Inge Müller - Trümmerlitera­tur oder Nachkriegslyr­ik? Gedichtanalys­en von "Fenster", "Unterm Schutt", "Heimweg", "Wenn ich schon sterben muss" und "Es klingt wie ein Märchen"
5.513 Wörter / ~19 Seiten Humboldt-Universität zu Berlin
Sie war sehr dem Alkohol zugetan und manche Gedichte entsprangen ihren melancholischen Gefühlen. Ihr Streben nach Beachtung, Liebe und Aufmerksamkeit wurde ihr, aufgrund der Tatsache dass sie im literarischen Schaffen in Heiner Müllers Schatten stand, zum Verhängnis. Sie war dennoch eine Starke und selbstbewusste Frau, jedoch sensibel und unverzeihlich zu sich selbst. Sie litt unter dem Tatbestand in der dramatischen…[mehr anzeigen]