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Geographie Allgemein

505 / ~2½ sternsternsternsternstern_0.5 Stefan P. . 2010
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Zusammenfassung
Erdwissenschaften

München

Stefan P. ©

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sternsternsternsternstern_0.5
ID# 1132







Geografie

Blatt / Nr. 1 – 9,2

 

1.)    Nennen sie die natürlichen Faktoren, die sie bei einer Beschreibung des Naturraums heranziehen müssen

 

-          Klima

-          Relief

-          Vegetation

-          Bodennutzung

 

 

2.) Ordnen sie das Klima Deutschlands  a.) global    b.) europäisch ein!

 

a.)    Kühlgemäßigtes Übergangsklima / gemäßigte Breiten

b.)    Deutschland befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem maritimen Klima in Westeuropa und dem kontinentalen Klima in Osteuropa.

 

 

3.) Nennen sie die Luftmassen, die auf das Wetter Deutschlands Einfluss nehmen und beschreiben sie ihre typischen Merkmale!

 

 

-          aus nördlicher Richtung: subpolare Luftmassen                   (feuchte kalte Luft)

-          aus südlicher Richtung:   subtropische Luftmassen              (trockene heiße Luft)

-          aus westlicher Richtung: maritime Luftmassen                    (feuchte milde Luft)

-          aus östlicher Richtung:    kontinentale Luftmassen              (trockene kalte Luft)

 

 

4.) Gliedern sie Deutschland in seine landwirtschaftlichen Naturräume von Nord nach Süd!

 

-          Norddeutsches Tiefland

-          Deutsches Mittelgebirge

-          Süddeutsches Stufenland

-          Alpenvorland und Alpen

 

 

5.) Nennen sie die ihnen bekannten Küstenformen, ihren Verbreitungsraum und erklären sie  ihre Entstehung!

 

Þ    Wattenküste: Nordsee / Deutsche Bucht

-          Entstehung durch Menschenhand

-    Entstehung nach der Eiszeit. Es besteht aus Land- und Schlickablagerungen in unterschiedlicher Mischung

 

 

Þ    Ausgleichsküste: Nördliches Dänemark / Nördliches Polen

-          Wurde durch die Strömung und durch die dadurch entstandenen Sandablagerungen geformt.

 

 

 

Þ    Förden- und Buchtenküste: Kiel

-          Sie sind bei der Entstehung der Ostsee durch den Anstieg des Meeresspiegels vollgelaufene ehemalige Gletschertäler.

 

Þ    Boddenküste: Rügen

-          Ehemalige Inseln sind durch stetige Zuführung von Sand durch schmale Brücken miteinander verbunden worden.

 

 

6.) Nennen sie den zur glazialen Serie gehörenden Formenschatz in seiner typischen Abfolge.

 

-          Grundmoräne à Endmoräne à Sander à Urstromtalà alte Moräne

 

 

7.) Erklären sie die folgenden Begriffe: Marsch, Geest und Jungmoräne, Grundmoräne.

 

-          Marsch: Flachlandschaft, die im Bereich des Meeresspiegels an einer Wattküste oder                        im Tidebereich der Flüsse liegt und i.d.R. eine geschlossene Vegetationsdecke trägt.

 

-          Geest: Eine höher gelegene, trockene unfruchtbare, glaziale Aufschüttungslandschaft mit vorwiegend sandigen, sauren Böden, Heidebedeckung oder lichtem Kiefernwald.

 

 

-          Jungmoräne: Sie besitzt frische, noch gut als solche zu erkennende Glazialformen (Formen wie zur Eiszeit). Es existieren zahlreiche Hohlformen, von denen Zahlreiche mit Wasser gefüllt sind. Das Flusssystem ist oft noch nicht ganz ausgebildet.

 

-          Grundmoräne: Sie ist eine glaziale Aufschüttungslandschaft, die unter Gletschern oder unter Inlandeis entsteht. Sie besteht aus lehmigem Material, sogenanntes „Geschiebe“, welches das Eis beim Abtauen ablagerte.

 

 

8.) Beschreiben sie die naturräumlichen Unterschiede zwischen dem Norddeutschen Tiefenland und dem Alpenvorland hinsichtlich ihrer glazialen Prägung.

 

-          Das Alpenvorland besteht aus drei Hauptlandschaften: Moränenhügelgebiet mit Bodenseerandlandschaften, Schotterebene, Tertiäres Hügelland.

 

-          Das Norddeutsche Tiefland besteht aus Jungmoränen, Altmoränen und Sander, Lössbörde und Urstromtäler

 

 

 

 

 

 

 

 

9.1) Nennen sie und begründen sie die Lage der Verbreitungsräume der Lössgebiete in   Deutschland.

 

      Verbreitungsraum: - Norddeutschland: z.B.: Kölner Bucht, Soester Börde,
                                Braunschweig.

                                  

  - Mitteldeutschland: z.B,: Rheingau, Limburger Becken, Oberes
       Mittelrheintal

 

  - Süddeutschland: z.B.: Kaiserstuhl, Gäuboden, Mainzer Becken.

 

Begründung: Die heutigen Lössgebiete lagen früher an den Grenzen der Gletscher  

                                   (Vorlandgebiete der Gletscher)

 

 

9.2) Erklären sie ihre Entstehung!

 

         Löss entsteht, wenn Schluff bei fehlender Vegetationsdecke ausgeblasen wird und sich nach einem längeren Transport (einige zehn bis mehrere hundert Kilometer) in Bereichen mit dichter Vegetation wieder abgelagert.

         In der Eiszeit waren dafür die kalten und trockenen Fallwinde verantwortlich. Sie wehten über das Eis, nahmen im Eisfreien Vorland feinkörniges Material auf und lagerten es weit entfernt wieder ab.

 

                      

 


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