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Referat
Geschichte / Historik

Universität, Schule

Perau Gymnasium Villach

Note, Lehrer, Jahr

2011 Guntsche

Autor / Copyright
Dominique B. ©
Metadaten
Preis 2.00
Format: pdf
Größe: 0.19 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
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ID# 16789







Inhalt: Das Referat bietet eine detailli­erte Betracht­ung von Goethes Leben und Schaffen­, inklusiv­e seiner Kindheit­, Bildung und literari­schen Erfolge. Es beleucht­et die Beziehun­g zwischen Goethes persönli­chem Leben und seinen Werken, insbeson­dere "Faust". Der Leser erhält tiefe Einblick­e in die Entstehu­ngsgesch­ichte von "Faust" und dessen Bedeutun­g für Goethe. Zudem werden Goethes Beiträge zu verschie­denen Wissensc­haftsber­eichen und sein kulturel­ler Einfluss bis heute aufgezei­gt.
#Goethe_Biografie#Faust_Analyse#Literaturgeschichte

Der Lebenslauf Goethes beginnt am 28 August 1749 in Frankfurt am Main. Er war das älteste von sechs Kindern. Johann Wolfgang von Goethe und seine Schwester Cornelia überlebten als einzige das Kindesalter. Johann Caspar von Goethe war ein strenger und pedantischer Vater, welcher sehr viel Wert auf eine gute Ausbildung legte.

Er selbst und ein eigens engagierter Hauslehrer unterrichteten die Kinder. So erlernte Johann Wolfgang von Goethe fünf Sprachen. Zudem wurde der Junge in Tanzen, Reiten und Fechten ausgebildet. Durch eine ausgezeichnete Ausbildung legte der Vater seinem Sohn den Grundstein zum Erfolg und zu einem atemberaubenden Lebenslauf.

Zusammenfassend erlebten Goethe und seine Schwester eine durchaus behütete, aber auch strenge Kindheit. Schon damals wurde durch ein Geschenk die Liebe zur Literatur in Goethe geweckt.

Da der Vater Jurist war, legte er seinem Sohn ebenfalls auf, Jura zu studieren, was er auch vorbildlich tat. Zwar beendete Goethe sein Jurastudium, doch es ist weiterhin unbekannt, ob er jemals als ein Anwalt praktiziert hat.


Goethes Lebenslauf in der Liebe zu den Frauen entflammte bereits im Alter von 15 Jahren. Bis zu seiner Hochzeit 1806 war er von vielen Frauen geprägt worden. Diese Zuwendungen zum anderen Geschlecht inspirierten Goethe sehr als Dichter. Die unglückliche Liebe zu Charlotte Buff ließ ihn beispielsweise das Werk „Die Leiden des jungen Werther“ in nur vier Wochen erschaffen.

Doch Goethe führte während seines ganzen Lebens sein Studium weiter und gab sich nicht nur dem Liebesleben hin. Das Studium Goethes war geprägt von einem Forscherdrang, der sich nicht durch die Zwänge der Professoren und Lehrer in vorgegebene Bahnen lenken ließ.

Durch das Vermögen des wohlhabenden Vaters war Goethe in der Lage sich seinem Studium der Medizin, der Botanik und anderen Naturwissenschaften frei zu widmen. Neben dem Studium war natürlich das dichterische Schaffen ein Hauptbestandteil seines Lebens. Man denke nur an die geniale, literarische Tragödie „Faust“.

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Nicht zu übersehen sind daher die vielen Parallelen zwischen dem Protagonist Faust und Goethe selbst.


Faust ist ein angesehener Gelehrter, welcher von einem unaufhörlichen Wissensdrang getrieben wird. Faust studierte genauso wie er Jura, Medizin und Theologie. An der Biographie von Goethe sieht man auch, dass er ebenso wie Faust nie aufgehört hat Erfolg anzustreben.

Goethe gab sich nie damit zufrieden, was er schon erreicht hatte. In der Literaturwelt beispielsweise sicherte er sich mit solchen meisterhaften Werken wie „Faust“ Ansehen und Ruhm. Das verhalf Goethe zu Reichtum und schließlich zum Adelstitel. Man könnte meinen, dass der Schriftsteller sich nun zur Ruhe setzen könnte, denn er hatte schließlich beruflich und gesellschaftlich alle Höhen erreicht.

Aber nein, Goethe schrieb und forschte weiter. Letztendlich gelangen ihm einige Entdeckungen in der Biologie und der Farbenlehre. Auch Faust ist so ehrgeizig und zielstrebig wie der Autor selbst. Genauso wie Goethe ist Faust mit dem erreichten Wissen nicht zufrieden.

Er möchte die Natur verstehen und das vollkommene Wissen erlangen. Außerdem möchte Faust seine Lust und Begierde befriedigen, die die Kehrseite seines unerfüllten Strebens darstellen. Dafür geht Faust sogar eine Wette mit dem Teufel ein.

Leider kann er keine vollkommenen Kenntnisse über das Universum erlangen. Dies treibt Faust fast zum Selbstmord. Letztendlich schließt er einen Pakt mit Mephisto in der Hoffnung sein Streben zu stillen.

Goethe war zunächst einer der wichtigsten Vertreter des Sturm und Drang – gemeinsam mit dem um zehn Jahre jüngeren Schiller.Im Jahr 1771 schreibt Goethe in seiner Heimatstadt die Rede „Zum Schäkespears Tag“, die als programmatische Grundlage des Sturm und Drang angesehen wird.

Hier formuliert er den Bruch mit den von einigen als überzeitlich angesehenen Regeln des Theaters, mit der Einheit von Ort, Zeit und Handlung, der Rolle der Vernunft und Moral. Umgesetzt hat er diese programmatischen Überlegungen in seinem „Götz von Berlichingen“, an dessen Urfassung er ebenfalls zu dieser Zeit arbeitete.

Neben „Faust“ und „Die Leiden des jungen Werther“ sind noch weitere Literaturwerke wie der Epos „Reinecke Fuchs“, so wie das Gedicht „Der Erlkönig“ maßgebend für die brisante Biografie von Johann Wolfgang von Goethe. Was den berühmten Dichter wirklich bewegt hat, hilft nur das Lebenswerk „Faust“ zu verstehen.

Goethe starb 22. März 1832 und wurde in der Weimarer Fürstengruft bestattet. Es ist bekannt, dass Goethe einen Sohn mit seiner Frau Christiane Vulpius hatte. Allerdings wird er nicht als direkter Nachkommen des Schriftstellers angesehen.




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