Unterrichtsplanung
2.214 Wörter / ~8 Seiten
Autorin Monique S. im Dez. 2016
07.09.2015
PLANUNG UNTERRICHTSEINHEIT UE SPORT
Situation
Lernstufe
Name der/des Studierenden:
☒ E rwerben/Festigen
Ort/Schule:
Horw / Horwer Halle
☒ A nwenden/Variieren
Lehrperson:
☐ G estalten/Ergänzen
Stufe/Klasse:
Anz.Schüler/innen:
9.Schuljahr Niveau A/B
☒ Mädchen/Damen ☐ Knaben/ Herren ☐ Koedukativ
Doz. / PxLP:
/
Thema
Geräteturnen
Bodenturnen
Schwebebalken
Analyse (Siehe Pädamotorische Handlungsmodell im Sport)
Pädagogische Analyse (Bezug zum Lehren und Lernen)
WER; Alter, Geschlechtsspezifität, Entwicklung; Lernhaltungen
WOZU; Probleme und Chancen, die daraus entstehen, Gegenwarts- und Zukunftsbezug
Die Klasse befindet sich momentan im 9. Schuljahr und werden somit etwa zwische 14 und 16 Jahren sein. Die Klasse besteht aus 15 Mädchen aus den Niveaus A und B. Die Mädchen besuchen neben dem Sportunterricht auch den Mathematik- und Naturlehreunterricht bei mir. Der Könnensstand der Schülerinnen ist für mich noch unbekannt. Die Schülerinnen hatten bereits im 8. Schuljahr Geräteturnen. Die Geräte werden also repetiert und der Schwebebalken kommt als neues Gerät hinzu.
Oftmals treten Mädchen zurückhaltender und vorsichtiger auf im Sportunterricht als Knaben. Die Mädchen sollten also motiviert werden sich etwas zuzutrauen und Neues auszuprobieren.
Der Körper der Schülerinnen entwickelt sich in diesem Alter sehr stark. Dadurch ist mit einer grossen Heterogenität bezüglich Grösse, Gewicht, Beweglichkeit und Entwicklungsstand zu rechnen. In diesem Problem sehe ich aber eine grosse Chance, die Schülerinnen in ihrem Körpergefühl zu fördern und ihnen aufzuzeigen, was alles machbar ist für die einzelne Schülerin.
Gewisse Basisfertigkeiten sollten, laut Lehrplan, alle bereits erworben haben, zusätzlich kennen die SuS das Bodenturnen bereits aus den Vorjahren der Sekundarstufe, worauf nun aufgebaut werden kann. Dies erfordert aber von mir möglichst viele verschiedene Übungen mit verschiedenen Niveaus (Einsteiger, Fortgeschrittene, Könner), um den unterschiedlichen Fähigkeiten der Schülerinnen gerecht zu werden.
Um Unfälle zu verhindern sollten den Schülerinnen die Helfergriffe im Voraus bekannt sein. Dadurch können sich die Schülerinnen gegenseitig sichern und helfen, um zusätzlich die Lehrperson zu entlasten und mehr Zeit nutzen zu können.
Motorische Analyse (Bezug zu Technischen Impulsen und zur Lernstufe)
WAS; Struktur Skizze abgestützt auf Kernbewegungen, Formfamilien, Lehrplanbezug, Einbettung in der Lernstufe
Das Bodenturnen kann man grob in die drei Bereiche einteilen:
die Rollbewegungen (z.B. Rolle vw),
die gestreckten und gespannten Handstützelemente (z.B. Handstand), aus welchen sich die gestreckten Überschlagsbewegungen (z.B. Rad) entwickeln
und die Kombination der beiden gerundeten und gestreckten Bewegungsgruppen (z.B. Streuli).
Daraus lassen sich die zentralen Basisfähigkeiten ableiten: die Rollfähigkeit auf dem runden Rücken, die Stützfähigkeit mit gestreckten Armen und das Einnehmen und Halten der gespannten und gestreckten Körperhaltung.
Ich gehe davon aus, dass die Schülerinnen bereits in der Primarstufe und im 8. Schuljahr Erfahrungen mit diesen Basisfertigkeiten gemacht haben und dass ich nun darauf aufbauen kann. Den Schwerpunkt meiner Unterrichtseinheit werde ich auf die individuelle Vorbereitung einer Bodenkür mit verschiedenen Elementen setzen. Dabei sollen die Schülerinnen die Möglichkeit kriegen an ihren individuellen Fähigkeiten ansetzen zu können, was ich in Form von unterschiedlichen Niveau-Übungen, welche die Schülerinnen individuell für sich wählen können, umsetzen möchte.
Das Schwebebalkenturnen kann man grob in folgende Bereiche einteilen:
Schritte
Sprünge
Drehungen
Stände
Auf- und Abgänge
Viele Elemente des Bodenturnens können auf den Schwebebalken übertragen werden, jedoch sind dabei Anpassungen, wie beispielsweise zum Tempo, vorzunehmen. Aus methodischer Sicht sollten jedoch die Elemente zuerst am Boden vorbereitet werden, um sie anschliessend auf den Schwebebalken zu übertragen. Die koordinative Fähigkeit der Gleichgewichtsfähigkeit ist ein wichtiger Bestandteil und Voraussetzung des Schwebebalkenturnens. Eine mögliche Erarbeitung der Elemente, könnte über folgende Schritte gelingen:
Mattenbahn mit eingegrenzter Berührungsfläche
Breite und niedrige Unterstützungffläche (z.B. Langbank)
Schmale und niedrige Unterstützungsfläche (z.B. Schmalseite der Langbank)
Breite und höhere Unterstützungsfläche (z.B. eingehangene Langbank in Kasten)
Niedriger Schwebebalken
Schwebebalken auf normaler Höhe
Da das Gerät für die SuS neu ist, kann ich keine Voraussetzungen erwarten und muss mit einer grossen Heterogenität rechnen. Deshalb möchte ich auch hier verschiedene Schwierigkeitsgrade zu den Übungen anbieten, um dadurch die SuS zu fordern, aber nicht zu überfordern. Der Schwebebalken ist mit viel Mut verbunden. Ich möchte, dass die SuS sich gegenseitig helfen, um sich dadurch gegenseitig die Angst zu nehmen und dass sie lernen nach ihren Fähigkeiten einzuschätzen, was sie ausprobieren können und was zu gefährlich ist.
Didaktische Analyse (Bezug zu den Methodischen Akzenten und zu Didaktischen Mitteln)
WIE; Modellanwendungen sind notwendig, sinnvoll oder möglich. Didaktische Prinzipien, Welche Lehr- und Lernwege sind sinnvoll?
Diese Unterrichtseinheit orientiert sich an den Lernstufen E-A-G (Erwerben-Anwenden-Gestalten). Es geht darum, den Schülerinnen zu Beginn die nötigen Impulse zum Erwerb neuer Bewegungsabläufe zu geben. Danach sollen sie diese Informationen aber selbständig verarbeiten und individuell in einer Kür umsetzen, ganz nach dem Prinzip: Voraussetzungen schaffen – Vielfalt ermöglichen – Kreativität fördern.
Des Weiteren kann man im Gerätturnen folgende Lernschritte (als methodische Prinzipien) benennen:
vom Leichten zum Schwierigen
vom Einfachen zum Komplexen
vom Bekannten zum Unbekannten
vom Langsamen zum Schnellen
von der Grobform zur Feinform
vom Können zur variablen Verfügbarkeit
Rahmenbedingungen der UE
Normative Rahmenbedingungen (Lehrplan, Sicherheit, Ablauf des schulinternen Stoffplans)
Lehrplan 21:
BS.2 Bewegen an Geräten
A Grundbewegungen an Geräten
Die Schülerinnen und Schüler können Grundbewegungen wie Balancieren, Rollen-Drehen, Schaukeln-Schwingen, Springen, Stützen und Klettern verantwortungsbewusst ausführen. Die kennen Qualitätsmerkmale und können einander helfen und sichern.
Balancieren (1e): Die SuS können eine Bewegungsfolge zum Balancieren ausführen.
Rollen und Drehen (2e, 2f):
Die SuS können eine Bewegungsfolge zum Rollen-Drehen ausführen.
Die SuS können Roll- und Drehbewegungen unter erschwerten Bedingungen ausführen (z.B. Rolle vorwärts mit Minitrampolin auf den Mattentisch, Handstand abrollen).
Wagnis und Verantwortung (5d, 5e):
Helfen, Sichern und Kooperieren (6e): Die SuS können Hilfsgriffe und Sicherheitsmassnahmen situationsgerecht anwenden.
B Beweglichkeit an Geräten
Die Schülerinnen und Schüler können Körperspannung aufbauen, ihren Körper stützen und die Gelenke in funktionellem Umfang bewegen. Sie wissen, wie sie Beweglichkeit und Kraft trainieren können.
Beweglichkeit und Kraft (1e, 1f):
Körperspannung (2d): Die SuS können den Körper in Bewegungsabläufen im richtigen Moment anspannen und entspannen.
Sicherheit
Im Geräteturnen ist die Sicherheit ein wichtiger Aspekt, welcher auf keinen Fall unterschätzt werden darf. Wissen die Schülerinnen nicht wie sie sich gegenseitig Hilfestellungen leisten können, können schnell Unfälle passieren. Da man als Lehrperson nicht ständig überall den Schülerinnen Hilfestellungen bieten kann, eignet sich die Partnerhilfe zur Entlastung der Lehrperson sehr gut.
Durch Hilfestellungen werden Bewegungsabläufe ermöglicht, welche sich die Schülerinnen alleine nicht zugetraut hätten. Übungen können dadurch auch mehrere Male nacheinander geübt werden, da die Helfenden die fehlende Kraft kompensieren und koordinative Defizite ausgleichen können. Nicht nur der Turnende kann von der Partnerhilfe profitieren, denn durchs Helfen verbessert sich auch die Bewegungsvorstellung der Helfenden. Man sollte aber die Hilfe nach dem Motto „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“ leisten, um ein aktives Turnen bei den Schülerinnen bzw. Mitschülerinnen zu ermöglichen.
Beim Durchführen einer Übung sollte sich die Lehrperson bei den Schülerinnen darauf achten, dass sie die Bewegungen richtig ausführen, um Fehlbelastungen zu verhindern. Als Voraussetzung zur korrekten Ausführung seitens der Schülerinnen, sollte sich die Lehrperson die Zeit nehmen den Schülerinnen eine Übung genau zu erklären und wenn möglich auch selbst vorzuzeigen.
Im Sportunterricht allgemein ist das Aufwärmen zu Beginn der Lektion von zentraler Bedeutung. Dabei ist es von Vorteil, wenn man bestimmte Muskelgruppen, welche in der folgenden Sportstunde beansprucht werden, spezifisch mobilisiert. Beispielsweise die Stärkung der Rumpfmuskulatur am Anfang einer Bodenturnstunde.
Ein gewisses Unfallrisiko ist stets vorhanden, die Lehrperson sollte aber alles Mögliche tun um dieses möglichst klein zu halten. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, die Konzentration der Schülerinnen abzuverlangen und sie darauf hinzuweisen, zwischendurch Pausen einzulegen.
Situative Rahmenbedingungen (Semester, Ort, Stunden (ES, DS), Material)
Die Unterrichtseinheit findet nach den Weihnachtsferien im ersten Semester statt, denn das Geräteturnen kann man schlecht draussen durchführen, so dass die kalte Semesterzeit dazu genutzt werden kann ein „Hallen-Thema“ anzupacken. Auf meine Unterrichtseinheit folgt noch eine Doppellektion Schwebebalken und zwei Doppellektionen zu einem weiteren Gerät, um somit das Geräteturnen zu vervollständigen und eventuell auch zu verbinden. Meine Klasse besucht in der Horwer Halle in Horw den Sportunterricht. In der Sporthalle ist das zu gebrauchende Material vorhanden, dazu gehören: dicke und dünne Matten, Schwebebalken, Langbänke, Kasten, Medizinbälle, Reifen und Musik.
Die Unterrichtseinheit wird in 3 Doppellektionen durchgeführt.
Personale Rahmenbedingungen (SJ, Anzahl, Schultyp, Heterogenität)
Die Unterrichtseinheit wird im 9. Schuljahr der Schülerinnen stattfinden. Die Mädchenklasse besteht aus 15 Mädchen, wovon die Hälfte die Sekundarstufe A und die andere Hälfte die Sekundarstufe B besuchen. Wahrscheinlich werden die Leistungsniveaus unterschiedlich sein, so dass eine innere Differenzierung vorgenommen und in Kleingruppen gearbeitet werden muss. Die Mädchen sind aber motiviert und willig etwas zu machen.
Lernziel (LZ) UE
Lernverfahren (LV) UE
Lernkontrolle (LK) UE
Auf die gesamte UE bezogen
Die Lernenden erkennen….
Die Lernenden erwerben….wenden an …. Sie entwickeln…. Sie setzen um.
Offene: Teiloffene / Entdeckend
Strukturierte: Ganzheitlich / GTG/GAG / Teilschritt / Programm / Werkstatt
Ev. ergibt sich eine Entwicklung durch die UE
Wie wird der Lernerfolg der Sch. Überprüft?
Art der Beurteilung
Formativ, Summativ, prognostisch
Norm- oder Kriterien orientiert
Selbst-, Mit-, Fremdbeurteilung
Die Lernenden entwickeln eine eigene, individuell gestaltete Boden-Kür mit mind. 6 Elementen.
Die Lernenden können einen Bewegungsablauf zusammenhängend vor Publikum (Mitschülerinnen) vorturnen.
Die Lernenden erwerben die Helfergriffe für die einzelnen Elemente und wenden sie bei der Hilfestellung an.
Die Lernenden entwickeln eine gute Körperspannung, um die Elemente gut umzusetzen.
Das Lernverfahren dieser Unterrichtseinheit wird grösstenteils in teiloffenen Lektionen durchgeführt. Zu Beginn der Lektionen wird meist die Lehrperson mit der ganzen Klasse an bestimmten Übungen arbeiten. Danach können die Schülerinnen selbstständig und in Kleingruppen an den Übungen arbeiten, die sie wollen. Dadurch öffnet sich der Unterricht und die Schülerinnen können auf ihre Schluss-Kür hinarbeiten. Die Lehrperson ist als Coach bereit für Fragen und Hilfestellungen.
Am Ende meiner Unterrichtseinheit werden die Schülerinnen noch keine Prüfung absolvieren, da dazu die Zeit zu knapp wird. Die SuS werden mit der Praxislehrperson zu einem späteren Zeitpunkt eine formative Prüfung absolvieren. Dabei werden sie eine Übung an einem der drei Geräte zusammenstellen und vorturnen.
Literaturverweise:
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Zeitliche Gliederung der UE in Einzel- oder Doppellektionen
Schritt 1: Mit Inhalten und Feinzielen und Kompetenzbezügen
Vertrauensübungen / Körperspannungsübungen
Rolle vw / Rolle rw / Handstand – abrollen / Rad
Sprungrolle
Die Schülerinnen können eine gute Körperspannung aufbauen.
Die Schülerinnen lernen einander beim Bodenturnen zu vertrauen.
Die Schülerinnen können die Rolle vw, die Rolle rw, das Rad und den Handstand turnen.
Die Schülerinnen wissen wie eine Sprungrolle geturnt wird und haben sie mind. zweimal probiert zu turnen.
Die Schülerinnen kennen die Helfergriffe und können sie anwenden.
Schritt 2: Mit Inhalten und Feinzielen und Kompetenzbezügen
Verbindungselemente: Sprünge (Pferdchensprung, Schrittsprung, Strecksprung)
Streuli mit Partnerhilfe
Salto rw mit Partnerhilfe
Vorbereitung und Üben einer Boden-Übung
Die Schülerinnen kennen Verbindungselemente und haben sie je mind. Zweimal geturnt.
Die Schülerinnen wissen wie ein Streuli geturnt wird und haben ihn mind. zweimal mit Partnerhilfe geturnt.
Die Schülerinnen wissen wie ein Salto rw geturnt wird und haben ihn mind. zweimal mit Partnerhilfe geturnt.
Die Schülerinnen stellen eine eigene, individuelle Boden-Kür zusammen.
Die Schülerinnen kennen die Helfergriffe und können sie anwenden.
Schritt 3: Mit Inhalten und Feinzielen und Kompetenzbezügen
Balancier-Übungen Balancierfähigkeit fördern
Erste Übungen zu Schritten und Sprünge
+ Evt. mögliche Aufgänge
Die SuS können auf verschieden schmalen Geräten balancieren.
Die SuS können verschiedene Schritte und Sprünge auf einer Mattenbahn und einer Langbank ausführen.
Die SuS können Schritte und Sprünge auf den Balken übertragen.
Die SuS kennen die Helfergriffe und können sie anwenden.
Schritt 4: Mit Inhalten und Feinzielen und Kompetenzbezügen
Eisfeld-Besuch
Stoffsammlung in den Einzelschritten der UE (Einzel- oder Doppellektionen)
Struktur der Stoffsammlung (Auswahl): In der Reihung der Lektion Abfolge
Bemerkung:
Die Stoffsammlung wird auf die einzelne Lektion adaptiert. Die Auswahl der Aufgabenstellungen entspricht damit ungefähr dem vermuteten zeitlichen Gefäss der Lektion. Bei unvorhergesehener Lernentwicklung der Lernenden muss der Verlauf angepasst werden. Die Auswahl der Aufgabenstellungen erfolgt rollend in der Vorbereitung der einzelnen Lektionen.
- Aufgabeninhalte Auswahl - Kernbewegungsorientierte Reihung / Erschweren und Erleichtern
- Methodische Dosierung / Bezug zur Lernstufe - Didaktische Hinweise
- Feedbackmethoden / Evaluation - Bewertungskriterien und Notengebung
- Skizzen und Verweise der Quellen
Die Stoffsammlung soll so ausgewählt werden, dass genügend Stoff in der beabsichtigten Lektion zur Verfügung steht. Wichtig dabei ist, dass die Auswahl, die Reihung und die Dosierung bereits auf das Thema zugeschnitten stattgefunden hat, damit sich die LP im Verlauf der UE auf die unterrichtlichen Anforderungen fokussieren kann.
Die Stoffsammlung bezieht sich meist nur auf den Hauptteil der Lektionen. Der Rahmen mit Warm Up / Einstimmen, Spielteil und Cool Down/ Ausklang ist in der UE in einer Sammlung von Möglichkeiten notiert. Die Detailplanung erfolgt in der einzelnen Lektion.
Lektion 1
Wird als präparierte Einzel- oder Doppellektion zur Unterrichtseinheit hinzugefügt, weil sie den Start der UE darstellt. Die Folgelektionen sollen danach rollend nach der Evaluation der ersten Lektion vorbereitet werden.
Lektion 2: Hier wird eine strukturierte Stoffsammlung erstellt.
Streuli mit
Partnerhilfe
Streuli
Endform
Vorübungen
Salto rw
(Partnerhilfe)
Salto rw
Endform
Lektion 3: Hier wird eine strukturierte Stoffsammlung erstellt.
Gleichgewichts-Circuit
erste Schwebebalken-Übungen:
Gehschritt, Laufschritt, Nachstellschritt, Sprungschritt
Schlussstrecksprung, Hockschlusssprung, Quergrätschsprung, Vorhocksprung, Schrittsprung
Strecksprung Pferdchensprung
(mit halber
Drehung)
Schrittsprung
Eine Unterrichtseinheit zu einem motorischen Thema im Sportunterricht umfasst je nach Inhalt sinnvollerweise ca. 3-5 Lektionen (Einzel- oder Doppellektionen).
Bemerkungen:
Bezug zum Referenzrahmen PH Luzern
1) Kompetenz zur Unterrichtsplanung
2) Kompetenz zur Gestaltung eines kompetenzorientierten, Verstehens orientierten und motivierenden Unterrichts
3) Kompetenz zur adaptiven Lernbegleitung und Beratung
4) Diagnose- und Beurteilungskompetenz
5) Erziehungskompetenz
6) Beziehungskompetenz
7) Organisationskompetenz
8) Reflexionskompetenz
9) Kompetenz im Umgang mit Belastungen
10) Berufsethische Kompetenz
Bezug zur Kompetenzentwicklung der Lernenden
Mit Kompetenz wird die Gesamtheit des Wissens und Könnens bezeichnet, welche notwendig ist, um in anforderungsreichen Situationen der Anwendung situationsgerecht und verantwortungsvoll handeln zu können. Die Gesamtheit des Wissens, Könnens und Anwendens setzt sich zusammen aus den Kompetenzaspekten:
- Konzeptuelles Wissen
- Prozedurales Wissen
- Metakognitives Wissen
- Motivation und Einstellung
- (physischen) Handlungsmöglichkeiten