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Gedichts­in­ter­pre­ta­tion Frische Fahrt - Eichen­dorff

704 Words / ~2 pages sternsternsternsternstern_0.2 Author Steffen M. in Oct. 2016
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Genre/category

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Literature

Frische Fahrt Analyse

University, School

Ludwig Erhard Schule Mosbach

Grade, Teacher, Year

Wengele

Author / Copyright
Steffen M. ©
Metadata
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Format: pdf
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Without copy protection
Rating
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 59366







Gedichtsinterpretation Frische Fahrt


Das vorliegende Gedicht „Frische Fahrt“ wurde von einem der wichtigsten deutschen Dichter der Lyrik verfasst, Joseph von Eichendorff, welcher von 1788 bis 1857 lebte.

Joseph von Eichendorff schrieb vor allem Werke in der Hoch und Spätromantik und zählte zu einer der wenigen die diese Epochen am meisten beeinflusst haben. Joseph von Eichendorffs Gedichte handeln von Freiheit und Romantik, so ist es erstaunlich, dass er in seiner älteren Vergangenheit einer Militärkarriere nachging. Öfters thematisiert Eichendorff die Natur, so auch in seinem Gedicht Frische Fahrt.

Das Gedicht handelt von der Darstellung bzw. der Verschmelzung von Mensch und Natur wobei der hier beschriebene Frühlingsanfang mehr oder weniger das Verbindungsstück darstellt. Im Gedicht werden verschiedene Elemente des Frühlings beschrieben und das lyrische Ich begibt sich gegen Ende ohne konkretes Ziel auf Reisen.


Die Form des Gedichtes besteht aus zwei Strophen zu je acht Versen, also insgesamt 16 Verse. Der durchgängige Kreuzreim mit dem ebenso durchgängigen Metrum des vierhebigen Trochäus verleihen dem Gedicht einen Lesefluss. Somit folgen die Kadenzen dem Reimschema. Das Gedicht fängt mit einer weiblichen Kadenz und wechselt sich dann mit männlichen Kadenzen ab.

In den ersten vier Versen der ersten Strophe beschreibt der Autor verschiedene Sinneseindrücke und es werden direkt im ersten Vers zwei Sinneseindrücke miteinander verbunden, was eine Synästhesie darstellt. Die Luft wird als lau beschrieben was eine Temperaturbeschreibung ist und danach noch optisch mit der Farbe blau was zugleich eine metaphorische Darstellung der Luft ist.

Die Sinneseindrücke lau und blau und kann auch schon direkt dem Frühling zuordnen, des weiteren werden diese Sinnesempfindungen durch eine Alliteration unterstützt. Im zweiten Vers wird mit der Wortwiederholung des Frühlings und dem Ausruf „soll es sein“ wird zum einen das Thema des Gedichts genannt, der Frühling, und zum anderen die Erscheinung .....[read full text]

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In Vers elf will das lyrische Ich auf dem Strom aus Strophe eins in die Welt hinaus fahren, spätestens jetzt herrscht intensive Aufbruchsstimmung.

In Vers zwölf könnte das lyrische Ich möglicherweise wieder den Frühling als extrem schön beschreiben, weswegen es von dem Glanze des Frühlings selig blind ist. Das selig beschreibt das sonst eher negative Adjektiv blind jedoch als etwas nicht Abgelehntes bzw. nichts schlimmes.

Die Frühlingsatmosphäre wird nochmal durch die prall scheinende Sonne in Vers 14 gefördert. Die Sonne wird hier in Form der Sonnengöttin Aurora dargestellt.

In den letzten beiden Versen appelliert das lyrische Ich dann noch einmal, fortzufahren, hinaus in die schöne Welt, ohne konkretes Ziel, des es ist ihm egal wo die Reise zu Ende geht, der Gedanke des Aufbruchs steht hier im Vordergrund bzw. die Sehnsucht nach etwas neuem.


Letztendlich beschreibt Joseph von Eichendorff die Natur durchweg durch sein Gedicht als etwas schönes und möchte den Leser vielleicht auch dazu anregen, sie als solches wahrzunehmen und zu erleben. Er beschreibt die Natur mit Sinneseindrücken welche es dem Leser einfacher machen sollen, sich ein Bild des Frühlings zu mach.....





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