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Literaturanalysen zur Epoche Barock: Die Abitur & Hausaufgabenhilfe: Interpretationen zu Martin Opitz, Andreas Gryphius, Christian Hofmann von ... von Grimmelshausen (Textanalysen, Band 6)
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Interpretation
Deutsch

Schiller-Gymnasium Berlin

2012 2+

Larissa B. ©
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sternsternsternsternstern
ID# 34913







Gedichtinterpretation

Vergänglichkeit der Schönheit von Hoffmann von Hoffmannswaldau


Alles Gute und alles Böse, alles Schöne und alles Hässliche ist vergänglich, nichts hat für ewig Bestand. Alles gehört zu dem Kreislauf der Lebens und des Sterbens. Alles zerfällt, wird zu Staub, bis auf ein gutes Herz, eine gute Seele.

Dies wird in dem Gedicht aus dem Barock „Vergänglichkeit der Schönheit“ von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau beschrieben.

Das Gedicht besteht aus vier Strophen drei oder vier Verse. Das Reimschema  der beiden ersten Strophen ist ein umarmender Reim (abba), die beiden letzten Strophen werden durch ein Schweifreim miteinander verbunden. Das Metrum ist der sechshebige Jambus.

Im Gedicht wendet sich das lyrische Ich an eine andere Person, vermutlich eine Frau („um deine Brüste streichen“ V.2). Wie im Titel schon angedeutet wird, handelt das Gedicht von der Vergänglichkeit der Schönheit. Der Schönheit dieser Frau, die womöglich eine bedeutende Rolle in seinem Leben spielt.

An dieser Stelle ist es wichtig, zu erwähnen, dass dieses Gedicht aus der zeit des Barocks stammt Tod und Zerstörung prägte das leben der Menschen, durch den dreißigjährigen Krieg (1618-1648). Dadurch entstanden verschiedene Leitmotive unter anderem, das der Vergänglichkeit, das der tiefen Frömmigkeit und das des Strebens nach dem Genuss des Lebens ( Carpe Diem)

In der ersten Strophe wird das Schicksal beschrieben, das uns alle treffen wird:  Der Tod. Dieser wird in dem Gedicht durch eine Metapher „ mit seiner kalten Hand“ (V.1) und einer Personifikation „um deine Brüste streichen“ (V.2.) dargestellt Dies verleiht der Strophe eine unheimliche und gehe.....


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