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Interpretation

Gedicht­in­ter­pre­ta­tion: Prome­theus von Johann Wolfgang Goethe

862 Wörter / ~2½ Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autorin Elif M. im Okt. 2012
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Prometheus Gedichtanalyse

Universität, Schule

Justus-Liebig Gymnasium Darmstadt

Note, Lehrer, Jahr

14 Punkte

Autor / Copyright
Elif M. ©
Metadaten
Preis 3.10
Format: pdf
Größe: 0.11 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 24153







„Prometheus“ von Johann W.v. Goethe

Gedichtinterpretation: Inhalt, Analyse &Transfer zu “Genie” von Kaspar Lavater


Inhaltsangabe

In dem Gedicht „Prometheus“ von Johann Wolfgang Goethe geht es um die Auseinandersetzung von Prometheus mit dem Göttervater Zeus. Dieser soll sich nicht in das Menschenleben einmischen und nicht den Besitz von Prometheus beneiden.

Außerdem wirft Prometheus ihm vor, dass Götter auf die Opfergaben angewiesen seien und ohne diese nicht überleben können. Prometheus selbst habe als ahnungsloses Kind die Hilfe der Götter benötigt, habe sie aber nicht bekommen. Somit habe  ihn keiner vor dem Tod und der Sklaverei gerettet und er habe mit seinem Herz gegen den Übermut der Götter handeln müssen.

Zeus wird von Prometheus kritisiert, da er keine guten Taten gegenüber  den Leidenden vollbringe. Ebenso fragt sich der Titan, ob er das Leben hassen solle, da sein Kindestraum nicht in Erfüllung gegangen sei. Zum Schluss formt Prometheus Menschen nach seinem eigenen Bild und achtet nicht auf die Götter.


Analyse

Das Gedicht „Prometheus“ von Johann Wolfgang Goethe besteht aus acht Strophen mit einer unregelmäßigen Länge der Strophen. Das Gedicht hat kein bestimmtes Reimschema und besteht aus einem freien Rhythmus. Zudem weist es einen deskriptiven Charakter auf.

Außerdem gibt es in der ersten Strophe zwei Ausrufe („ Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst!“ V. 1-2 ; „An Eichen dich und Bergeshöhn!“ V.5) sowie eine Alliteration („ Musst mir meine “V.6) und einen Parallelismus („…und mein Herd, um dessen Glut…“ V.10-11).

In der zweiten Strophe findet sich eine Paraphrase („ Ich kenne nichts Ärmer's Eure Majestät“ V.13-18). In der dritten Strophe wird mit den Worten „ Ein Ohr, zu hören meine Klage, ein Herz wie meins “ V.26-27 eine Anapher beschrieben. In der sechsten Strophe gibt es einen weiteren Parallelismus ( „ Hast du die Schmerzen gelindert .Je des Ge.....[Volltext lesen]

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Er wirft den Göttern vor, dass sie sich nie um die Leiden der Menschen gekümmert haben da sie diese nicht nachvollziehen können. („Hast du die Schmerzen gelindert je des Beladenen? .“V.38-44).

Die siebte Strophe umfasst eine Frage, in welcher sich Prometheus fragt, ob Zeus gesagt habe, er solle das Leben hassen und fliehen, weil sich seine Kindeswünsche nicht erfüllt haben („Wähntest du etwa, ich solle das Leben hassen, in Wüsten fliehen, weil nicht alle Knabenmorgenblütenträume reiften?“).  Die Worte: „Hier sitz ich, forme Menschen nach meinem Bilde…“ zeigen den eigenen Stolz Prometheus, in dem er sich als Schöpfer der Menschen bezeichnet und diese nach seinem eigenen Bild formt ohne die Götter zu beachten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die ersten vier Strophen mit der Beziehung Prometheus zu Zeus beschäftigen und in den letzten drei Strophen wird der Vergleich der beiden dargestellt, sowie das gegenwärtige Leben Prometheus ohne die Götter.


Transfer

Bei den Texten „Genie“ von John Kaspar Lavater und „Prometheus“ von Johann Wolfgang Goethe handelt es sich um Texte der literarischen Epoche des Sturm und Drangs. Diese Epoche steht für ihre Emotionalität und nicht für die Vernunft: emotio statt ratio.

Besonders deutlich wird die Schöpferkraft ( Lavater: „ Nenn's Schöpfungskraft“ Z. 19; Goethe: „Hier sitz' ich, forme Menschen “ V.52)und die Emotionalität ( Lavater: „ .Leiden, ; nenn's Innigkeit, Herzlichkeit“ Z.22; Goethe: „ Ein Ohr, .Sich des Bedrängten zu erbarmen“ V. 26-28) in beiden Texten.

Ebenso gibt es in beiden Texten das lyrische Ich und eine Auflehnung gegen die Autorität. In dem Text „Genie“ wird der Begriff definiert und in dem Text „Prometheus“ findet die Idealtypische Verkörperung .....

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