Gewalt gegen Frauen Aufsatz über Häusliche & verbale Gewalt gegen Frauen Gewalt gegen Frauen tritt in unterschiedlich­en Formen auf: Sie kann auf physischer, sexueller, psychischer, ökonomischer oder sozialer Ebene ausgeübt werden. Sie zieht sich durch alle Gesellschaftssc­hic­hten und kennt keine kulturellen, religiösen oder schichtspezifis­che­n Grenzen. „Gewalt in der Familie oder in Paarbeziehungen ist weltweit gesehen die häufigste Form von Gewalt gegen Frauen“ ( ). Es stellt sich die Frage was bringt einen Mann dazu, jemand anders – noch dazu seine eigene Frau derart schlecht zu behandeln? Warum dominiert das männliche Geschlecht wenn wir von Gewalt sprechen? Männer kommen oft aus einem gewalttätigen familiären Umfeld und finden deshalb ihr Verhalten in Ordnung, ja sogar normal. Aber an häuslicher Gewalt ist absolut nichts normal. Deshalb sind die meisten Menschen auch schockiert, wenn sie erfahren, dass ein Mann seine Frau schlägt. Die meisten gewalttätigen Männer sind 8 – 10 Stunden am Tag außer Haus. Während dieser Zeit üben sie keine Gewalt auf ihre Kollegen oder ihren Chef aus. Somit äußert sich männliche Gewalt meistens als „häusliche Gewalt“ (Vgl. Lempert 1998, S.26). Die Palette von häuslicher Gewalt reicht von Schubsen, Schlagen, Treten, Würgen, Verprügeln, Bedrohen bis zu Mord. Es ist zu bedenken das es in kurzen Affären normalerweise zu keinem gewaltsamen Übergriff
Gewalt an Schulen: Fakten und Präventionen zu Gewalt zwischen Schülern, Cybermobbing und Gewalt zwischen Lehrern und Schülern Einleitung In der heutigen Gesellschaft ist Gewalt an Schulen immer häufiger ein Thema, nicht nur in Ländern wie Deutschland und Rumänien, sondern weltweit. Es macht hierbei keinen Unterschied, ob die betroffenen Parteien mehrere Schüler sind oder es sich um einen Konflikt zwischen Lehrer und Schüler handelt. In jedem Fall sind die Folgen unvermeidlich, die Taten hingegen sind abwendbar. Gewalt an Schulen wirft viele Fragen auf: wie entsteht Gewalt? Was verursacht Aggression an Schulen? Was sind die Auslöser? Es gibt viele verschiedene Probleme, die eine schwere Brutalität verursachen können. Die Hauptgründe, welche zu Gewalt führen können, sind Unterschiede in den sozialen Umfeldern, sowie unterschiedlich­e Religionen und Nationalitäten. Fehlende Markenkleidung, gegensätzliche religiöse Standpunkte/Ans­ich­ten, Rassismus und sogar zurückhaltendes Verhalten kann zu Mobbing, Aggression, bis hin zu schwerer Körperverletzun­g führen. Es ist schwer, aber nicht unmöglich, Lösungen für diese Probleme zu finden. Man muss zwar Regeln in den Schulen einhalten, aber in manchen Situationen sind diese nicht genug. Lösungen muss man aber nicht nur zur Vermeidung finden, sondern auch für den Fall, dass etwas passiert. Die ersten Zeichen der Gewalt zeichnen sich
Gewalt und Unsicherheiten
in lateinamerikanischen
Megastädten
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung … 3
2. Gewalt in Lateinamerika … . 4
2.1 Entwicklung der Gewalt – Geschichtlicher Exkurs … . 4
3.2 Gewalt & Unsicherheiten in Abhängigkeit der Regierbarkeit … . 8
4. Fazit … .10
5. Quellenverzeichnis 11
Einleitung
Verschafft man sich einen kurzen Überblick über die aktuelle Medienlandschaft Lateinamerikas, so wird schnell klar, dass Gewalt, Unsicherheiten und Kriminalität zu der allgegenwärtigen, und beherrschenden Problematik, besonders der Megastädte, Mittel- und Südamerikas gehören.
Gewalt und Unsicherheiten erreichen den Stand charkteristischer Phänomene. Sie müssen heut zu Tage als Realität und Normalität angesehen werden. Durch diese schwierige Problematik, ist nicht nur die Sicherheit der Bevölkerung gefährdet, sondern auch die Regierbarkeit von Megacities im großen Stil eingeschränkt.
Gegenstand dieser Arbeit ist demzufolge die Untersuchung „Inwiefern ist die Regierbarkeit der Megastädte Lateinamerikas durch Gewalt und Unsicherheiten abhängig?“ unter dem Thema „Gewalt und Unsicherheiten in lateinamerikanischen Megastädten“.
Seit dem zwanzigsten Jahrhunderts entstand eine Vielzahl an Formen der Gewalt und der Kriminalität.
Diese sollen ebenfalls untersucht, und in Zusammenhang mit der Regierbarkeit von Megastädten gebracht werden. Denn nicht jede Form von Gewalt beeinflusst die Regierbarkeit im gleichen Maße. Kleinere Delikte wie Morde, oder Überfälle sind eher von kleinerer Bedeutung. Im Gegensatz dazu ist die Ausbildung von informellen Siedlungen, sowie die Entwicklung von territorios cerrados, dass heißt von kriminellen Banden regierte Stadtviertel, von großer, und ernst zu nehmender Relevanz.
Diese Herrschaftsräume, welche auch No-Go Areas bezeichnet werden, bilden sich meist in den Stadtvierteln mit einer unterprivilegierten Bevölkerungsschicht und fungieren als Stützpunkte krimineller Aktionen.
So entwickelt sich in realtiv kurzer Zeit ein Netzwerk dieser Herrschaftsräume in einer Megastadt, mit einem untereinander abgestimmten System All das geschieht meist sogar, ohne, dass die Regierung etwas davon erfährt.
Gewalt in Lateinamerika
In den Ländern Lateinamerikas treten viele Unsicherheitsphänomene mit den unterschiedlichsten Intensitäten auf.
In diesem Zusammenhang soll ein kurzer Überblick vom Norden Lateinamerikas bis in den Süden gegeben werden. Im Norden Mexikos lässt sich das Phänomen von Morden, an einer Vielzahl junger Frauen verzeichnen, welches feminicidios bezeichnet wird. Des weiteren ist die Region Mexikos für Drogen- und Menschenhandel bekannt, sowie der Geldwäsche im großen Stil.
Hinzu kommt, die seit dem 21. Jahrhundet bekannt gewordene „Expressentführung“. Bei dieser Art von Kriminalität zwingen die Entführer das Opfer, Kreditkarte und Geheimnummer preis zu geben, um den Kreditrahmen noch vor der Sperrung auszureizen. Diese Art von Entführung dauert, wie der Name schon sagt, allerdings nur wenige Stunden (Peetz 2007: 4).
Zudem lassen sich die kriminellen Organisation vone.....[read full text]
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Lateinamerikanische Präsidenten haben meist Probleme ihr politisches Programm durchzusetzen, besonders dann, wenn der Präsident keine Mehrheit hat, welche allerdings nötig ist, um ein Programm durchzusetzen (Valenzuela 1933: 5).
Außerdem führt das Fehlen von Mehrheiten dazu, dass sich Exekutive und Legislative behindern, und deshalb keine effiziente Regierung möglich ist. Kommen dann noch soziale, oder wirtschaftliche Probleme hinzu, fehlt dem Präsidenten oftmals die Möglichkeiten, aufrgrund fehlender Hilfe durch das Parlament, schnell und effektiv zu handeln.
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Der Wunsch in eine höhere Bevölkerungsschicht aufzusteigen, Arbeit zu finden, zieht besonders junge Menschen in die Stadt. Der Arbeitsmangel auf dem Land zwingt sie außerdem das Hinterland zu verlassen. Die meisten Jugendlichen kappen ihre sozialen Beziehungen und werden zu entwurzelten, orientierungs- und abrbeitslosen Opfern der modernen Gesellschadt einer ubanisierten Stadt.
Aufgrund der Tatsache, dass die Jugendlichen eine mangelnde schulische Ausbildung besitzen und auch hier keine Chance auf Arbeit haben, schließen sie sich letztenendes an krimienelle Jugendbanden an, um ihre Exist.....
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Lateinamerika gehört zu den am stärksten verstädterten Kontineten der Welt. Der Urbanisierungsprozess begann sehr früh, und diese Tatsache unterscheidet Lateinamerika von anderen Regionen der Dritten Welt (Bähr, Mertins 1995: 21). Denn schon in der 1950er Jahren kam man auf eine durchschnittliche Bevölkerungswachstumsrate von 3-3,5%. Sie sind aber auch Schauplatz des informellen Sektors mit den zahlreichen Favelas und der sozialräumlichen Segeregation der Stadtviertel.
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Das Fehlen einer externen Bedrohung macht sich in diesem Falle negativ bemerkbar, weil Sicherheitskräfte es als Aufgabe sehen, die Einheit von Nation und Staatgegen innere Störfaktoren zu sichern. Die Beamten in Lateinamerika haben nicht wie in Europa gelernt zwischen dem „Störer“ und dem „Feind“ zu unterscheiden, und behandeln alle gleichermaßen als Gegner (Koonings, Kruijt 2004: 196 ff.)
In den Randbereichen der Megastädte kommt es zur Entwicklung von Netzwerken, untereinande.....