder abge­stimmt.
#Lehrerausbildung#Religionslehre#Gebet

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Essen
Seminar für das Lehramt an Grundschulen


Schriftliche Unterrichtsplanung im Fach Evangelische Religionslehre

Thema: Beten – mit Gott sprechen wie mit einem guten Freund


Ausbildungsschule: Schule am Reuenberg

Datum: 9.02.2012

Uhrzeit: 12:45-13:30 Uhr

Klasse: 2 a/b


1.           Thema der Unterrichtsreihe

Beten – mit Gott sprechen wie mit einem guten Freund. Die SuS lernen Gott als Freund kennen, der immer für sie da ist und mit dem sie zu jeder Zeit und bei jedem Anlass sprechen können.

1.1        Erwarteter Lernzuwachs

Die SuS lernen, dass Gott ihr Freund sein möchte und daher seinen Sohn auf die Welt geschickt hat. Obwohl Gott für die Kinder nicht als Person sichtbar ist, lernen sie, dass sie sich bei Problemen an ihn wenden können, oder auch, wenn sie sich bedanken möchten.

2.           Thema der Unterrichtsstunde

Wir danken, bitten, klagen. Schreiben und Vortragen eines eigenen Gebets.

3.           Ziel der Unterrichtsstunde

Die SuS sollen sich mit dem Thema Gebet persönlich auseinandersetzten und erfahren, dass sie alle Probleme und Bitten, aber auch Dank und Lob an Gott richten können.

4.           Teilziele:

-                     Die SuS lernen das Verfassen eines Gebets.

-                     Sie lernen die verschiedenen Anlässe eines Gebets kennen.

-                     Wissen, dass sie immer mit Gott sprechen können.

-                     Wissen, warum Gott Jesus auf die Welt geschickt hat.


5.   Aufbau der Unterrichtreihe

1.    Sequenz:  „Mit Gott sprechen“ -  Auf welche Art und Weise kann ich das tun?

Ziel der Unterrichtsstunde: Die SuS sammeln in einer Mindmap verschiedene Begriffe für „reden“. Es wird deutlich, dass sie auf jede erdenkliche Weise mit Gott reden können, danken, bitten aber auch schimpfen, wenn es ihnen schlecht geht.

2.    Sequenz: Vorlesen des Buchs „Pelle und der unsichtbare Freund“. Die SuS lernen anschließend an die Unterrichtsreihe „Mein Lebensweg“ den Lebensweg von Jesus kennen und erfahren, warum Gott Jesus auf die Erde schickte.  Das Thema des Buchs „Jesus ist dein Freund“ wird aufgegriffen und auf einem Plakat zusammengetragen, w.....[Volltext lesen]

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Parallel dazu wird im Unterricht Jesus Lebensweg dargestellt. Jesus wird von seinem Vater auf die Welt geschickt, damit die Menschen wieder Gottes Freunde werden (Pelle und der unsichtbare Freund, S.35).

Das Gebet ist nach dem Theologen Udo Hahn als Ausdruck der Zuwendung eines Menschen zu Gott zu verstehen. “Im Gebet spricht ein Mensch zu Gott über sich selbst und Menschen, die ihm wichtig sind.“, wie es Udo Hahn weiter sieht. (U. Hahn S. 11) Hieraus lässt sich schließen, dass im Gebet ein Mensch mit Gott in Kontakt tritt.

Weiterhin kann dieser Kontakt als sehr innig und persönlich beschrieben, da im Gebet Sachen zur Sprache kommen, die einen jeden innerlich bewegen. Dies beinhalten auch die im Lehrplan enthaltenen Punkte danken, loben, bitten, klagen. Diese verschiedenen Versionen des Betens gilt es im Unterricht zu vermitteln und auch die Tatsache, dass Beten auch außerhalb des Klassenzimmers lernbar ist.

Denn schon in der Bibel bitten die Jünger Jesus ihnen das Beten beizubringen, dieser Bitte folgt er auch sofort.  (Lk 11, 1 ff) Er weist außerdem darauf hin, dass man das Beten üben muss und dass es auch Zeiten geben wird, an denen das Beten sinnlos erscheint. (vgl. Bergedorfer Grundschulpraxis S. 75) Zu diesem Ergebnis sollen die Schüler in der zweiten Klasse noch nicht kommen.

Es wird zudem herausgestellt, dass ein persönliches und selbst formuliertes Gebet den gleichen Wert hat, wie ein Gebet aus dem Gebetsbuch. Sie sollen Gott als unsichtbaren Freund erfahren, dem sie alles anvertrauen können und der immer für sie da ist und in der Not zur Seite steht.


7.   Lerngruppenbeschreibung

Die Klasse setzt sich zusammen aus den evangelischen Kindern der Klassen 2 a und b. In der Gruppe sind 9 Jungen und 13 Mädchen, die im Allgemeinen sehr lebhaft sind. Da sie nur für die Religionsstunden zusammen im Unterricht sind haben sie oft das Bedürfnis, sich mit den Kindern aus der anderen Klasse auszutauschen.

Trotz meiner begrenzten praktischen Erfahrung in der Klasse kann ich sagen, dass die SuS gerne singen und neue Spiele oder Rituale sehr mögen. Die SuS sind vertraut mit der Partnerarbeit, dem Sitzkreis oder Kinositz. Im Allgemeinen herrscht während des Unterrichts ein .....

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