Die
liebe
Nichts im Leben ist
schöner als das Gefühl von Liebe. Vor allem wenn diese Liebe
erwidert wird. Liebe ist etwas was man nicht beschreiben kann. Man
weiß nur, dass es sich gut anfühlt.
Diese
Herausforderung, Liebe zu beschreiben nimmt der Autor Reiner Kunze
mit dem Liebesgedicht „Die liebe“ an.
Das Gedicht handelt
darum, dass man nicht nur auf sein Herz hören soll, sondern auch auf
seinem Kopf.
Im ersten Abschnitt
„Die liebe … in uns“ (Verse 1-15/Strophe 1) wird beschrieben
was die Liebe mit einem macht und wie sie sich ausbreitet. Im zweiten
Abschnitt „Die liebe … in uns“ (Verse 15- 21/Strophe 2) wird
erzählt das man die Liebe nie verstehen wir, da sie durch unser
Verstand immer beeinflusst wird. Im dritten und somit letzten
Abschnitt „Der verstand … einen himmel“ (Verse 22-26/Strophe 3)
wird behauptet das der Verstand des Menschen die Liebe kaputt macht.
Eine nachdenkliche Person steht auf einer blühenden Wiese beim Sonnenuntergang und liest Kunzes Die Liebe.
Bei dem Gedicht
wurde die Grammatik nicht befolgt und er beinhaltet zum größten
Teil Zeilensprünge.
Mit der Metapher
„wilde rose in uns“ (Vers 2/Strophe 1) ist die Rose als Symbol
der Liebe gemeint und mit wild, dass jede Liebe einzigartig ist und
nicht wie normale Rosen im Gewächshaus oder im Garten gezüchtet und
durchernährt wurden. Diese Textstelle zeigt was das lyrische Ich mit
Liebe verbindet und inspiriert den Leser dazu dasselbe zu denken.
Mit der
Wiederholung „Sie schlägt ihr wurzeln“ (Verse 3, 6,
9/Strophe 1) ist der Grundbau-stein der Liebe gemeint, denn eine
Blume kann nur überleben wenn sie ihre Wurzeln hat, da diese der
Blume Nährstoffe und Halt gibt. So ist es auch bei der Liebe, sie
muss mit Blicken und Berührungen ernährt werden und Vertrauen, Halt
haben. Diese Textstelle erweckt in mir das Gefühl von Zusammenhalt,
da jeder weiß der schon mal Gartenarbeit gemacht hatdas es sehr
schwer ist Sträucher rauszureißen.
Mit der Metapher
„in den augen“(Vers 4/ Strophe 1) ist gemeint das man die Liebe
sieht, in manchen Fällen sogar auf dem ersten Blick. Mit dieser
Textselle erinnert sich vermutlich jede an die Augen des
Geliebten/der Geliebten. Man fühlt sich in der Szene hineinversetzt
und erlebt ein eigenen, magischen Moment.
Mit der Metapher
„in den wangen“ (Vers 7/ Strophe 1) ist gemeint das man die Liebe
spürt. Egal ob durch ein freundliches Händeschütteln, Umarmung
oder sogar ein Kuss, man spürt immer dieses Kribbeln im Bauch.
Hierbei erweckt es die guten, alten Momente an denen man sich mit
seiner Liebsten/seinem Liebsten geneckt hat.
Mit der Metapher
„hauch des geliebten“(Vers 8/Strophe1) ist gemeint das man immer
hofft Anzeichen, der Liebe, der anderen Person zu finden. Mit der
Textstelle erschafft es das man an die Zeit denkt an der man noch
keine Freundin/kein Freund hat und man jedes Wort aus Ihr/Sein Mund
dreimal umdreht um festzustellen ob sie/er Andeutungen gemacht hat.
Mit der Metapher
„sie verlangt raum in uns“ (Verse 14-15/Strophe 1) ist gemeint
das man die Liebe nicht zu fest halten sollte und auch nicht zu lose,
da sie wie ein Schmetterling ist. Wenn man zu stark klammert erdrückt
man den Schmetterling und hält man sie zu lose fliegt der
Schmetterling weg. Mit dieser Textstelle wird man in seiner
allerersten Beziehung hinein versetzt, man war auf alles und jedem
eifersüchtig und man hat sich in der Beziehung gegenseitig genervt.
Mit der
Wiederholung „ist ein messer in uns“ (Verse 21,23/Strophe
2,3) ist Messerstich im Sinne von Liebeskummer gemeint.
Beziehungsweise, dass es so weh tut das es ein Messer sein könnte.
Diese Textstelle ruft das Gefühl von Herzschmerz aufgrund von
Liebeskummer aus. Jeder der schon mal Liebeskummer gehabt hat weiß
das es sich identisch anfühlt.
Mit der Metapher
„zu schneiden der rose“(Vers 23/Strophe 3) ist gemeint das unser
Verstand die Liebe feilt und in dieser Metapher werden die viele
Zweige und Dornen weggeschnitten um dies zu symbolisieren.
Dieses Gedicht
versetzt den Leser in alte Zeiten, die erste Liebe, der erste Kuss,
der erste Liebeskummer. Man erkennt, dass alles schon eine Weile
zurück liegt. Man soll nicht immer auf sein Herz hören, da Liebe
bekanntlich blind macht soll man auch auf seinen Verstand hören.
Die ist These, dass
Liebe unaufhaltsam ist.
Dies wird
bestärkt mit der Metapher „sie verlangt raum ins uns“(Verse
14-15/Strophe1), da dies ausdrückt das die Liebe sehr viel Platz in
unseren Gedanken hat und noch mehr brauch.
Des Weiteren wird
sie bestärkt mit der Metapher „zu schneiden der rose durch
hundert zweige“ (Verse 24-25/Strophe 3), da diese Metapher zeigt
das man die Liebe so oft teilen und verkleinern kann( durch zum
Beispiel Fremdgehen), es bleibt trotzdem Liebe vorhanden.
Zudem wird die
These bestärkt mit der Metapher „wächst wuchert“ (Vers
10/Strophe 1), da dies zeigt das Liebe immer weiter wächst.
Zusammenfassend bin
ich der Auffassung das, die Liebe ein sehr schönes Gefühl ist, da
sie einem Stärke und den Sinn des Lebens schenkt. Liebe hat schon
vielen kreativen Köpfen ein Ansporn gegeben Sachen zu tun die man
sonst nie bewältigt hätte.
Die Intention des
Gedichtes ist es darauf aufmerksam zu machen anders über Probleme,
Sorgen oder Ängste bezüglich Liebe zu denken, da diese die Liebe
von einem Rohdiamanten zu einem Diamanten feilen.
Bei mir wurde die
Absicht des Autors erfolgreich erreicht, ich werde in meiner nächsten
Beziehung die aufkommenden Probleme, nicht als Probleme sehen sondern
als Tipp.
Ich empfinde
jetzt meine Streitereien zwischen mir und meiner Schwester nicht als
Problem sondern als Lösung Ansatz für ein besseres Leben, ich werde
sie in Zukunft mehr Respektieren.
Des Weiteren
beschwere ich mich nicht über schwere Deutschhausaufgaben sondern
nehme diese als Herausforderung an.
Zudem bin ich der
Auffassung dass, meine Schwäche, dass ich zu undeutlich rede,
kein Problem ist, stattdessen ein Charaktermerkmal der besonders
heraussticht.
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