Gedichtinterpretation: Einsamkeit von Andreas Gryphius
Man kann das Gedicht in vier wesentliche Strophen unterteilen. In der ersten Strophe geht es um einen einsamen Erzähler der über eine Landschaft schaut und seine Gefühle dabei schildert (Zeile 1). Er betrachtet das Tal von einer erhöhten Position, wo nur er und die Tiere leben.
Strophe zwei beschreibt die Ansichtsweise der Zivilisation vom Ich-Erzähler. Strophe drei handelt von der Vergangenheit der Menschen und der Krankheiten welche die Zivilisation erleben musste. Die vierte Strophe beschreibt den Ausweg und die Lösung: der Glaube an Gott.
Das Gedicht ist wie ein Sonett aufgebaut und ist in Alexandrinern verfasst, hin und wieder tauchen Paarreime (Vers 2 und 3), umarmende Reime (Vers 4) und Enjambements auf.
Der Erzähler sieht das Volk, welches er von oben herab betrachtet, als schlecht, unerfahren und kindisch an und scheint deswegen angewidert und enttäuscht zu sein. Er sieht nicht nur den Überfluss an Reichtum, sondern auch die Armut, aber alles vergeht in Eitelkeit (Vers 2, Zeile 2).
Aus dem Text lässt sich ebenfalls interpretieren, dass die Zeit sehr schnell vergeht und auch der Stein, den auch die Zeit auffrisst (.....[Volltext lesen]
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